Es hört sich vielleicht verrückt an aber ich traue mich nicht frei zu nehmen bei der Arbeit (wegen Trauma ähnlichem) aus der Vergangenheit was sollte ich tun?
Ich war jahrelang arbeitslos und in Psychotherapie. Wurde auch bisher gekündigt und nicht angenommen und hab jetzt erst mit 25 Jahren (leider sehr spät) meinen 1. richtigen Vollzeitjob. Immernoch hab ich die große Angst gekündigt zu werden und trau mich deshalb nicht mal frei oder Urlaub zu nehmen (auch schon nach der Probezeit) aber langsam leide ich und sag auch jedes mal freiwilliger Arbeit zu weil ich mich nicht trau nein zu sagen. Bin auch allgemein sehr zurückhaltend und hab eine soziale Phobie und Angststörung oder gehabt zumindest
1 Antwort
Musst du halt selber wissen ob dir das ganze es wert ist oder nicht.
Wenns danach geht musst du halt einfach das tun was dir gut tut. Und da bedeutet es auch mal Urlaub oder frei zu haben. Ansonsten wird dein Job dir möglicherweise schnell zu viel.
Ist halt das Erwachsenen-Leben. Da muss man für sich selber auch mal gerade stehen.
Klingt sehr nach einem Fall davon das nicht alles in der Therapie besprochen wurde bzw. das du damit noch Hilfe brauchst wie du das bewältigen kannst. Solche Situationen werden dir sehr oft im Leben noch begegnen. Bin mir sicher das weißt du auch. Einige Sachen kannst du auch alleine nicht lösen.
Ja leider halte ich auch nichts von Therapie ich wurde nie Ernst genommen und dumm angemacht sodass ich nicht mal wirklich was von mir erzählen konnte. Hab nur Medikamente bekommen die mir geschadet haben. Meiner Meinung nach wollen die nur mein Geld mehr nicht. Gehe nicht mehr zur Therapie und fühle mich sogar besser auch wenn ich noch zum Teil Probleme habe. Ich hab niemanden im Leben deswegen werden ich solchen Situationen nur bei der Arbeit begegen. Ja das weiß ich auch aber dann verzichte ich egal was die Konsequenzen für mich sind.
bist du noch in Therapie wenn ja würde ich das auf jeden Fall mal ansprechen und es ist nicht schlimm wegen psychischen Erkrankungen lange krank geschrieben gewesen zu sein ist genauso okay wie bei körperlich und es ist auch okay erst mit 25 den ersten Job zu haben, wenn man studiert hat zb ist man nie viel jünger. Und das früher kann bereits der Anfang deiner sozialen Phobie gewesen sein, so ganz normal ist das auf jeden Fall nicht. Red wenn nicht mit ner guten Freundin, vlt hast du ne Kollegin der du vertraust und kannst mir ihr zusammen für dich einstehen versuche es in kleinen Schritten und such bitte wieder einen Therapieplatz wenn du keinen mehr hast, ich glaub du brauchst es noch
Es ist es mir nicht wert, aber hab das Gefühl hab es nicht unter Kontrolle und kann dagegen nichts tun. Bin auch im alltäglichen Leben eine Person, die nie jemanden um was bittet sondern alles einfach selber macht. Deshalb tue ich mir auch schwieriger Urlaub zu nehmen und die Vorgesetzten zu fragen. Fühle mich so als würde ich was verlangen was ich gar nicht darf das ist mir echt unangenehm. Und wenn man mich dumm anmachen würde kränkt es mich so sehr das ich in meinem ganzen Leben die Person nie wieder um was bitten/fragen würde.