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Änderung des Membranpotentials bei Änderung der Ionenkonzentrationen?

Ich habe nun schon mit mehreren Leuten darüber diskutiert und vielleicht ist das auch das falsche Forum dafür, aber wir werden uns nicht einig.

Angenommen eine Zelle liegt in Ruhe vor und hat ihr normales Ruhepotential von ca. -70mV, was ja bedeutet, dass eine Permeabilität für andere Ionen da sein muss, wenn auch nur schwächer, als die für Kalium. (da das Gleichgewichtspotential von K+ bei -90mV liegt)

Das ist rein theoretisch und ich weiß auch nicht ob das möglich ist, aber wenn man jetzt die intrazelluläre Kaliumkonzentration erhöht, hat dies dann einen postivierenden oder negativerenden Effekt auf das Potential?

Da wir dann ja einen stärkeren Gradienten nach Extrazellulär haben, würde das Potential meiner Meinung nach negativer werden, auch wenn die positive Konzentration Intrazellulär für einen Moment erhöht ist.

Im Umkehrschluss müsste dann eine Erhöhung der extrazellulären Natriumkonzentration einen positiverenden Effekt mit sich bringen, da der nach innen gerichtete Gradient nun stärker ist.

Das Ausmaß dürfte unter Beachtung der Ruhebedingungen, also schwacher Permeabilität für Na+, zwar geringer sein als das Ausmaß der negativierenden Kaliumkonzentration, allerdings ist der Effekt trotzdem vorhanden.

Zur Unterstützung dieser Theorie kann man die Logik hinter einer pathologischen Hyperkaliämie nutzen. Da in diesem Falle ja nun die extrazelluläre K+-Konzentration angestiegen ist, wird der nach außen gerichtete Kaliumgradient schwacher und das Membranpotential wird positiver.

Ich hoffe mein Gedankengang war irgendwie verständlich oder vielleicht schafft es jemand mir vernünftig zu erklären wo ich falsch liege.

Wissenschaft, Biologie, Physiologie

Kennt sich jemand mit SciDAVis aus?

Moin,

Also ich verstehe es einfach nicht. Ich verstehe nicht, wie ein Programm so undurchsichtig und schlecht erklärt sein kann.

Ich habe diverse Messungen zu U-I-Kennlinien von verschiedenen Dioden gemacht.
Nun versuche ich die Messergebnisse (ich lasse diese mal außen vor, wie eine LED-Kennlinie aussieht, kann man im Internet suchen) grafisch darzustellen und es geht nicht. Ich kann nur die y-Werte (Stromwerte) aus den Tabellen benutzen, die, da ich sie in einem linearen Verhältnis gewählt habe. Ich sollte schließlich nur bis 20mA messen und wenn dann erst bei 1,6V was kommt und bei 2,4V schon Schluss ist, bleibt nicht viel anderes übrig.
Aber wie auch immer; Die Grafik ist also eine satte Gerade, deren einzige Gemeinsamkeit mit der Kennlinie das positive Wachstum ist. Mehr aber auch nicht. Sie ist nicht exponentiell, sie beginnt nicht bei (0|0), sondern irgendwo mitten im Quadranten, sie ist einfach völlig unbrauchbar.

Bei Excel habe ich wenigstens die Kennlinien einzelner Dioden gezeichnet bekommen, nur leider nicht alle. Das sollte angeblich mit diesem Programm gehen, meinte mein Ausbilder.

Dazu kommt, dass ich die Shockley-Gleichung nutzen soll, um diese mit den ganzen Diodenkennlinen zu vergleichen. Dazu muss ich aber die Parameter Is, n und Ut bestimmen. Sollte angeblich auch mit dem Programm gehen. Da habe ich aber auch keinen Schimmer, wie ich das anstellen soll.

Nun habe ich den ganzen Tag damit verbracht, das Handbuch für dieses Programm zu lesen, welches optisch eine Katastrophe und in einem doch nicht allzugutem Englisch geschrieben ist, sodass ich teils kaum verstehe, da die Sätze keinen Sinn ergeben.

http://scidavis.sourceforge.net/manual/

Und es hängt mir ehrlich gesagt zum Hals raus. Ich bin noch kein Stück schlauer als vorher.

Kennt sich also IRGENDJEMAND mit diesem Programm aus? Es würde mich freuen, wenn sich so jemand findet.

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