Ich war letztens in München und da fiel mir auf, dass ich kaum Bayerisch sprechende Menschen angetroffen habe. Ganz, ganz selten mal, aber die überwiegende Zahl der Leute sprach entweder Hochdeutsch, Sächsisch, Berlinerisch, oder sonstige deutsche Dialekte. Dazu natürlich viele ausländische Sprachen. Ein Einheimischer meinte mal zu mir, dass das vor 30 bis 40 Jahren noch anders war. Damals konnte man noch viele echte Münchener treffen. Die meisten seien verdrängt worden, weggezogen, verstorben oder sind von den Zugezogenen assimiliert worden (man zog die Kinder Hochdeutsch auf, vieles wurde auch durch das Fernsehen aufgeschnappt). Ist das wirklich so?
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