Hallo
Für welche Zwecke ist das Töten von Tieren aus veganer Sicht ethisch gerechtfertigt?
Für jeden Zweck, die dem Veganer in dem Moment in den Sinn kommt. Zumindest erscheint es so, wenn man sich so manchen Beitrag von Veganern durchliest.
Ein paar Beispiele:
- Es werden neue Hosen benötigt.
- Ein passender Gürtel darf auch nicht fehlen.
- Eine neue Jacke, ein neuer Mantel...
- Es fehlt noch ein Handtäschchen im Schrank.
- Es fehlen noch ein paar Schuhe in Gelb, Pink und Grüngestreift.
- Eine neue Sitzgarnitur wird benötigt.
- Das neue Auto wird bestellt.
- ...
Dafür werden wechselnde Argumente vorgebracht, warum man dieses Verhalten rechtfertigen kann...
Veganismus ist eine Ideologie und Mangelernährung.
Um es gleich vorweg zunehmen; mir ist es völlig egal wie sich andere Menschen ernähren.
Schaut man sich die Verhaltensweisen von so manchem Veganer an, könnte man auf den Gedanken kommen, dass eine vegane Ernährung den Charakter von Menschen radikalisiert. Viele Veganer sind fanatisch, militant-radikal unterwegs und versuchen mit einem krankhaften Eifer, andere Menschen zu missionieren und sie zu ihrer wahnhaften Ideologie zu nötigen.
Es prägt sich offensichtlich ein Tunnelblick aus. Die Schäden an der Umwelt werden dabei völlig ausgeblendet. Es wird sogar versucht die Realität zu verdrehen. Fakt ist jedoch, für eine vegane Ernährung ist der Wasserbedarf fast doppelt so hoch, wie für eine herkömmliche, abwechslungsreiche und gesunde Ernährung.
Warum Veggie umweltschädlicher sein kann
Mandeln aus Kalifornien, Erdbeeren aus Spanien: Wer Obst, Gemüse oder Schalenfrüchte aus wasserarmen Anbauregionen kauft, schadet der Umwelt mehr als ein Fleischesser. Zu diesem Ergebnis kommt eine WWF-Studie.
Obst, Gemüse oder Schalenfrüchte, die in Deutschland auf den Tisch kommen, stammen oft aus Anbaugebieten, in denen Wasser knapp ist. Dort müssen sie künstlich bewässert werden, was die Trockenheit in den Regionen zusätzlich verschärft.
In Zahlen: Wer bei der Ernährung komplett auf tierische Produkte verzichtet, verbraucht jährlich 45 Kubikmeter Wasser. Vegetarier kommen auf 39 Kubikmeter pro Person und Jahr, Fleischesser auf 29 Kubikmeter. „Nur 18 Produzent des für unsere Ernährung nötigen Wasserverbrauchs gehen auf das Konto tierischer Lebensmittel“, erklärt der Umweltverband.
Zudem findet Viehwirtschaft meist in Regionen statt, in denen genug Niederschlag fällt.
Die WWF-Analyse zeigt: Aktuell werden nur 37 Prozent des hier verzehrten Gemüses auch in Deutschland angebaut – bei Tomaten sind es sogar nur vier Prozent. Obst aus Deutschland kommt auf knapp 20 Prozent. Heimische Nüsse finden sich so gut wie gar nicht in den Supermarktregalen. 98 Prozent der Haselnüsse stammen aus dem Ausland, meist aus der Türkei oder aus Italien.
Den größten Durst auf zusätzliche Bewässerung haben Zitrusfrüchte und Mandeln. Und die kommen in der Regel aus wasserarmen Gebieten wie Kalifornien und Spanien. Gerade die Mandel wird immer beliebter. Die Kernfrucht gilt als Superfood, Mandelmilch als klimabewusste Alternative zur Kuhmilch.
Rund 80 Prozent der weltweit angebauten Mandeln stammen aus Kalifornien. Und die Produktion ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Mandeln sind dort das wichtigste landwirtschaftliche Exportprodukt. Doch der Anbau verschlingt riesige Mengen Wasser.
Für ein Kilo Mandeln braucht man in Kalifornien durchschnittlich weit mehr als 2.000 Liter an zusätzlicher Bewässerung.
Immer wieder wurden tiefe Brunnen gebohrt, um an das wertvolle Nass zu kommen – mit teils verheerenden Auswirkungen auf die Wasserversorgung im ohnehin von Dürren geplagten US-Staat. Weil aus vielen Wasserhähnen nichts mehr sprudelte, mussten Haushalte sogar über Wassertanks versorgt werden.
Quelle: Nationalgeographic, Studie: WWF
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Veganismus wird begleitet von Scheinheiligkeit und Doppelmoral.
Das bestätigt sich, schaut man sich nur Mal ein Foto der "Führerin" der militanten Veganerbewegung an, Melanie Joy. Hübsche Wildlederstiefel trägt sie...
Ein schöner, breiter Ledergürtel darf auch nicht fehlen...
Eine ausgewogene Ernährung mit Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst, etc..., ist noch immer die gesündeste. Das ist weder eine Ideologie, "antivegan" oder irgend ein Karniquatsch. Es ist schon erstaunlich, nein, man muss von erschreckend schreiben, welche Ausmaße dieser Wahn bei manchen Menschen einnimmt. Mit welchem Eifer sich Begriffe ausgedacht werden...
Eine ausgewogene Ernährung ist eine normale Ernährung.
Hätten diese Menschen sachlich fundierte Gründe, dann würde man sich dieser annehmen. Man sieht es regelmäßig, es wird mit Hass und Hetze gearbeitet, um diese Ideologie zu vertreten.
Fleisch zu essen, hat den Menschen zu dem gemacht, was er jetzt ist. Fleisch zu essen ist normal, in Verbindung mit Obst und Gemüse, eine gesunde, vielfältige Ernährungsweise.
Fleisch zu essen ist nicht gleichzusetzen mit dem Quälen von Tieren oder wie sich die militanten Veganer gerne ausdrücken, Mord und Vergewaltigung.
Eine vegane Ernährung ist nicht gesund und pauschal betrachtet, grundsätzlich eine Mangelernährung. Ganz schlimm wird es, wenn Eltern ihre ungesunde Ideologie ihren Kindern verordnen. Gegen derartige Handlungsweisen existieren bereits Gerichtsurteile.
2 Beispiele...
Urteil wegen Unterentwicklung: Eltern ernährten Kind vegan
Mit 19 Monaten hatte das Mädchen noch keine Zähne und wog nicht einmal fünf Kilogramm. Der Fall wurde erst bekannt, als das Mädchen mit Krämpfen in ein Krankenhaus kam.
Quelle: Berliner Morgenpost
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Ehemann klagt, weil seine Frau das Kind vegan ernähren möchte
Gericht urteilt über vegane Ernährung
Ein Gericht in Bergamo nahm sich des Falls an und befragte Ernährungsmediziner, um zu einem vertretbaren Urteil zu gelangen. Diese sagten laut „Luzerner Zeitung“ aus, eine vegane Ernährung sei für ein wachsendes Kind nicht ausgewogen genug, da mehrere Nährstoffe und Vitamine fehlten.
Quelle: Focus
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Selbst der Urmensch, Homo erectus,
...der Vorläufer vom Homo sapiens, dessen Anfänge auf bis zu 2.000.000 Jahren zurückreicht, lebte nicht rein pflanzlich, sondern hat sich regelmäßig von Fleisch ernährt. Für eine rein pflanzliche Ernährung waren bereits die Kieferknochen, die Zähne, aber auch der Magendarmtrakt, des Homo erectus nicht mehr ausgelegt. Er nutzte verschiedene Werkzeugtechnologien. Je nach dem, ob er es beispielsweise um zähe Haut eines verendeten Elefanten aufzuschneiden nutzen musste oder lediglich um eine hartschalige Knolle aufzubrechen.
Auch nachzulesen: nature, Spektrum der Wissenschaft, Smithsonian Institution
The tall bodies and large brains of Homo erectus individuals required a lot of energy on a regular basis to function. Eating meat and other types of protein that could be quickly digested made it possible to absorb nutrients with a shorter digestive tract, making more energy available faster. There is also speculation that honey and underground tubers may have been significant food sources for Homo erectus.
Übersetzung: Die großen Körper und Gehirne der Homo erectus-Individuen benötigten regelmäßig viel Energie, um zu funktionieren. Durch den Verzehr von Fleisch und anderen schnell verdaulichen Proteinen konnten die Nährstoffe mit einem kürzeren Verdauungstrakt aufgenommen werden, wodurch mehr Energie schneller verfügbar war. Es gibt auch Spekulationen, dass Honig und unterirdische Knollen eine wichtige Nahrungsquelle für den Homo erectus gewesen sein könnten.
Quelle: Smithsonian Institution (Nationales Museum für Naturgeschichte)
Seit etwa 2,5 Millionen Jahren gibt es Menschen. Und seit mindestens 2,4 Millionen Jahren essen Menschen Tiere. Das belegen Schnittspuren an fossilen Tierknochen, überlieferte Steinwerkzeuge und Analysen der Zähne unserer Vorfahren. Während Homo habilis und Homo rudolfensis wohl anfangs nur hier und da mal eine Eidechse verspeisten oder sich an den Fleischresten labten, die andere Raubtiere zurückgelassen hatten, ging bereits Homo erectus gezielt selbst auf die Jagd. Einer bekannten Theorie zufolge machte erst der Fleischkonsum den Menschen zum Menschen (»Meat made us human«). Bereits Mitte der 1950er Jahre prägte der Paläoanthropologe Raymond Dart die Vorstellung, dass unsere frühen Vorfahren Tiere jagten, um in der kargen afrikanischen Savanne zu überleben. In den 1990er Jahren stellten Leslie Aiello und Peter Wheeler schließlich die Hypothese des teuren Gewebes (»expensive tissue«) auf, laut der sich im Zuge der Entwicklung des menschlichen Gehirns anderes Gewebe zurückbilden musste. Sie wollten damit die Frage beantworten, woher die frühen Homininen die Energie für ihr immer größer werdendes Denkorgan nahmen. Betrug das Hirnvolumen von Homo rudolfensis noch etwa 750 Kubikzentimeter, waren es bei Homo erectus bereits bis zu 1250 Kubikzentimeter. Homo sapiens bringt es heute sogar auf 1100 bis 1800 Kubikzentimeter. Einer bekannten Theorie zufolge machte erst der Fleischkonsum den Menschen zum Menschen (»Meat made us human«). Bereits Mitte der 1950er Jahre prägte der Paläoanthropologe Raymond Dart die Vorstellung, dass unsere frühen Vorfahren Tiere jagten, um in der kargen afrikanischen Savanne zu überleben. In den 1990er Jahren stellten Leslie Aiello und Peter Wheeler schließlich die Hypothese des teuren Gewebes (»expensive tissue«) auf, laut der sich im Zuge der Entwicklung des menschlichen Gehirns anderes Gewebe zurückbilden musste. Sie wollten damit die Frage beantworten, woher die frühen Homininen die Energie für ihr immer größer werdendes Denkorgan nahmen. Betrug das Hirnvolumen von Homo rudolfensis noch etwa 750 Kubikzentimeter, waren es bei Homo erectus bereits bis zu 1250 Kubikzentimeter. Homo sapiens bringt es heute sogar auf 1100 bis 1800 Kubikzentimeter.
Quelle: Spektrum der Wissenschaft
Die im letzten Artikel beschriebene Hypothese, dass die Vergrößerung des Gehirns ausschließlich auf die Umstellung zu regelmäßigem Fleischkonsum zurückzuführen ist, ist in der Fachwelt umstritten. Es ist eher anzunehmen, dass es eine Kombination vom Fleischkonsum und der allmählichen Beherrschung des Feuers war, dass auch der Homo erectus, nachweislich nutzte.
Alles Gute Dir... und bleib gesund
Gruß, RayAnderson 😉