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Macht man als Tischler eigentlich nur Möbel etc?

Also diese Frage könnte eventuell etwas länger sein

Ich bin gerade in einer Art Selbstfindungsphase bzw gerade dabei einen passenden Ausbildungsberuf für mich zu finden. Früher wollte ich unbedingt Übersetzerin oder Dolmetscherin werden, habe diese Idee aber schnell verworfen als ich herausgefunden habe, dass man dafür eine zweite Fremdsprache braucht. Danach wollte ich Fachinformatikerin werden, habe diese Idee dann aber nach einer einjährigen Berufsschule verworfen

Danach bin ich auf ein Berufskolleg, habe die Probezeit nicht bestanden und bin dann auf ein anderes gewechselt und hab dort meine Fachhochschulreife gemacht. Damals wollte ich einen Ausbildungsberuf ausüben, in dem man viel Abwechslung hat und keine 8h am Stück sitzt

Jetzt bin ich in einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme und hab die Möglichkeit eine Ausbildung als Verkäuferin anzutreten. Ich hatte einen Probetag und war total von der Ausbildung überzeugt. Mir wurde angeboten ein Langzeitpraktikum zu machen und dann direkt in die Ausbildung einzusteigen. Nach nur zwei Tagen habe ich gemerkt, dass dieser Beruf nichts für mich ist. Das Praktikum wurde seitens der Chefin beendet

Jetzt bin ich wieder bei 0 und muss mir wieder Gedanken machen, was für eine Ausbildung ich gerne machen würde. Mir macht es eigentlich unheimlich viel Spaß mit Holz zu arbeiten und kleinere Dinge, wie z.B. einen Stifte Halter mit mehreren Fächern zu erstellen oder kleinere Dinge zu feilen. An der Feinmotorik hapert es leider, desweiteren habe ich kein räumliches Vorstellungsvermögen, bin jetzt auch nicht die beste in Mathe und bin auch nicht so gut im Zeichnen oder skizzieren. Dennoch würde ich irgendwie total gerne mit Holz arbeiten und bin von solchen Woodworking Videos wie sie es auf Instagram gibt wirklich sehr fasziniert

Ich habe mich schon ein wenig informiert und gesehen, dass Schreiner bzw Tischler eher größere Objekte erstellen bzw verarbeiten. Ich bin aber eher an kleineren Erzeugnissen wie Spielzeugen oder ähnliches interessiert. Leider gibt es den Beruf Holzspielzeughersteller nicht in meiner Gegend. Habt ihr vielleicht eine Idee was ich machen könnte ?

Kennt ihr vielleicht Schreinereien oder Tischlereien in der Umgebung von Mannheim, die sich auf Spielzeuge oder kleinere Bauten spezialisiert haben ?

Und würde ich das eigentlich packen als 1,55m Frau, die keine körperliche Arbeit gewohnt ist und sich eher vor schwerer körperlicher Arbeit scheut ?

Vielen Dank im Voraus

Möbel, Handwerk, Mannheim, Schreiner, Tischler, Mannheim und Umgebung, Schule und Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Bewerbungsschreiben FSJ. Was haltet ihr davon?

Hey,

Ich möchte mich für ein FSJ im Rettungsdienst bewerben. Im FSJ ist das anschreiben auch gleich das Motivationsschreiben. Was sagt ihr dazu? Was würdet ihr verbessen, oder ist es gut so? Die Zeilenabstände sind in der richtigen Bewerbung nicht so groß.

Danke schonmal

Sehr geehrter Herr ...,

anlässlich unseres Telefonats vom Freitag, den 04.März, bewerbe ich mich für eine Freiwilliges Soziales Jahr beim Rettungsdienst des Roten Kreuz im Kreisverband ....

Aufgrund meiner jetzigen Tätigkeit, die mir wegen der vielen Büroarbeit und meinen veränderten Interessen nicht mehr so gut gefällt, möchte ich mich beruflich umorientieren.

Ich sehe das FSJ als gute Möglichkeit, Erfahrungen im sozialen Bereich zu sammeln und mir die Arbeit als Rettungssanitäter genau anzuschauen.

Außerdem kann ich im FSJ Gutes tun und mich sozial engagieren. Gerade in der letzten Zeit habe ich für mich festgestellt, dass es kaum ein wichtigeres Arbeitsgebiet gibt, als die soziale Arbeit. Mein Ziel ist es eine Ausbildung zum Rettungssanitäter innerhalb des FSJ zu absolvieren.

Ich habe mich schon seit meiner Schulzeit für den Rettungsdienst interessiert. Ich habe mir gerne vorgestellt dort zu arbeiten und mir auch häufig im Fernsehen Serien zum Rettungsdienst und der Notaufnahme angeschaut.

Ich finde die abwechslungsreiche Arbeit an den verschiedensten Orten sehr gut. Außerdem reizt mich der Gedanke vor jedem Einsatz nicht genau zu wissen, was auf mich zu kommt. Sei es der Zustand des Patienten, der eventuell von den Angaben der Leitstelle abweicht, oder die räumlichen Gegebenheiten.

Ich stelle mir das Gefühl, einem Patienten in seiner Not helfen zu können, sehr schön vor, auch wenn man natürlich nicht jedem Patienten helfen kann und es mir bewusst ist, dass man im Rettungsdienst auch in Situationen kommen kann, die eine persönliche Herausforderung sind.

Ich freue mich auf ein Jahr voller neuer und spannender Eindrücke.

Mit freundlichen Grüßen,

...

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Polizei Studium mit "Bachelor Professional Techniker"?

Guten Tag liebe Community,

meine Situation ist bisschen speziell, da ich aktuell neben meiner Vollzeit Arbeit meinen Teilzeit Techniker Fachrichtung Maschinenbau absolviere.

Nun denn, die Polizei Hessen hat vor kurzem die Messlatte der Bewerbungsvoraussetzung heruntergesetzt und man kann sich nun mit einer abgeschlossen Berufsausbildung mit einem Notenschnitt von 2,5 Bewerben.

Wieso ich mich dafür entscheide? Mein Traumberuf war tatsächlich von Kind an bei der Polizei zu arbeiten, was erstens wegen meinem Übergewicht (16-20 Jahren) verhindert worden war und ich erstmal eine Ausbildung zur Grundsicherung haben wollte. In dem Fall Industriemechaniker Fachrichtung Feinmechanik mit einem Schnitt von 1,3. Nun sind 2 Jahre vorbei bin Jetzt "1 1/2" Jahre mit dem Techniker dran Habe 96 kg gewogen bei 165cm und bin jetzt runter auf 62 kg und Körperlich Fitter denn je.

Habe auch nach dem ich bemerkt habe, dass ich immer Fitter die einzelnen Sporttests der Polizei simuliert und habe beispielsweise bei dem Pendellauf eine Zeit von 1:50.

Jetzt ist mein Traum/mein Ziel zum greifen nahe, jedoch möchte ich nicht den Techniker so ohne weiteres beenden, da ich gerne meine Sachen fertig machen möchte und schon zu viel Zeit und Nerven investiert habe.

Was würdet ihr denn davon halten, wenn ich das Polizei Studium (Gehobener Dienst) Parallel zum Bachelor Professional Techniker mache, wäre es machbar? Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder ist das Stresspensum so hoch das es fast unmöglich wäre? Arbeite ja auch nebenbei Vollzeit, weshalb ich ja einen groben Überblick mit Punkto Belastungen habe.

Bin aktuell 22 Jahre alt und mit 25 Fertig mit dem Techniker, soll ich erst eins nach dem anderen machen oder meinen Weg der "Unmöglichkeit" einschlagen. Würde auch mich für das Jahr 2023 Bewerben anstatt dieses Jahr, da sonst die Prüfungen Parallel stattfinden würden und ich dann wirklich K.O gehe.

Ich hoffe auf gute Ratschläge und bedanke mich noch vielmals im voraus.

MfG

Studium, Schule, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Ist das Leben so hart? Der Ernst des Lebens?

Hallo. Ich bin 22 jahre alt, männlich und würde mich als sehr unreif bezeichnen. Ich habe fast keine Lebenserfahrung glaube ich, wenn ich so einige Beiträge durchlese bezüglich Themen, die das reale Leben betreffen wie Umzug, Wohnungsmarkt, Arbeitsmarkt etc. Ich bin eine stark introvertierte Persönlichkeit und meine Wohnsituation ist auch nicht die beste, weil mein Vater vor kurzem gestorben ist, meine Mutter arbeitet auf Teilzeit in einem sehr hart körperlichen Beruf, mein Bruder 27 ist stark psychisch und körperlich behindert ist arbeitsunfähig und ich bin seit 1 Monat arbeitslos. Habe abitur gemacht, ausbildung 2,5 jahre gemacht und zusatzqualifikation nebenbei gemacht. Der Betrieb hat mich nicht übernommen, weil es angeblich keine freien Stellen mehr gab. Dies wurde mir aber erst am letzten Tag auf der Arbeit gesagt. Davor dachte ich, ich werde übernommen, wie fast jeder Azubi sonst auch, aber naja.

Ich mache mir sehr viele Gedanken um meine Zukunft, da ich meine Ausbildung in einer quasi Behindertenwerkstatt gemacht habe, also gemeinnütziges Unternehmen. Ist zwar Industriekaufmann, aber den Abschluss kann man glaube ich getrost wegschmeißen und sehe diese Zeit als verschwendet an. Da ich bald in Ausland reisen gehe also Praktika machen will, muss ich mir kurzfrisitg eine beschäftigung suchen bis das alles organisiert ist. Dauert ca.3 monate bis dahin.

Weil ich sehe hier beiträge wie leute schreiben, das sie mit 18 oder 19 etc. schon ausgezogen sind. Wie kriegen die das hin? Ich fühle mich echt schlecht, weil ich werde bestimmt bis Ende 20 noch bei meiner Mutter leben, weil ich noch studieren will usw. Ich möchte liebendgerne ausziehen, aber wenn leute schreiben wie schwer es ist eine Wohnung zu finden, wie teuer das alles ist, was ein Aufwand es ist das zu organiseren etc., ist das doch extrem schwer. Weil ich habe keine Freunde die z.b. mithelfen würden bei einem Umzug

Wird man im Erwachsenenleben keine Freizeit mehr haben? Wird das Leben nur aus Job, Haushalt, essen und schlafen bestehen? Weil mir persönlich hat Arbeit keinen Stellenwert. Einige schreiben auch, dass man mit Mindestlohnarbeit keine Zukunft haben wird? Weil für mich ist Arbeit arbeit, und keine Arbeit ist wichtiger als die andere. Für mich ist es kein problem, diese Mindestlohnjobs zu machen, aber kann man davon echt nicht leben?

Für mich ist das Leben dazu da, seine Träume zu leben. Deswegen ist mir Arbeit, Karriere nahezu einen Dreck wert. Mir ist Freizeit viel wichtiger. Wahrscheinlich werden mich jetzt viele deswegen als Abschaum bezeichnen, aber ich finde, solange man irgendeine Arbeit macht, ganz egal wie schlecht sie angesehen ist, wie man da bezahlt wird, ist es okay, da man eine Nachfrage befriedigt. Oder dreht sich das leben um Karriere und wird man es ohne Weiterbildungen etc. nicht schaffen zu überleben?

Muss wahrscheinlich erkennen, dass das Leben ein sehr harter Kampf ist, oder sehe ich das zu streng?  

Leben, Beruf, Schule, Karriere, Psychologie, arbeitslos, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Chefin macht mir viel Druck, ich arbeite schon an Leistungsgrenze?

Eigentlich ist es sehr simpel. Ich soll Akten vorbereiten, möglichst viele in möglichst kurzer Zeit. Ich gebe mein bestes aber schaffe maximal nur eine gewisse Anzahl an Akten, weil das eben mein Arbeitstempo ist. Nebenbei muss ich auch noch einige andere Aufgaben erledigen. Meine Chefin kommt schon seit Monaten jede Woche in mein Büro und mahnt mich an das ich doch mal schneller arbeiten solle. Ich sage ihr immer das ich schon an meiner Leistungsgrenze arbeite und nicht schneller arbeiten kann. Sie sagt das wäre nicht schnell genug für ihre Pläne und hetzt mich weiter... Leider muss man dazu sagen das das ganze Projekt von Anfang an unrealistisch geplant wurde. Es wurde mit Aktenmengen geplant die ein Mensch unmöglich in der Zeit schaffen kann. Liegt wohl auch daran das meine Chefs das alles geplant haben ohne es selbst mal vorher auszuprobieren... Natürlich bekommt dann meine Chefin auch bei allen Problemen die ich anspreche dann auch Rückendeckung von ihren Vorgesetzten, sie haben ja mit geplant... Ich möchte ungern wegen sowas zum Personalrat gehen, allerdings merke ich das es mir auch langsam an die Nerven geht und mich belastet, dieser ständige Stress... Was kann ich machen? Da ich im öffentlichen Dienst arbeite möchte ich mir da jetzt ungern das Arbeitsverhältnis zerstören, auch wenn ich glaube das man mich wegen (ihrer Ansicht nach) langsamen Arbeiten nicht einfach kündigen kann... Was kann ich noch machen? Ich selbst würde momentan auch nicht kündigen, bei der momentanen Lage auf dem Arbeitsmarkt. Danke!

Arbeit, Stress, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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