Wie seht ihr dass mit den elektroautos?
Moin ich habe eine Frage zu der Thematik von verbrennerfreunden die dann rumheulen und sagen bro was ist dass für ein Elektro kack kein Sound und kein hoher Top Speed und Reichweite. Dass Ding ist halt willst Du Elektro kack mit scheiss sound oder in 20 bis 30 tausend Jahren sowas keinen bewohnbaren Ort mehr für Leben!!!
Ich würde gerne mal die Meinung von anderen dafür hören.
5 Antworten
E-Autos haben untenrum viel bessere Beschleunigung und tendenziell billiger bei der Fahrenergie, insb. bei Zwangs-PV-Anlage -> https://www.adac.de/rund-ums-haus/wohnen/recht/solarpflicht/
Damit der ÖP(N)V attraktiver wird, muss er flexibler werden. Und dazu braucht man kleinere Fahrzeuge. E-Autos haben folgende Vorteile ggü. ÖP(N)V:
- Weniger Umwege.
- Besser stapelbar (Platz!).
- Weil weniger Leute drin sind, kann man die effizienter wärmen/kühlen z. B. Sitzheizung (mach das mal bei Stehplätzen)...
- ... bzw. die Türen gehen nicht dauernd auf, sodass nachklimatisiert werden muss
- E-Autos können das von erneuerbaren Energien gestresste Stromnetz entlasten. ÖP(N)V eher nicht so, auch weil knappere Akkus, die gnadenlos geladen werden müssen wenn es geht, während eigene E-Autos da meist viel flexibler sind, wenn man daheim laden kann.
- Kleinere Fahrzeuge machen die Straßen weniger kaputt -> https://de.wikipedia.org/wiki/Vierte-Potenz-Gesetz
Eigene BEV-PKW haben auch eine bessere CO2-Bilanz als "bus/shuttle" (die in der Fläche immernoch den größten Anteil am ÖPNV haben bzw. der Streuungsbalken geht auch viel weiter runter, z. B. bei eigener PV) und div. Fahrzeug-Sharing, siehe z. B. https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/ccn/2022/the_net_sustainability_impact_of_shared_micromobility_in_six_global_cities.pdf Figure 1. U.a. weil gesharte Zweiräder gerne in Gewässern landen, wo sie dem Recycling entzogen sind bzw. diesem nur mit viel Aufwand wieder zugeführt werden können. Und weil sie gerne für Sachen verwendet werden, wo die Strecke sonst CO2-ärmer zurückgelegt worden wäre.
notting
Sound und Top Speed sind mir egal. Je leiser desto besser, und 110 wurden mir reichen. die Probleme sind Reichweite, Kofferraum und Preis.
Meine ehrliche Meinung dazu?
Hau mir blos ab mit dem Verbrennerscheiß. Die machen nur Krach und ziehen die Wurscht nicht vom Teller. Da passiert gefühlt eine Sekunde erstmal garnix, wenn man auf den Pinsel tritt. Drehmoment ist gefühlt nicht vorhanden.
Von wegen Sound. Die meisten machen nur unerträglichen Krach. Vor allen die Diesel. (ausgenommen ein ordentlicher V8 oder eine Harley, der Rest ist akustische Umweltverschmutzung)
Wer unbedingt ordentlichen Sound haben will. Gibt es bei BEV inzwischen auch. Und zwar ordentlichen Sound und nicht so ein 4 Zylindergequäke.
Elektroautos sind immerhin etwas besser als Verbrennerautos, aber nichtsdestotrotz muss der Schwerpunkt langfristig* auf dem Radverkehr, Fußverkehr und ÖPNV liegen.
Elektroautos verringern nämlich nicht den Ressourcenverbrauch (abgesehen vom Kraftstoff), Flächenverbrauch und die Allgemeinheitskosten für den MIV.
Damit der ÖP(N)V attraktiver wird, muss er flexibler werden. Und dazu braucht man kleinere Fahrzeuge. E-Autos haben folgende Vorteile ggü. ÖP(N)V:
- Weniger Umwege.
- Besser stapelbar (Platz!).
- Weil weniger Leute drin sind, kann man die effizienter wärmen/kühlen z. B. Sitzheizung (mach das mal bei Stehplätzen)...
- ... bzw. die Türen gehen nicht dauernd auf, sodass nachklimatisiert werden muss
- E-Autos können das von erneuerbaren Energien gestresste Stromnetz entlasten. ÖP(N)V eher nicht so, auch weil knappere Akkus, die gnadenlos geladen werden müssen wenn es geht, während eigene E-Autos da meist viel flexibler sind, wenn man daheim laden kann.
- Kleinere Fahrzeuge machen die Straßen weniger kaputt -> https://de.wikipedia.org/wiki/Vierte-Potenz-Gesetz
Eigene BEV-PKW haben auch eine bessere CO2-Bilanz als "bus/shuttle" (die in der Fläche immernoch den größten Anteil am ÖPNV haben bzw. der Streuungsbalken geht auch viel weiter runter, z. B. bei eigener PV) und div. Fahrzeug-Sharing, siehe z. B. https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/ccn/2022/the_net_sustainability_impact_of_shared_micromobility_in_six_global_cities.pdf Figure 1. U.a. weil gesharte Zweiräder gerne in Gewässern landen, wo sie dem Recycling entzogen sind bzw. diesem nur mit viel Aufwand wieder zugeführt werden können. Und weil sie gerne für Sachen verwendet werden, wo die Strecke sonst CO2-ärmer zurückgelegt worden wäre.
notting
...verkaufe mal einen gebrauchte E-Gurke. Wirtschaftliche Katastrophe.
Oder fahre mal damit in die Werkstatt. Spätestens dann wird dein Konto schnell blank.
Viel Spaß