Elektroauto-Akkuwunder?
Forscher der Pohang University of Science & Technology und der Sogang University entwickelten ein Bindemittel, das die problematische Ausdehnung von Silizium beim Laden verhindert. Eine bis zu zehnfache Energiespeicherung im Vergleich zu herkömmlichen Graphitanoden. Wir reden dabei von Reichweiten, die mit Verbrennern nicht nur mithalten können, sondern diese um ein Vielfaches überbieten könnten. Das soll dann tausenden Kilometern Reichweite mit einer einzigen Akkuladung bedeuten. Lohnt es sich, darauf zu warten, oder sollte man jetzt schon ein paar Elektroautos anschaffen?
7 Antworten
Das muss erstmal Serienreife haben. Und neue Wunderbatterien gibt es quasi wöchentlich.
Das lässt sich nicht sagen, weil man nicht weiss, wie teuer dieser Akku sein wird und welche Betriebsdauer garantiert wird.
Es wäre m.E. das Klügste, die Akkus einfacher austauschbar zu gestalten, so dass man zu gegebener Zeit ein Update vornehmen kann.
Wenn was leicht auswechselbar sein soll, braucht man eine Konstruktion, dass das Auto nicht zusammenfällt, wenn der Akku draußen ist und am Akku braucht man eine Konstruktion, dass der Akku nicht auseinanderfällt, wenn er draußen ist. Außerdem brauchen lösbare elektr. Kontakte bzw. die Kabel die deswegen etwas länger sein müssen mehr Platz.
notting
Ich mische mich da nur ungern ein, aber Wechselakkus in E Autos gibt es schon sehr lange. Halt nur nicht hier.
Und trotzdem braucht die dafür nötige Konstruktion zusätzl. Platz = weniger Reichweite.
notting
Da diese Konstruktion um den Akku einfach wechselbar zu machen Platz also Volumen wegnimmt, kann da nicht gleichzeitig eine Akkuzelle sein, also sinkt die Reichweite, auch wg. dem Zusatzgewicht.
notting
Jeder Stapler hat wechselbare Akkus. Auch Pkws und Lkws. Und jetzt diskutiere Mit Kleidchen2 weiter
Jeder Stapler hat wechselbare Akkus.
... bei denen die Reichweite nicht so wichtig ist wie bei PKW und zudem Stapler eher einen eigenen Ladepunkt auf dem Gelände haben als ein Privat-PKW. Also Äpfel-Birnen vergleich.
notting
Die Akkus sind keine tragenden Bauteile und auch jetzt kann man Batterien zusammenschieben und voneinander trennen, ohne dass das ganze große Blöcke sein müssen.
Anschaffen nur, wenn jetzt ein neues Auto fällig wird. Sie sind einfach die neue Art des Fahrens.
Bevor Forschungsergebnisse sich tatsächlich in der Produktion niederschlagen, dauert es in der Regel einige Zeit.
Es lohnt sich ein etwa g genau so viel wie das waren auf das 4 Liter Auto.
Also nein.
Beides löst Probleme die es so in der Praxis nicht gibt. Es ist einfach nicht mehr relevant und sicher kein Grund auf irgendwas zu warten.
Nein, ist nicht unbedingt das klügste, weil das zusätzl. Platz braucht und normalerweise die Akkus ein typ. Autoleben halten sollten. Außerdem muss eh meist dann noch die Ladeelektronik angepasst werden, was weil die aus Platzgründen stark in den Rest integriert ist meist nur mit riesigem Aufwand geht und dann ggf. alles nochmal angenommen werden muss.
notting