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Ausbildung bald beendet. Was nun?

Hey,

ich habe folgendes Problem:

ich habe im Sommer 2023 beschlossen meine Ausbildung zu verkürzen und durfte die Winterprüfung 23/24 mitschreiben. Meine praktischen Prüfungen habe ich auch vorgestern fertigbekommen, die gebe ich nächste Woche Donnerstag ab.

Am gleichen Tag bekomme ich die Ergebnisse mitgeteilt, somit wäre bei bestandener Prüfung meine Ausbildung beendet.

Mein eigentliches Problem ist, dass mein Betrieb insolvent gegangen ist, wir seit 2 Monaten Geld vom Insolvenzverwalter bekommen & ab Februar noch gar keiner weiß wie es weiter geht, auch der Chef nicht.

Ohne Grund und Sinn wollte ich nicht verkürzen denn ich wollte die Firma eigentlich so schnell wie möglich verlassen aufgrunddessen dass ich da nichts lerne. Habe dafür auch Bewerbungen abgeschickt (bis jetzt 45 Bewerbungen, Grafikdesign) und nur Absagen erhalten.

Deshalb hatte ich mir dann vorgestellt einfach so lang nach der Ausbildung im Betrieb zu bleiben bis ich was neues habe, die Führungsebene hat auch immer wieder am Anfang gesagt dass jeder danach übernommen wird.

Nun kam das mit der Insolvenz und deshalb denk ich auch dass ich nicht übernommen werde. Zu einem Gespräch kam es bisher auch nie weil der Chef gar nicht mit sich reden lässt, weder mit den Vorgesetzten noch mit anderen Kollegen.

Bei einer anderen Azubine die vor einem Jahr ihre Ausbildung beendet hat, kam einfach weiter in den Betrieb und wurde dann gefragt ob sie bleiben will. Wird bei mir anscheinend nicht so sein.

Ich stehe auch bereits mit dem Arbeitsamt in Verbindung.

Wenn ich die Prüfungsergebnisse nächste Woche Donnerstag bekomme, sollte ich meinen Chef direkt anrufen und sagen dass ich (eventuell) bestanden habe und fragen wie es weiter geht? Oder wie mach ich das am besten?

Müsste dann auch meine restlichen Sachen abholen, wenn ich gehen müsste, wie meinen Ordner für Ausbildungsnachweise usw. Dürfte ich das denn an dem Tag dann noch? xD

Und da ich Donnerstag um 8 Uhr die Prüfungssachen abgeben muss und Donnerstag um 15 Uhr die Ergebnisse bekomme, könnte ich in der Zwischenzeit in den Betrieb? Mein Wohnort liegt 2,5 Stunden von meiner Arbeit und Schule entfernt, also nach Hause fahren kann ich schlecht. :,)

Tut mir leid für die ganzen Fragen, aber die schwirren mir im Kopf herum, wäre total lieb wenn mir jemand hilft. :)

Danke schonmal <3

Bewerbung, Prüfung, Ausbildungsvertrag, Azubi, IHK

Warum macht mein Ausbilder nichts dagegen?

Hey, ich bin Azubi und im dritten Lehrjahr und ich habe einen Azubi-Kollegen. Im ersten Jahr waren wir sehr gut miteinander, ich habe ihm geholfen bei seinen Berichtsheften (also ich habe sie für ihn geschrieben, weil er, nur wenn er Lust hat Deutsch kann) und wenn er etwas nicht verstanden hat. Irgendwann wurde mir aber bewusst, dass er mich nur ausnutzt damit ich seine Sachen mach. Er hat dann auch angefangen mich richtig zu drängen seine Sachen zu machen und wurde richtig bockig, wenn ich es verweigert habe oder einen kleinen Fehler gemacht habe. Seit der Hälfte des 2. Lehrjahres reden wir kein Wort mehr miteinander. Ich musste immer auf ihn warten, weil er viel langsamer war als ich, mit eigentlich allem. Ich mache auch die ganzen Azubi-Arbeiten, die wir eigentlich zusammen machen sollten, wie z.B. aufräumen, Bestellungen und das eben alles da ist, was man so braucht. Wenn etwas schiefgelaufen ist, werde nur ich darauf angesprochen, weil er ja sowieso nicht versteht (wie kann er dann eigentlich nebenbei die FOS machen, wenn er es angeblich nicht kann?). Er kommt fast täglich seit 3 Jahren zu spät zur Arbeit und allgemein was er sich alles leisten kann ist unter aller Kanone. Und jetzt zu meiner Frage, wieso tut niemand was? Wieso lassen die mich die Drecksarbeit machen und er kann entweder seine Füße hochlegen oder für die Prüfung lernen (was ich auch echt dringend müsste aber keine Zeit habe, weil ich so viel zu tun habe)?

Ausbilder, Azubi

Ist das unfair/fair?

Guten Tag.

Ich bin heute morgen extra früher los wegen dem Eis. Blöderweise war grad vor meiner Arbeitststelle sehr rutschig und ich bin 2 min zu spät angekommen. Habe mich sehr schnell umgezogen und hab mich bei der Leiterin also 5 min zu spät gemeldet am Büro.

Sie war sehr sauer weil ich letzte Zeit auch nicht auf Arbeit war weil ich krankgeschrieben war und jetzt zu spät komme. Ich soll die 5 min dann mittags länger bleiben. Kein Problem.

Ich bin am arbeiten und sehe ein Azubi im 1. Lehrjahr kommt 3 Stunden später. Ich frage warum denn. Sie sagt sie hatte gewartet bis bei ihr gestreut wurde wegen Eis. Ich schockiert frage wurde dir das erlaubt sie sagt ja ich habe morgens angerufen und ich durfte später kommen. (Übrigens genau bei Arbeitsbeginn angerufen, nicht früher)

Ich gehe zur Leiterin und frage warum sie das durfte und ich für ein paar Minuten ein riesen Ärger bekomme. Begründung ich bin im 3. Lehrjahr und habe andere Anforderungen.

Mittags habe ich 5 min länger gearbeitet und möchte zum Büro der Leiterin mich abmelden, doch ein Gespräch findet statt. Ich warte 40 min, mache nebenbei Papierkram. Dann gehe ich zurück und frage Kollegin wie lange es geht. Sie sagt es geht noch mind 1 Stunde.

Da es mir auch nicht so gut ging und es mir ehrlich gesagt zu blöd war bin ich einfach gegangen. Ich habe einfach so 40 min verschwendet, da sie mir laut stellvertretende Leiterin nicht angerechnet werden.

Jetzt meine Fragen: Was soll ich der Leiterin nur sagen das ich einfach so gegangen bin? Ich habe so Angst davor. Normalerweise bin ich zuverlässig aber ich hatte auch noch so Kopfweh und wollte einfach gehen. Ich weiß nicht ob Ausreden funktionieren werden

Und findet ihr das fair oder unfair? Ich weiß das ich andere Anforderungen habe aber ich finde es trotzdem gemein

Danke an alle

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Zu dumm für Arbeit?

Hello ich bin w18 und ich hätte mal eine Frage bzw. muss das auch irgendwie rauslassen.. ich arbeite im Einzelhandel in einem kleidungsgeschäft..das ist meine erste Arbeit ich hab vorher nie ein Arbeitsverhältnis gehabt.. das erste Monat war ich nur samstags dort mittlerweile arbeite ich 25h also Teilzeit .. es war von Anfang an nicht leicht, aber ich ertrag es nicht mehr ..

in der Firma sind alle ziemlich gut miteinander befreundet junge Leute zwischen 18-25 und unsere Chefin.
ich versteh mich mit den Kollegen einwandfrei nur die Chefin ist sehr schwierig .. sie nimmt private Angelegenheiten mit in die Arbeit und ist oft schlecht gelaunt und ich bin der Sündenbock momentan .. Ich spüre das natürlich das sie wütend ist und das erdrückt mich so extrem .. Ich mache aber aus Aufregung oder scham lauter dumme Fehler ich hänge ein Kleidungsstück falsch hin, ich stell mich mit dem Puppen dumm an, ich überlege zu viel und komme mir langsam wirklich dümmlich vor..

Ich merke richtig wie die Chefin mich verachtet und heute war es besonders schlimm das ich Angst vor Montag habe .. sie hat mich das erste mal richtig angefahren als ich ihr eig arbeit abnehmen wollte … „sie brauche keine Hilfe“ mir rinnt immernoch ein Schauer über den Rücken das hat mich so schikaniert ihr ganzes Verhalten heute .. sie sieht durch mich hindurch als wäre ich gar nicht exsestent .. sie hat gar keine Geduld mit mir ( ich arbeite seit 3 Montag dort) alles nervt sie was ich tue und nie ist es richtig .. ich stell mich wirklich dumm an und hab Angst das ich zu dumm für einen Job bin ..

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Ausbildung wieder abbrechen?

Liebe Mitglieder,

ich bin zur Zeit in der Ausbildung im Chemielabor. Nun überlege ich die Ausbildung lieber aufzuhören, weil ich mich beruflich in dem Job nicht wirklich sehe...

Außerdem habe ich eine chronische organische Erkrankung und jedes Mal wenn wir im Labor mit Chemikalien arbeiten, habe ich sorge um meine Gesundheit, vor allem wenn es Chemikalien sind, auf denen deklariert ist, dass sie genau das schon kranke Organ von mir schädigen können.

Natürlich wird auf Arbeitsschutz geachtet, aber es ist doch schon hin und wieder was passiert, das z.B. Dämpfe eingeatmet wurden oder trotz Handschuhe Chemikalien auf die Haut gelangt sind etc. sowie menschliche Fehler (z.B. falsche Chemikalienzusammensetzung mit anschließender Reaktion).

Klar, man macht es schnell weg, lüftet etc. Aber es ist dieses: War es schon zu viel? Vor allem, da das Organ schon vorgeschädigt ist?

Zu meiner chronischen Erkrankung: Meine Ärzte wissen auch nicht, wie lange es noch gut geht. Es kann noch ein paar Monate, ein paar Jahre gut gehen, bis dann eventuell mein Organ versagt. Dann gelte ich als schwerstbehindert.

Ich möchte weder meine Zeit in einer Ausbildung verschwenden, in der ich mich nicht sehe sowie immer mit einer gewissen "Angst" leben muss.

Da ich schonmal eine Ausbildung abgebrochen habe aus gesundheitlichen Gründen (geringe Belastbarkeit, ständig krank, Sorge wegen der chronischen Erkrankung) möchte ich keine voreilige Schlüsse treffen.

Naja, das Abbrechen der Ausbildung überlege ich seit 1 1/2 Jahren...

Gesundheit, Kündigung, Ausbildung, Azubi

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