Ist das ein normales „Ladeverhalten“ einer Batterie?
Ich habe heute mal meine nach 10 Wochen Tiefentladene AGM-Batterie für 2-3h an ein Ladegerät angeschlossen und wollte danach mal testen, wie weit die denn ist.
Gestartet bei ~3,5V Restspannung. Ladegerät hat angezeigt, dass geladen wird (im RECON-Modus mit ~14,3V) und gut ist. Nach 2-3h hab ich das abgeklemmt und bin mal mit dem Multimeter ran und laut dem ist die Spannung anfangs schnell von 13V runtergegangen und je nachher immer langsamer.
Jetzt (nach ~3-4h) zeigt das Multimeter noch 4,9V an und sinkt weiter, wenn auch SEHR langsam.
Ich habe davon leider keine Ahbung und wüsste daher gerne, ob das so normal ist und sich das irgend wann an einem bestimmten Punkt wieder „einpendelt“ und das ist dann quasi der Ladestand oder ist das ein Anzeichen dafür, dass die Batterie einfach hinüber ist und es sich erst gar nicht lohnt die weiter aufzuladen?
3 Antworten
Die Aufladung solcher Autobatterien sollte je nach Ladekapazität des Ladegerätes mindestens für 12-20 Stunden sein, erst dann kann man wirklich sehen ob die defekt ist...
Normalerweise funktioniert das Start/Stop aber schon nach gut 6 Jahren nicht mehr.
Ist bei mir auch so, sie funktioniert jedoch noch hervorragend als Starterbatterie...
Ja, die speziellen Ladegeräte schalten von selbst auf Erhaltung, wenn die Batterie voll ist...
Aber würde diese Erhaltung dann nicht stoppen, sobald ich das Ladegerät abstöpsel und die Batterie ins Auto einbaue?
Natürlich stoppt die dann, wenn Du das Ladegerät abklemmst. Du kannst diese Ladegeräte auch an eine eingebaute Batterie anklemmen, wenn Du vorher den Pluspol abklemmst...
Wie gesagt, erst nach so einem vollständigen Ladezyklus, kannst Du feststellen ob die Batterie überhaupt noch richtig lädt
Die Batterie ist hinüber
Diese Bleibatterie ist leider Fratze und ein Fall für den besonderen Wertstoffsammler.
Also sollte ich die deiner Meinung nach über Nacht angeschlossen lassen?