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sollte ich der Zeitarbeitsfirma vertrauen?

Hallo , ich arbeite gerade als lagerhelfer bei einer zeitarbeitsfirma, ich konnte nur zu diesem Schluss kommen , mich für eine zeitarbeitsfirma zu bewerben, da ich keine andere Möglichkeiten habe...

Ich bin Ausländer, und ich versuche auf jeden Fall ein Leben da aufzubauen , auch wenn mir schon viele mal gesagt wurde , dass ich eine Ausbildung machen sollte ( ich bin jung und ohne Berufsqualifikation ) , ich habe noch keine abgeschlossene Ausbildung, da ich nur seit 1 Jahr da leben , und alle meine Bewerbungen für die ausbildungen wurden abgelehnt...

Auf deisem Grund hatte ich entschiedet, meine deutschskenntnisse zu verbessern, und studieren .

Bei dem Chef der zeitarbeitsfirma, mir wurde erklärt, dass ich auch als Student als lager Helfer arbeiten könnte , mit einem werkstudentsvetrag bis 80 Stunde pro Monat.

Ich fange aber damit an , alles die Hoffnungen zu verlieren, da einige versprechen nicht erfüllte wurden... Ich arbeite bei ihm nur seit ein Monat , ich habe herausgefunden, dass ich bis dem 9te Monat keine Fahrtkostenserstattung haben könnte , und ich fahre jeden Tag 3 Stunde lange ...

Auch die festgestellte Arbeitszeiten sind ein Problem , ich sollte 108 Stunde pro Monat arbeiten, aber ich arbeite mehr , dazu ist es kein problem , aber ich habe keinen Feiertag mehr, die Arbeit ist sehr anstrengend und ich könnte einfach mich verletzen .

Ich sehe aber die positive auswirkungen dazu, daß heißt, mehr geld ( vielleicht ) .

Jetzt , sollte ich vertrauen ? Oder sofort eine andere Arbeit suchen ?

Arbeit, Zeitarbeit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Steht ihr lieber früh auf oder spät?

Ich bin jetzt 19 und habe in den Ferien und sonst auch am Wochenende immer die Chance genutzt, auszuschlafen. In den Ferien dann auch gerne mal bis 12-14 Uhr - dementsprechend ging ich um 4-5 erst schlafen.

Letzten Oktober begann mein Studium und ich habe mir vorgenommen, mein Leben radikal zu verändern. Frühes aufstehen, genug Sport, mein Leben selbst in die Hand nehmen, unabhängig von meinem sozialen Umfeld werden.

Ich begann um 4:30 Uhr aufstehen und muss sagen, dass es einen wirklich positiven Effekt auf den Alltag hat. Ich aß morgens kurz etwas und ging sofort zum Fitnessstudio, dann war ich ca. um 7 Uhr wieder zuhause und frisch geduscht. Um die Uhrzeit wo andere aufstehen, habe ich schon das Sportprogramm abgeschlossen. Anschließend fing ich sofort mit dem Lernen an, was auch gut geklappt hat.

Letztendlich verschiebt man nur die Zeit, wann man wach ist. Trotzdem ist es ein ganz neues Leben, es gibt viel weniger Stress mMn. Selbst wenn ich einen Termin um 8 Uhr habe, dann kann ich vorher noch ganz viel entspannen und sogar schon arbeiten. Man hat schon viel mehr geschafft als andere und kann auch früher Freizeit haben.

Steht ihr lieber früh oder spät auf? Eine Zeitangabe dazu wäre ebenfalls gut, da es ja relative Begriffe sind.

Lieber früh 64%
Lieber spät 36%
Arbeit, Beruf, Schlaf, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium, Abstimmung, Umfrage

Wie Eltern klar machen, dass man ausziehen möchte?

Ich habe das Gefühl, dass meine Eltern dieses Thema irgendwie nicht hören wollen. Ich bin jetzt 24 und kriege jedes mal ein schlechtes Gewissen, wenn ich das anspreche. Aktuell habe ich leider auch gar nicht die Perspektive für einen Auszug, aber sagen wir mal in 1,5 - 2,5 Jahren eventuell.

Mein Dad ist 64, jetzt kurz vor der Rente (möchte aber weiter arbeiten) und meine Mom ist jetzt 52. Außerdem helfe ich finanziell das Haus zu stemmen, da es hier und da Unglück gab und wir nun tief im Minus sitzen. Also meine Eltern.

Würde ich ausziehen, dann würde ich eventuell riskieren, dass meine Eltern das Haus verlieren bzw. ausziehen müssen. Also könnte ich mir denken.

Die wollen dieses Thema auch gar nicht hören und reagieren immer so ablehnend.

"Wo willst du jetzt hin, guck dir mal die Wohnungspreise an"

"Was willst du alleine in der Wohnung, du kannst doch nichts"

"Wo willst du jetzt was finden?" (Unterton wie "komm lass es")

"Bleib einfach bei uns wohnen, du hast es doch nicht schlecht. Alles ist fertig, alles ist dies alles ist das".

Ich verstehe mich ja auch ansonsten gut mit Ihnen. Finanziell wäre ausziehen auch absolut dumm, weil ich extrem viel Geld zur Seite legen kann daheim. Einsam in eine Wohnung will ich ehrlich gesagt eigentlich auch nicht.

Keine Ahnung es macht mich alles so fertig. Ich habe halt ein paar Lebensjahre verloren dank eigener Fehler und jetzt fühlt sich alles so spät an. Als hätte ich alles verpasst und keine Chance mehr irgendwas aufzuholen.

Andere wohnen mit 22 alleine und vögeln dann jedes Wochenende ne andere. Nicht, dass ich das JETZT unbedingt will, aber manchmal denke ich mir, dass ich einfach durch diese Fehler viel verpasst habe. Keine Ahnung.

Da aber jetzt eine Ausbildung ansteht nächstes Jahr + der Führerschein in den nächsten Wochen/Monaten MUSS ich hier bleiben. Ich würde sonst nicht mehr zur Arbeit kommen und in der Ausbildung will ich auf keinen Fall raus.

Eine WG ist ein No-Go in jedem Fall. Wenn ich schon ausziehen würde, dann in meine Wunschwohnung. Nicht mit anderen... einsam war eher auf Menschen bezogen die ich mag/Familie/Freundin.

Arbeit, Familie, Wohnung, Geld, Frauen, Sex, Eltern, ausziehen, Liebe und Beziehung

Daheim ausziehen ohne Freundin Sinn?

Bin Männlich, 24 vor paar Tagen geworden und wohne noch daheim (Haus, großes Zimmer). Habe viel falsch gemacht früher und somit keinen Abschluss. Arbeite aktuell Vollzeit für gutes Geld in der Firma in der auch mein Vater arbeitet (Er hat mich rein bekommen). Tatsächlich habe ich dort eine sehr gute Zukunft wie es aussieht.

Ich kann mir die Ausbildung wie ich möchte aussuchen und zusammenstellen (Azubi-Gehalt, Verkürzung usw.). Ich liebe den Betrieb generell.

Hab dann halt Vorgeschlagen, dass ich den Anlagen- und Maschinenführer mache und im Anschluss den Industriemeister. Alles danach wird man sehen. Denke mal Technischer Betriebswirt oder so. Die waren damit auch einverstanden. Die Ausbildung würde nächstes Jahr August beginnen, nicht dieses. Brauche das Geld leider zu sehr.

Ebenfalls habe ich keinen Führerschein und fahre mit meinem Dad zur Arbeit. Dafür spar ich grad das Geld und beginne damit dann in ca. 2-3 Wochen. Also hier rechne ich mal mit so 5-6 Monaten bis ich dann selber am fahren bin, wenn alles gut läuft.

Dieses halbe Jahr bleibe ich so oder so noch daheim. Dann wäre theoretisch alles offen, aber jetzt kommt mein Gedanke:

  • Ich möchte nicht nach hause kommen und alleine sein. So vereinsamt man. Ständig raus gehen möchte ich auch nicht, dafür bin ich nicht der Typ und nach der Arbeit auch geschafft.
  • Ohne Freundin lohnt es sich mmn. ebenfalls nicht - nicht nur weil man dann alleine wäre, sondern, weil ich dann auch die vollen Kosten tragen müsste. Hier zahle ich nur 500 daheim.
  • Es wirtschaftlich wie oben festgestellt dumm wäre + ich noch mehr Zeit verliere, weil man sich hier im Haushalt Sachen teilt - ich aber alleine alles machen müsste.

Ich kann die deutsche Mentalität verstehen, dass man so früh wie möglich ausziehen möchte, aber warum soll ich alleine in einer Bude hocken, vereinsamen und dabei locker das doppelte oder mehr an Geld raushauen.

Hier kann ich halt in Ruhe leben und locker 1.000€ pro Monat zur Seite legen. Das könnte ich in ner eigenen Bude dann nicht mehr.

Was meint Ihr?

EDIT: Würde ich eine Frau kennenlernen könnte ich sofort ausziehen theoretisch. Erstmal würde ich natürlich schauen ob es passt und etwas Zeit lassen, aber sonst...

Ist doch okay, weil... 56%
Ich sehe das so... 33%
Geht gar nicht, weil... 11%
Liebe, Arbeit, Familie, Wohnung, Geld, Sex, ausziehen, Freundin, Ausbildung und Studium

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