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Auto zugeparkt

Hallo Zusammen,

ich hätte da mal eine Frage um (eventuell) fachliche Meinungen zu hören..

Kurzfassung:
Ich stand bzw. habe eines meiner Autos geparkt. Ein anderes Auto hat sehr dicht an meinem dran geparkt (Bilder als Beweis vorhanden!) obwohl hinten raus genug Platz war! Ich habe meine Autos getauscht (extra etwas Platz gelassen) und habe genau wieder so geparkt wie mein erstes Auto stand, also so "dicht" dran wie das andere Auto sich an mich gestellt hatte. Nach hinten raus war alles frei und ich habe mit genug Abstand das andere Auto hinten dran gestellt.
Fahrer des dicht parkenden Auto ist bekannt und hat mich aufgefordert mein vorne dran stehendes Auto (wo man selbst das dichte Verhältnis geschaffen hat) weiter nach vorne zu fahren. Ich habe daraufhin hingewiesen das er doch sein Auto ein Stück zurück fahren soll da eben noch genug Platz ist. Dies war nicht gewünscht!
Man besteht drauf das ich vor fahre obwohl mein Auto da zuerst stand.. Man hatte gestern den ganzen Tag Zeit sich "Platz" zu schaffen (wenn man Angst hat eingeparkt zu werden) und heute bis Mittag. Die ganze Straße war leer und der Besitzer des Autos auch Zuhause...
Wenn der dichtparkende an mir nun von hinten von einem anderen zugeparkt wird.
Wer trägt Schuld, im Falle das zb die Polizei gerufen werden würde?

Prinzipiell habe ich natürlich kein Problem, wenn das Auto dann raus müsste (auch wenn es nicht meine Schuld ist das man so dicht auffährt), ein Stück vor zu fahren um Platz zu machen das man raus fahren kann.. darum geht es nicht!
Die Autos sind ja bekannt.. aber ich finde die Art und Weise dies zu "befehlen" (auf einer öffentlichen Straße) weil man selbst zu faul ist einfach etwas Abstand zu lassen und man auf sein "Recht" besteht das andere weg fahren müssen nur weil man meint einem würde die Straße gehören.

LG

Autofahren, parken

Parkbucht Frage Unfall?

Die Mutter meiner Frau war mit unserem Auto (über meine Frau versichert, sie ist also Halterin) auf einem Supermarktparkplatz. Sie hatte eingeparkt, dabei einmal kurz korrigiert und stand dann vollständig innerhalb der markierten Parkbucht.

In dem Moment fuhr ein anderes Fahrzeug rückwärts aus seiner Parklücke und krachte hinten leicht in unser stehendes Auto.

Laut Aussage meiner Schwiegermutter bewegte sie sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr, und auf dem Foto direkt nach dem Unfall sieht man auch, dass das Auto genau innerhalb der Markierung steht.

Der Unfallgegner meinte direkt nach dem Aussteigen so etwas wie: „Ach, komm, lass gut sein, fahr einfach – das melden wir nicht.“ Meine Schwiegermutter bestand aber darauf, den Schaden zu dokumentieren und Daten auszutauschen.

Aus Aufregung hat sie im Gespräch mit dem Unfallgegner gesagt, dass sie „vielleicht noch ein bisschen rückwärts korrigiert hat“ – was der Gegner dann wohl so seiner Versicherung gemeldet hat.

Tatsächlich ging unser Parkassistent nicht an und auch die automatische Notbremsfunktion hat nicht ausgelöst, was normalerweise passiert, wenn man langsam rückwärts fährt. Das spricht dafür, dass das Auto bereits stand.

Jetzt will die gegnerische Versicherung vermutlich prüfen, ob eventuell eine Teilschuld vorliegt. Ich frage mich:

  • Würde es einen Unterschied machen, wenn das Fahrzeug sich tatsächlich noch leicht rückwärts bewegt hätte, aber ausschließlich innerhalb der Parkbucht?
  • Hat der Gegner nicht die volle Verantwortung, weil er rückwärts rausgefahren ist?
  • Und wie wahrscheinlich ist es, dass die eigene Versicherung (ADAC) dann hochstuft, obwohl der Gegner auf sie aufgefahren ist?

Vielen Dank im Voraus für eure Einschätzungen!

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