E-Auto Verkauf ist eingebrochen...wird nun der Verbrenner wieder bevorzugt nach Wegfall der E-Auto Prämie?
Wenn ich mich so umschaue würde ich mir auch heute noch kein E-Ato kaufen. 1. Viel zu teuer 2. Wo soll ich den laden? 3. Bescheidene Reichweite, mein Verbenner schafft 720km !!! Was soll ich mit einem dämlichen E-Auto mit max. 350km Reichweite und dann ewig beim Aufladen warten? Werde mir bestimmt kein E-Auto kaufen.
8 Antworten
Wir haben derzeit 7 von den Fahrzeugen.
Laden bei mir vor der Tür, Strom von der eigenen Solaranlage, dienen auch als Puffer, ergänzend zum Speicher.
Reichweite um die 230 bis 400 reicht für den Regel Alltag.
Laden kann man fast in jedem Dorf wenn es sein muss.
Preis ist relativ zum ersparen von Diesel. Wir zahlen derzeit ca. 0.4 Euro je 100 Kilometer.
Vielleicht hörst Du einmal auf mit dieser „Schrott“-Nummer. Ist ja schon peinlich so etwas gebetsmühlenartig zu lesen. Mag ja sein, dass Du noch nicht erkannt hast, dass Elektro weniger schädlich ist als Verbrenner. Vielleicht mal die Emotionen raus lassen und sich über die Technik informieren anstatt pauschale Stammtischparolen zu schreiben.
Echt, immer die gleiche Mär. Ich habe hier letztens einmal gefragt, wie denn die Verbrennerfahrer tanken. Heraus kam, kaum einer fährt bis zur Reserve, viele tanken nicht voll sondern nur einen bestimmten Betrag. Am Ende hat man also auch nicht die theoretisch mögliche Reichweite im Alltag.
Ich weiß nicht, wie Du Langstrecken fährst, aber meine Bekannten und Kollegen fahren eher selten längere Strecken als 300km am Stück ohne Pause. Meist muss man vorher raus. Diese Pausen reichen inzwischen bei einigermaßen modernen Elektroautos um keinen Zeitverlust gegenüber einem Verbrenner zu haben.
Teuer, kommt auf das Auto und Angebot an.
Ja, man kann sich alles so hinstellen, dass man es mag oder nicht. Pauschal stimmen Deine Aussagen in jedem Fall so nicht mehr.
Achja, eingebrochen, ja, gegenüber einer Erwartung, und gegenüber dem europäischen Umland, außer Italien. Also eher Bremsklotz Deutschland und das danke solcher Menschen wie Du einer zu schein scheinst. Aber gute 10-15% bei den Neuzulassungen ist immer noch eine ordentliche Menge.
Und mit dem deutschen Strommix ist der CO2 Ausstoß deutlich höher als beim Diesel. Auch beim Feinstaub ist die E-Schrott-Karre deutlich schlechter.
Und jede E-Schrott-Karre macht es noch dreckiger, weltweit betrachtet, weil Verbrenner nun fast nix mehr in Afrika kosten und jeder sich endlich einen leisten kann. Der Kat wird einfach ausgebaut, verkauft und somit der Verbrauch reduziert.
Umwelt ist da kein Thema.
Und die Kiste wäre hier in 5 Jahren verschrottet, da wird sie in 50 Jahren noch durch die Gegend fahren
Stimmt, kommt aber aus Fachzeitschrift und ist dank Messung bewiesen.
Aber Grüne haben ein Problem mit Zahlen
Auch Afrika zieht Importe mit schlechter Euro 4 zum Teil aus dem Verkehr.
In nicht wenigen Staaten kannst Du viele Fahrzeuge nicht mehr betreiben.
Deine Argumente kann ich gut nachvollziehen. Die haben mich auch lange vom Kauf eines Elektroautos abgehalten, obwohl mich das Thema Elektromobilität grundsätzlich schon interessiert hat.
Kürzlich war es dann soweit. Da für meinen Verbrenner kaum noch Ersatzteile zu finden waren, habe ich mich für einen Smart #1 entschieden. Vorführwagen mir sehr wenig Kilometer. Und für meinen alten Wagen habe ich auch noch einen anständigen Preis bekommen. Unter dem Strich war das immer noch etwas teurer als ein vergleichbarer Verbrenner. Aber die Unterschiede beginnen zu schmelzen.
Ich wohne in einem Mietshaus mit TG und aktuell ohne Lademöglichkeit. Im Moment lade ich den Wagen beim wöchentlichen Einkauf am Tesla Supercharger auf. Die vom Hersteller versprochenen "30 Minuten bis 80%" sind nicht gelogen. 30 Minuten benötige ich mindestens für meinen Einkauf. Und auf längeren Strecken legen wir ohnehin Pausen ein. Meine Angst, dass ich mit leerem Akku liegen bleibe, hat sich jedenfalls aufgelöst. Natürlich muss man sich im Klaren darüber sein, dass man nicht mal schnell an die Tankstelle fahren und in 5 Minuten den Tank füllen kann. Aber man gewöhnt sich daran und integriert das Laden in die üblichen täglichen Abläufe. Mein Vermieter hat ausserdem signalisiert, dass er die TG Stellplätz noch in diesem Jahr mit Wallboxen ausstatten lässt.
Über die Kosten (-ersparnis?) kann ich noch nicht viel sagen. Mir fehlen noch die Erfahrungswerte über einen längeren Zeitraum. Ich weiss im Moment nur soviel: obwohl ich aktuell nur öffentliche Lademöglichkeiten nutzen kann, spare ich hier doch erheblich.
Aktuell zahle ich am Supercharger CHF 0.41 / kWh. Bei einem (gemessenen) Durchschnittsverbrauch von 13.5kW / 100km wären das ungefähr CHF 5.53.
Mein Verbrenner hat ungefähr 8l auf 100km geschluckt. Macht bei einem Spritpreis von derzeit CHF 2.02 insgesamt CHF 16.16.
Allerdings fahre ich den Smart nur im Eco-Modus. Aber auch der ist ausreichend um sich bei plötzlichem "Vollgas" der Gefahr eines Schleudertraumas auszusetzen. Ausserdem fahre ich mit max. 120km/h (mehr ist in der Schweiz nicht erlaubt) und nutze sehr intensiv die Rekuperation mit dem One-Pedal-Driving.
Über die Wartungskosten kann ich erst nach dem ersten Service in ca. 25'000km Auskunft geben.
Ein Stromer ist sicher (noch) nicht für Jedermann geeignet. Ein Handlungsreisender könnte hier evtl. auf Reichweitenprobleme stossen. Aber daran wird ja gearbeitet. Und auch günstigere /praktischere Fahrzeuge kommen langsam auf den Markt.
Ich habe den Umstieg jedenfalls nicht bereut. Auch wenn ich dafür kleine Anpassungen an meiner gewohnten Routine in Kauf nehmen musste. Ob man damit klar kommt muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
1. Viel zu teuer
Ja, im Moment leider noch.
2. Wo soll ich den laden?
Idealerweise während es herumsteht, insb. daheim. Gibt aber auch immer mehr HPC.
3. Bescheidene Reichweite, mein Verbenner schafft 720km !!! Was soll ich mit einem dämlichen E-Auto mit max. 350km Reichweite und dann ewig beim Aufladen warten?
Peugeot E-3008 und Schwestermodelle wird's mit >700km und Renault Scenic gibt's mit >600km WLTP-Reichweite.
Und lies https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/eu-neuzulassungen-2024/ ab
Stark gefragt waren im Juni in der EU weiter elektrifizierte Modelle
Denke selbst mit einem HEV kann man den CO2-Ausstoß gerade im Stop'n'Go deutl. reduzieren. Oder PHEV und einfach soviel aus dem Stromnetz laden wie es geht. 11kW Typ2 wird dort immer verbreiteter, sodass öffentl. wenn auch eher langsameres laden z. B. beim Einkaufen mehr Sinn macht.
notting
Hat ja jeder E- Schrott-Karren Besitzer eine tolle PVAnlage um die Kiste zu laden, Nimmt er dann auch gleich mit in Urlaub.