Sind e Autos wirklich umweltfreundlicher?

8 Antworten

Aktuelle Akkus sind auch nach 150.000 Kilometern nicht am Ende und der Elektromotor hält üblicherweise immer länger als das Auto selbst. Insofern hat dein Automechaniker, sofern es den überhaupt gibt, keine Ahnung.

Auch ist ein E-Auto beim aktuellen Strommix schon lange vor den 150.000 Kilometern umweltfreundlicher als ein Verbrenner. Natürlich werden für Akkus heutzutage noch eine ganze Menge Rohstoffe benötigt, die nicht immer unter guten Bedingungen abgebaut werden und die Umwelt belasten. Vergessen wird aber immer, dass die Erdölförderung, der Transport, die Erdölraffinerierung, der Vertrieb, etc. pp. auch sehr umweltschädlich ist und noch mal viel Energie benötigt. Davon ist gar nichts sauber und belastet die Umwelt weit mehr, als alle Lithium-Minen zusammen.

Und das Recycling von Akkus geht gut voran und bald wird man auch alle Stoffe zum größten Teil wiederverwenden können. Klar ist, dass jetzt erst langsam nennenswerte Mengen An Akkus zum Recycling zur Verfügung stehen und auch jetzt erst die Kapazitäten aufgebaut werden.

Alles in allem sind E-Autos die Zukunft mit viel Potential für weitere Verbesserungen und Verbrenner sind am Ende ihrer Entwicklung angelangt. Und schon aktuelle E-Autos sind bei normaler Nutzung und dem aktuellen Strommix über die Lebenszeit deutlich umweltfreundlicher als Verberenner.

https://de.wikipedia.org/wiki/Umweltbilanz_von_Elektroautos#Umweltauswirkungen_in_der_Gesamtbetrachtung

Ich freu mich, dass die weniger Lärm machen. Und die E-Busse sind ja wohl mal der Hammer, so was von leise.

Eigentlich geht es ja auch darum, dass wir auf jeden Fall eine Alternative zum Erdöl brauchen. Hätten wir uns schon vor 50 Jahren mit der Elektromobilität bei PKWs beschäftigt, wären wir schon viel weiter.


Ploedder  03.06.2025, 23:03

Vor 50 Jahren gab es bereits E-Autos und viele E-LKWs.

Hat sich nicht bewährt!

Bereits am Anfang der Autos gab es E-Autos, aber wir wollen das Rad neu erfinden?

Doesig  03.06.2025, 23:04
@Ploedder

Ja, schade, dass die Öl-Lobby das Rennen gemacht hat.

Ploedder  03.06.2025, 23:23
@HfPol110, UserMod Light

Ahja, ich schrieb;

"Bereits am Anfang der Autos gab es E-Autos"

Was könnte das wohl bedeuten?

E-Auto ist übrigens die echte Dino Technik, fossile kamen danach

Ploedder  03.06.2025, 23:33
@HfPol110, UserMod Light

ich schrieb:

"Bereits am Anfang der Autos gab es E-Autos"

Versuche statt wilden Behauptungen es doch einmal mit LESEN!

Vor 50 Jahren hat zum Beispiel die Post damit massiv gearbeitet

HfPol110, UserMod Light  03.06.2025, 23:35
@Ploedder

Dass du deinen Kommentar geändert hast, ändert doch nichts an den Fakten.

Entweder gab es das bereits seit 50 Jahren oder seit Beginn der Fahrzeuge. Beides ergibt keinen Sinn.

Das sind veraltete Zahlen.
Mehr muss man dazu nicht sagen.

Vielleicht hat Dein Mechaniker Angst um seinen Job und deshalb Vorurteile.

Der Denkansatz ist durchaus sinnvoll, aber die Schlussfolgerung stimmt nicht.

Wie so häufig, kommt es hier 100%ig auf exakte Zahlen, sorgfältig betrachtete Umweltbilanz, und sinnvolle Vergleiche an.

Es gibt solche Bilanzen beispielsweise bei Greenpeace, beim ADAC, und bei weiteren.

Benzin- und Dieselfahrzeuge sind in der Langfristbetrachtung auf jeden Fall umwelt- und klimaschädlicher als Elektroautos - auch solche mit grossem Akku. Lediglich Erdgasfahrzeuge kommen recht nah an das Elektroauto heran - wenn der Strom für das Elektroauto komplett in Kohlekraftwerken etc. erzeugt wird (was zumindest in Deutschland heute nicht mehr der Fall ist), dann ist ein Erdgasauto umwelt- und klimaschonender als ein Elektroauto - speziell bei sehr grossen Akkus.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Beschäftigung mit dem Thema, eigenes Elektroauto

Hallo

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Die Post hat voll auf E-Autos umgestellt. Jetzt müssen die Postler im Winter ohne Heizung fahren weil sie sonst nicht ihre ganze Tour schaffen

Der US-Autovermieter Hertz will sich von rund 20.000 E-Autos trennen und diese teilweise wieder durch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren ersetzen.

Den Bloomberg-Angaben zufolge kommt der nun angekündigte Schritt nicht gänzlich überraschend. So habe Hertz bereits im Oktober auf die mit im Zusammenhang mit E-Autos verbundenen hohen Kosten verwiesen. Die Bemühungen, diese zu senken, hätten sich als schwieriger als erwartet erwiesen – „die hohen Kosten im Zusammenhang mit E-Fahrzeugen blieben bestehen“, wie der Hertz-Chef nun im Bloomberg-Interview eingestand.

Hinter der Entscheidung, die E-Auto-Flotte wieder zu reduzieren, ständen die im Vergleich zu Autos mit Verbrennermotoren noch verhältnismäßig teure Anschaffung und die weiter deutlich höheren Reparatur- und Instandhaltungskosten. Dazu kommen wiederholte Preissenkungen bei Tesla und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Wiederverkaufswert der zuvor deutlich teurer gekauften Fahrzeuge, die gleichzeitig den Löwenanteil der derzeitigen E-Auto-Flotte von Hertz ausmachen.

Mercedes hat sich verrechnet. Die Stuttgarter haben ihr E-Auto-Ziel nach unten korrigiert. Jetzt heißt es vielmehr: Verbrenner und Hybride werden noch lange weiterleben. Für das Elektro-Flaggschiff EQS bedeutet es das Ende – zumindest in einer Hinsicht.

Eigentlich war der Plan bei Mercedes klar: Die EQ-Modelle sollten als E-Autos eine Zeit lang parallel zu den bekannten Verbrennern wie S-, G- oder E-Klasse angeboten werden. Dann sollten die Stromer den Namen übernehmen und der Verbrennungsmotor damit verschwinden.

Davon verabschieden die Stuttgarter sich jetzt aber wieder. Statt die Verbrenner auslaufen zu lassen, soll die S-Klasse als Aushängeschild von Mercedes eine neue, dann achte Version erhalten, die von einem Verbrennungsmotor angetrieben wird. Der Startschuss für die Luxuslimousine ist in 2030 geplant.

Das elektrische Pendant der S-Klasse, genannt EQS, wird es dann nicht mehr unter diesem Namen geben. Stattdessen soll dem Namen nach nur die S-Klasse übrig bleiben. „Es wird in Zukunft zwei S-Klassen geben – Verbrenner und Elektro“, kündigt Mercedes-Chef Ola Källenius an (Quelle: Autocar).

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Große Schadstoffmengen, Energieverbrauch und Schadstoffmengen bei Herstellung und Produktion der Akkus.

Bei derzeitigem Strommix sind E-Autos nach 127500 Kilometern oder 8,5 Jahren umweltfreundlicher als ein Benziner

Gruß HobbyTfz

Woher ich das weiß:Recherche
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