Guten Abend,
mir hat sich mal folgende Frage gestellt.
Mal angenommen, das Hauptstromkabel im Erdreich welches zum Haus führt wurde bei Bauarbeiten beschädigt. Dann wäre die Stromversorgung im Haus unterbrochen. Soweit so klar.
wenn jetzt das Haus aber eine PV-Anlage auf dem Dach mit einem Batteriespeicher im Keller und das ganze Jahr über autark lebt, dann würde das ja möglicherweise gar nicht auffallen, da ja kein Strom aus dem netz gezogen werden muss.
Wenn ich es dann aber richtig verstehe, wäre eine Einspeisung des überschüssigen Stroms, welcher von der PV-Anlage kommt nicht möglich, oder?
Hintergrund ist folgender: bei uns wurde an der Straße Glasfaser verlegt, dabei sind die Bauarbeiter auf das Hauptstromkabel gestoßen, haben es aber (laut deren Aussage) nicht beschädigt. Trotzdem habe ich ein ungutes Gefühl, denn die Männer haben nicht wirklich sauber gearbeitet.
Unsere PV-Anlage speist aber brav täglich ca. 30 kWh ins Netz ein, nachdem die Batterie voll ist. Zumindest zeigt das die KOSTAL- App an.
Oder zeigt eine solche App nur an was „überschüssig“ ist und nicht ob es auch tatsächlich eingespeist wurde?
also kann ja das Hauptkabel nicht beschädigt sein, oder?
Besten Dank vorab!