Ich bin vor 3 Jahren nach Berlin gezogen. Dort habe ich vor 2 Jahren meine Frau gehheiratet.
Am Anfang war die rosarote Brille permanent auf. Aber mit der Zeit hatte ich das Gefühl, als ob ich ein Frosch im Kochtopf war. Beim ihm wurde das Wasser immer weiter hoch geschaltet. Mittlerweile sind Gaslighting, Love Bombing (um Ziele zu erreichen) Devaluation (herabwürdigen der eigenen Meinung), Stonewalling, Externalisierung der eigenen Schuld an der Tagesordnung.
Ich rede seit 2 Jahren freundlich mit den Kindern und versuche eine Struktur zu etablieren. Meine Frau hat 2 Kinder. Beim Kennenlernen des leiblichen Vaters hat dieser mir gesagt, dass ich nur beratende Funktionen habe. Alle endgültigen Entscheidungen treffen er und die Mutter.
Die Kinder „vergessen“ sehr viel und das jeden Tag. Auch wenn ich sage „räumt es bitte auf“, ist es am nächsten Tag wieder so. Keinerlei Intervention der Mutter. Keine Mitarbeit oder Unterstützung ihrerseits. Es wird dann auf Vitaminmangel zurückgeführt.
Die Kinder bedienten sich auch regelmäßig aus meinem Geldbeutel. Außer einer tröstenden Mutter, die leise mit dem Kind sprach, gab es keinerlei Konsequenzen.
Bei sommerlichen Temperaturen kann es schon mal vorkommen, dass meine Frau und die Kinder erst nach 6 Tagen mal duschen. Auf mein Bitten, doch mal alle 2 Tage zu duschen, wurde nicht eingegangen.
Als meine Mutter starb, wollte sie sofort beim neuen Hauskauf ins Grundbuch. Wir nehmen natürlich ein Haus in der Nähe des leiblichen Vaters, um ihn im Falle einer Krankheit oder drohenden Arbeitslosigkeit ins Haus aufzunehmen.
Wenn man mit ihr jetzt reden würde, würde sie sagen „Das habe ich so nie gesagt“. Oder „das wollten wir doch beide so.“
Was denkt ihr darüber?
Schonungslos ehrlich.