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Ausbildung zum zimmermann, bewerbungsanschreiben ok?

Grüße an alle euch hilfreichen Menschen da draußen ! :-)

Ich tuh mich leider sehr schwer wenns um formelle und schriftliche Sachen geht, vor allem was Bewerbungsanschreiben angeht.

Daher stell ich euch die Frage, ob man das so abschicken kann?

Geht hier spezifisch um ne Ausbildung zum Zimmermann, welche ich mit 25 Jahren (besser spät als nie) gerne beginnen möchte. Da ich aber leider absolut keine Ahnung habe und sowas nie wirklich machen musste, weils früher mehr oder weniger für mich erledigt wurde, möcht ich mir von euch ne Meinung und paar Tipps einholen.

Meine Motivation Zimmerer zu werden, besteht eig auch nur daraus, das ich schon immer was Handwerkliches machen wollte und ich mir ziemlich sicher bin, dass das ein gutes Handwerk der Zukunft ist...

Deshalb hier mal mein "Bewerbungsanschreiben-versuch"

(ich tuh mich mit sowas echt schwer, bitte habt Erbarmen...)

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Durch Recherche im Internet, bin ich auf Ihren Betrieb gestoßen und möchte mich hiermit vorstellen.

Nachdem ich die Hauptschulreife erlangt habe, war mir zunächst nicht bewusst, was ich beruflich machen sollte und habe daher eine Lehre als Fachlagerist begonnen, erfolgreich abgeschlossen und war 5 Jahre in diesen Beruf tätig.

Da mich dieser Beruf langfristig leider nicht erfüllt und ich schon seit geraumer Zeit einen Handwerklichen Beruf erlernen wollte, habe ich mich nun dazu entschieden, eine Ausbildung zum Zimmermann zu beginnen.

Die Arbeit mit Holz gefällt mir besonders, da es das wohl wichtigste Naturgut ist und sehr vielseitig behandelt werden kann.

Ob Böden, Decken, Möbel oder ganze Häuser, man kann so ziemlich alles damit erschaffen.

Am Ende des Tages dann etwas vollendetes vor sich zu haben, mit dem Wissen, es selbst entworfen zu haben, ist mir sehr wichtig und gibt mir ein befriedigendes Gefühl.

Zudem hat es für mich einen hohen Wert, hochwertige und langlebige Produkte zu schaffen.

Das ich sorgfältig, verantwortungsbewusst und motiviert arbeite, konnte ich in meiner Zeit als Schichtleiter beweisen. Ich arbeite gern im Team, an frischer Luft, bin körperlich belastbar und habe gelernt ein guter Ansprechpartner für meine Vorgesetzten zu sein.

Ich hoffe ich habe ihr Interesse geweckt und würde mich über ein Vorstellungsgespräch sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Schule, Bewerbung, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Vorstellungsgespräch "Warum Sie"?

Guten Tag,

und zwar habe ich nächste Woche ein Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung. Ich habe mich auf die Frage : Was qualifiziert Sie für die Stelle?, Gedanken gemacht.

Ich bin offen für Verbesserungsvorschläge :)

Ich würde wie folgt antworten:

Einer der Gründe was mich für diese Stelle qualifiziert, ist das ich erste Erfahrungen mit den Umgang von Kunden bzw. Menschen mitbringe. In meiner aktuellen Teilzeitbeschäftigung seit über zwei Jahren als Servicemitarbeiter, betreue ich die verschiedensten Personengruppen. In diesem Zeitraum habe ich mir ein gewisses Feingefühl angeeignet, wie ich mit den Kunden umgehe und wie ich die Bedürfnisse der Kunden erkenne.

Des Weiteren bin ich ein echter Teamplayer, was auch in der Stelle, was sie anbieten gefragt ist. Ich konnte dies auch in meinem aktuellen Teilzeitbeschäftigung unter Beweis Stellen wie z.B. meine Arbeitskollegen und ich die Aufgaben priorisieren und teilen um schnell und effektiv Aufgaben abzuarbeiten.

Ein Weitere Punkt, was mich für diese Stelle qualifiziert, ist mein hoher Verantwortungsbewusstsein, z.B. arbeite ich des öfters alleine im Laden, wo ich der Verantwortliche für die Kasse, Coronaschutzvorschriften und die aufrechthalten des Ladens bin.

Ich bin davon überzeugt, dass ich die Herausforderungen, die dieser Beruf mit sich bringt gewachsen bin.

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Was würdet Ihr eventuell anders Formulieren oder erst gar nicht aufnehmen?

Vielen Dank im Voraus :)

Schule, Bewerbung, Ausbildung, Vorstellungsgespräch, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

21 und keine Ahnung welcher Beruf?

Ich bin weiblich 21 Jahre alt und habe keine Ahnung welcher Beruf zu mir passt und was ich später einmal für den Rest meines Lebens machen kann. Ich hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann.

Ersteinmal will ich euch etwas über mich erzählen. Ich habe Abitur mit gut bestanden und hatte damals eine Ausbildung als PTA angefangen, weil ich in einer Apotheke vorher schon mal ein Praktikum hatte und mir dies eigentlich auch gefallen hatte.

Studieren wollte ich nicht wirklich, weil ich zugegebenermaßen keine Lust mehr auf viel lernen habe und irgendwann auch richtiges Geld verdienen wollte, um auch einfach nicht mehr auf meine Eltern angewiesen zu sein. Ich wüsste sowieso nicht wirklich was ich studieren sollte.

Die Ausbildung zur PTA hat mir zwar gefallen, aber ich habe immer mehr gemerkt, dass ich mir nicht vorstellen kann für den Rest meines Lebens in einer Apotheke zu arbeiten. Also auf Dauer wird das ganz sicher nichts. Ich habe die Ausbildung dennoch beendet, weil ich keinen Leerlauf im Lebenslauf haben wollte und weil ich eh nicht wusste, was ich stattdessen machen sollte.

Generell hatte ich schon mehrere Praktika im Kindergarten, im Krankenhaus und bei der Post. Als Kindergärtnerin hätte ich es mir auch vorstellen können, jedoch gibt es die wie Sand am Meer und die Bezahlung ist auch nicht gerade die Beste. Im Krankenhaus habe ich festgestellt, dass ich sowas nie nie nie wieder machen möchte.

Zur Zeit arbeite ich als PTA weiter, weil ich eben nicht nichts machen will. Dennoch möchte ich mich anderweitig umsehen. Mir fällt es nur unglaublich schwer zu wissen, was ich eigentlich will. Ich habe das Gefühl, dass mir nichts wirklich viel Spaß und Freude auf Dauer bringen wird, was ein Problem ist, weil man auf langer Sicht hin arbeiten gehen muss und ich nicht später an Burnout oder sonstigem leiden möchte.

Die Berufe, welche meine Interessen abdecken und nach Spaß klingen sind so unterbezahlt, dass ich das in der heutigen Gesellschaft auch nicht versuchen brauche.

Ich lese sehr gerne und habe mich schon mal umgeschaut, welche Berufe es dazu gibt. Leider erfordern die meisten ein Studium und ich habe Angst, dass mir das ganze nicht gefällt und das Studium nur verschwendete Zeit war. Wie oben auch schon bereits erwähnt, will ich auch nicht wirklich studieren. Als Buchhändlerin wiederum verdient man zu wenig Geld. Mir könnte der Beruf zwar Spaß machen, aber ich will auch nicht ständig jeden Cent fünfmal umdrehen müssen.

Jedoch ist mir aufgefallen, dass ich keine weiteren nenneswerten Hobbys habe, welche ebenfalls zu einem Beruf passen würden. Ich habe auch das Gefühl, dass mir diese Berufmessen und Tests nicht wirklich weiter helfen.

Das Einzige was ich noch weiß ist, dass ich mit Kindern besser zurecht komme als mit Erwachsenen, obwohl mich Erwachsene jetzt auch nicht stören und Ich persönlich brauche auch eine Abwechslung zwischen Büro und sozialen Kontakt mit anderen Menschen. Jedoch möchte ich nichts in Richtung Pflege machen.

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Was passiert, wenn man nach einem Wegeunfall/Arbeitsunfall immernoch arbeitsfähig ist (Keine Krankschreibungen nötig/vorh.). Muss das trotzdem gemeldet werden?

Hallo,
ich habe eine Verständnisfrage zum Wegeunfall.
Wie wird es gehandhabt, wenn der Arbeitnehmer nun z.B. mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt (direkter Weg und alles drum und dran) und dabei hinunterfällt - sich verletzt aber dennoch weiterhin wie gehabt arbeiten kann, da die Verletzung nicht groß genug ist/ sie die Arbeit nicht einschränkt z.B. eine Schulterpellung o.ä. und der Arbeitnehmer hat einen Bürojob, wo er den Arm sowieso nicht brauchen würde wie im Vergleich vielleicht ein Handwerker.
Dann würden ja die drei Kalendertage Krankschreibungen gar nicht instande kommen. Im zweiten Satz wird dann allerdings von "Das gilt auch dann, wenn Ihre Verletzungen noch so unbedeutend scheinen mögen" gesprochen... Aber ich dachte, wenn die drei Krankheitstage nicht existieren, wäre es gar nicht nötig, den Unfall zu melden. Nun bin ich irritiert....

Hier der Absatz: "Ihr Arbeitgeber ist verpflichtet, den Arbeitsunfall bei der zuständigen Berufsgenossenschaft zu melden, wenn Sie infolgedessen länger als drei Kalendertage krankgeschrieben sind. Das gilt auch dann, wenn Ihre Verletzungen noch so unbedeutend scheinen mögen, denn es kann zu Spätfolgen kommen, die erst nach einiger Zeit auftreten. Zeigen sich beispielsweise einige Wochen nach Ihrem Unfall erste Gesundheitsschäden und Ihr Arbeitgeber hat die Berufsgenossenschaft nicht über den Vorfall informiert, kann es sein, dass diese keine Zahlungen leistet. Erkundigen Sie sich am besten bei Ihrem Arbeitgeber, ob er die Berufsgenossenschaft bereits unterrichtet hat, und erinnern Sie Ihn an seine Meldepflicht."

Quelle: Arbeitsunfall und Wegeunfall: Diese Leistungen stehen Ihnen zu | DAHAG

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