Lohnt es sich bei DHL als selbständiger Paketlieferant?
4 Antworten
Nein, lohnt sich nicht.
Ich kenne jemand der das macht. Der arbeitet 7 Tage in der Woche, kann keinen Urlaub machen und darf nicht krank werden. Am Monatsende hat er weniger in der Tasche als ein normaler Arbeitnehmer mit 5 Tage Woche
Erkläre zuvor, was du unter "lohnen" verstehst?!
dass du dein eigenes Fahrzeug nutzt, eigene Versicherung, selbst bezahlter Service & Unterhalt, Kraftstoff (ok je nach Konditionen mit Zuschlag), dass die Leistungen wie bezahlte Ferien, KV-(Teil)Beitrag, Renteneinzahlungen etc., die einem Angestellten zustehen, dann die eigene Sache sind ...? Ja, Selbständigkeit ist immer attraktiv, weil man vieles selbst in der Hand hat, jedoch muss man alles aufrechnen und einkalkulieren, um es wirklich vergleichen zu können.
DHL betreibt immer weniger Standorte selbst. Daher sollte man genau hinschauen, ob man sich da tatsächlich bei DHL vorstellt oder bei einem Sub-Unternehmer, der nur unter der DHL-Flagge operiert.
Sinnvoller wäre es, direkt bei DHL bzw. der Deutschen Post als Fahrer im sicheren Angestelltenverhältnis anzufangen.
das war aber nicht die Frage des Fragestellers. mit meiner Antwort wollte ich ihn aber selbst drauf kommen lassen. Aber es gibt durchaus auch Vorteile, selbständig zu sein, das will ich nicht abweisen.
Außer Führerschein braucht man nichts.
das stimmt nicht ganz. Nicht grundlos siebt das Assessment Center auch zahlreiche Bewerber aus. Sich auf Deutsch verständigen zu können und dabei auch Konfliktsituationen regeln zu können, ist sehr wichtig. körperliche Fitness, Flexibilität (siehe Corona, siehe Weihnachtsgeschäft), Fahrerfahrung (und nicht nur Führerschein) ...
Tariflohn ist nett, aber ein easy job ist es definitiv nicht. Dennoch viel Erfolg bei deiner Bewerbung.
In meinem Fall stelle ich mich unmittelbar bei der Post vor, Stellenbeschreibung lautet dann auch "Postbote", ich liefer also auch Briefpost aus, mit gelb/schwarzer "Uniform" und Auto mit Aufschrift "Deutsche Post".
Die suchen wirklich permanent viele.
Erschliesst sich mir daher überhaupt nicht, warum manche für weniger Geld bei Subunternehmen anfangen.
Ja, das stand da auch alles bei. Dies sind allerdings für mich Selbstverständlichkeiten die man sich auch denken kann, sodass ich es für überflüssig hielt, das zu erwähnen.
so wie ein Führerschein auch eine Selbstverständlichkeit sein sollte, ausser man ist in der Grossstadt nur mit dem eBike unterwegs.
Meine Meinung: Nein :-)) Genausowenig wie bei anderen Anbietern.
Klingt nach viel Arbeit und wenig Geld.
Sinnvoller wäre es, direkt bei DHL bzw. der Deutschen Post als Fahrer im sicheren Angestelltenverhältnis anzufangen.
Die suchen sehr oft Fahrer bundesweit, ich stelle mich da selbst nächste Woche vor. Außer Führerschein braucht man nichts.
Bezahlung ist nicht schlecht, 14,75 € (brutto natürlich) die Stunde ohne Ausbildung sind schon in Ordnung. Ob deren Tarife bundesweit gelten oder regional schwanken weiß ich aber nicht, aber alles in allem ist die Post kein geiziger Arbeitgeber.