In den USA, Großbritannien, Österreich, die Schweiz, Belgien und viele anderen Ländern ist es schon immer so, dass es keine Pflicht zum Besuch einer Fahrschule gibt, bzw. man seine komplette Fahrausbildung nicht unbedingt bei denen absolvieren muss.
Stattdessen kann jeder Führerscheininhaber mit jahrelanger Erfahrung wie Eltern und Freunde jemanden das Fahren privat beibringen.
Ich fand schon vor der Pandemie, dass das deutsche System nicht sonderlich effizient ist, dass man alle Führerscheinanwärter in Fahrschulen steckt. Manchmal wartet man Monate auf seine erste Fahrstunde.
Wäre es da nicht effizienter so ein System wie in den genannten Staaten einzuführen?
Die bauen ja nicht mehr Unfälle als wir und unsere Prüfung bleibt genau so anspruchsvoll wie vorher.
Dadurch werden auch Fahrschulen entlastet, damit Menschen, die tatsächlich eine Fahrschule brauchen, auch nicht lange warten müssen.
Zudem kosten Fahrstunden 50-100€ die Stunde. Da ist es schlauer privat mit jemanden zu üben, ist viel günstiger und häufig auch effektiver.
Was meint ihr?
Ich war schon immer für so eine Reform, aber wegen Corona, könnten dann in einem Haushalt z.B. die Eltern ihrem Kind das fahren beibringen, so dass nur noch eine Prüfung erforderlich ist, wie in anderen Ländern.