Aggressivität – die neusten Beiträge

Aggressivitätsprobleme in der Familie, kann ich überhaupt was tun?

Mein Bruder hat unkontrollierbare Wutausbrüche von einen auf den anderen Moment. Sogar meine Mama merkt das schon. Immer wenn wir uns treffen, fängt er das spinnen an. Öfters zittert er richtig vor Wut oder macht sich anders wie bemerkbar. Wenn man ihm fragt was los ist, sagt er meistens: "nichts". Also man kann mit ihm nicht reden. Obwohl er mein Bruder ist, darf er nicht in meiner Wohnung herein, genau wegen seinen Aggressionen. Nicht das er mich noch angreift, da ist ihm nämlich alles zuzutrauen. Das Verhältnis in der Familie ist daher auch nicht so gut. Mit meiner Mutter verstehe ich mich allerdings gut. Auf Psychiater ist mein Bruder nicht gut zu sprechen. Also wenn man erwähnen würde, dass er zum Psychiater solle, würde er total ausrasten und einen vielleicht erschlagen. Zuzutrauen wäre es ihm durchaus.

Auch hat mein Bruder andere Probleme. Er isst nicht, er frisst und zwar soviel wie kein anderer. Niemand kenne ich der soviel isst. Vor allem ernährt er sich sehr ungesund und verliert sein ganzes Geld bis Monatsmitte. Wenn er so weiter macht, wird er zukünftig echte Probleme kriegen. Obwohl er eine eigene Wohnung hat, unterstützt ihm die Mama immer, weil er spätestens Monatsmitte nichts zum Essen hätte. Ich will das zukünftig nicht so weiterführen, weil ich aufgrund meiner Psyche nur Grundsicherung habe und nicht noch mehr Menschen ernähren kann. Schließlich leide ich auch an Zöliakie und er isst Glutenhaltiges.

Habe Angst, dass er mich zukünftig dazu verdonnert, für ihm zu sorgen. Er benimmt sich regelrecht komisch. Am liebsten würde ich von meiner Heimatstadt wegziehen, damit er mir nicht in der Quere kommt. Doch leider geht das nicht so einfach. Letztens hat, vermutlich, er abends bei mir geklingelt. Meint er kann mein Leben kontrollieren. Er weiß nämlich, dass ich eine Psychische Krankheit habe und ich habe auch Sorgen, dass er meine Unterlagen liest. Deswegen darf er auch nicht in meiner Wohnung. Leider ist mit ihm in vieler Sachen nicht zu reden.

Leute, ich mache mir wirklich Sorgen um mich und meine Zukunft. Bin echt bestraft sowas in der Familie zu haben. Sorry, aber das ist echt so. Ich wünschte es wäre anders. Doch kann ich da überhaupt noch was tun?

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Wie geht ihr mit Misophonie um?

Hey, ich bin 17 und bin mir ziemlich sicher, dass ich Misophonie habe...

Für alle, die nicht wissen, was das ist: Das ist kurzgesagt der Hass vor Geräuschen...

Ich habe das hauptsächlich bei Essensgeräuschen. Besonders schlimm finde ich die Kaugeräusche von meiner Mutter, was mich selber voll nervt, da mir das gemeinsame Essen eigentlich total wichtig ist und ich es auch genießen möchte, mit der Familie zu essen, aber inzwischen ist jede Mahlzeit wirklich nur noch anstrengend...

Aufgefallen ist es mir so circa nach der Coronazeit, doch da war es noch nicht so schlimm...

Wenn ich die Geräusche höre, spüre ich ein ähliches Gefühl, welches die meisten Menschen bei zb. quietschenden Nägeln an einer Tafel verspüren, aber halt in viel extremer...Also es "schüttelt" mich innerlich, ich würde am liebsten ganz laut schreien, verspüre eine große Aggressivität und Ekel. Und gleichzeitig tut es mir meinen Eltern auch leid, dass ich mich so verhalte...Ich kann das nicht gut erklären, aber es ist einfach schrecklich...

Meine Eltern verstehen, das Problem zwar immer besser, jedoch fühle ich mich immernoch nicht wirklich ernst genommen, da sie immer genervt sind, wenn sie mitbekommen, dass ich mit den Geräuschen nicht klar komme. Sie reagieren dann zb mit den Worten "ach ich mag die Geräusche auch nicht, aber ich halte es einfach aus" oder "ich glaube dir, aber ich denke, dass du dich da auch zu sehr reinsteigerst"...

Ich habe schon oft probiert, die Geräusche"einfach" auszuhalten, jedoch ist das so unglaublich schwer und ich habe das Gefühl, dass sich das dann alles in mich reinfrisst und mir überhaupt nicht gut tut. (Bin auch schon öfters in Tränen ausgebrochen, da ich es einfach nicht mehr aushalten konnte)

Es entstehen oft Streite zwischen meinen Eltern und mir, da sie ihre Geräusche natürlich auch nicht einfach ausstellen können...Ich kann aber halt meine Empfindungen auch nicht einfach ausschalten und sie verstehen das glaub ich einfach nicht, weil sie nie in der Situation waren, was ich ihnen auch nicht übel nehme...

Meine Fragen an euch:

Habt ihr auch Misophonie?

Wie geht ihr damit um?

Habt ihr Tipps für mich?

Vielen Dank schonmal für die Antworten;)

Freue mich auch, falls ihr euch persönlich mit mir darüber austauschen wollt...Bei Interesse, schreibt mich einfach an:)

Streit, Wut, Aggressivität, Geräuschempfindlichkeit, Misophonie

Mein Kleinkind schlägt andere Kinder und KiTa hat Vertrag gekündigt

Sorry erstmal für den langen Text..

Aufgrund meines Masterstudiums hatte ich mich dazu entschlossen, meine inzwischen 20 Monate alte Tochter vormittags für drei Tage die Woche in einer Kindertagespflege Einrichtung betreuen zu lassen. Die Betreuungspersonen haben zwar keinen pädagogischen Background, wirkten jedoch bei den ersten Treffen zunächst sympathisch und professionell. Da meien Tochter ein sehr offenes Kind ist, lief die Eingewöhnung an sich ganz gut. Sie ging gern auf andere Kinder zu und wollte auch mit diesen spielen und kuscheln.

Nachdem die Eingewöhnung abgeschlossen war, fingen allerdings die Probleme an. Meine Tochter ging auf andere Kinder zu und anstatt sie zu streicheln, griff sie ihnen vermehrt ins Gesicht, was den anderen Kindern auch weh tat. Ich dachte, dies sei nur eine Phase. Allerdings wurde es nicht besser, sondern eher schlimmer. Die "Übergriffe" in der Einrichtung kamen immer häufiger vor. Auch fing sie irgendwann sogar damit an, ein Kind meiner Mamafreundin, das sie schon sehr lange kennt, anzugreifen.

Es ist zu erwähnen, dass sie für ihr Alter schon sehr weit ist. Sie spricht 3- bis 4-Wörtsätze und versteht sogut wie alles. Also sollte sie auch verstehen, dass ich es nicht möchte, dass sie andere Kinder schlägt.

Immer, wenn sie zuhause den Jungen meiner Mamafreundin attakieren wollte, habe ihr ruhig erklärt, dass man sowas nicht tut und es dem anderen Kind weh tut. Dies funktionierte aber auch nach dem 50. Mal nicht, weshalb meine Stimme in einer solchen Situation dann srenger wurde. Eine Zeit lang wurde es besser; anstatt ihn schlagen zu wollen, streichelte sie ihn.

In der Kindertagespflege Einrichtung wurde es hingegen leider nicht besser. Hier hatte sie sogar ihre "Opfer". Während sie mit einigen Kindern sehr gut spielen konnte und diesen auch überhaupt nicht weh tat, schlug sie immer wieder dieselben Kinder. Generell fiel mir auf, dass es eher die Schwächeren und Jüngeren waren, die sie schlug und die Älteren, mit denen sie gut spielen konnte. Laut Tagespflegeleitung sagte sie vor ihren Attacken auch immer "Aua", weshalb ich auch davon ausgehe, dass sie weiß, dass es den anderen Kindern weh tut. Zuhause redete ich natürlich immer mit ihr, dass das nicht geht. Doch auch dort zeigte sich, dass sie ihre "Opfer" hat. Frage ich sie zum Beispiel "Was machst du mit Kind A?", dann sagt sie "Kind A fangen spielen", frage ich sie hingegen "Was machst du mit Kind B?", dann antwortet sie "Kind B aua".

Ich kann mir einfach nicht erklären, wieso sie das tut. Meine Erziehung ist sehr liebevoll und ich bin immer sehr geduldig mit ihr. Ich würde nie physische Gewalt an ihr anwenden. Auch meine und ihre Beziehung zu ihrem Papa ist harmonisch. Und abgesehen von ihren Attaken, ist sie ein sehr liebes, offenes und lustiges Kind. (Eventuell etwas aktiver als andere Kinder)

Nun hat mich die Tagespflage Einrichtung angerufen und mir gesagt, sie wollen den Vertrag mit ihr kündigen, da sich nun Eltern darüber beschwert hätten, ihre Kinder würden die Haustiere oder Geschwister schlagen, was sie wohl auf meine Tochter zurückführen würden. Ich finde es sehr schade, dass über sie so geredet wird, als sei sie ein kleines Monster.. Zudem benötigte ich diesen Platz dringend, um mein Studium beenden zu können. Ich weiß wirklich nicht weiter und bin zutiefst traurig über die gesamte Situation. Ich hoffe auf Hilfe, da ich nicht weiß, was ich tun soll.

Erziehung, Kleinkind, Betreuung, Tagesmutter, Aggressivität, kleinkind-erziehung

Neuer Freund tendiert zur Aggression?

Er ist 24, ich 18 und wir seit 3 Monaten ein Paar. Ein super netter fürsorglicher Freund, wie man sich ihn nur wünschen kann.

Weil wir beide Fußball lieben, schauen wir oft gemeinsam Spiele an. Aber bei jedem Tor der gegnerischen Mannschaft springt er auf, ruft und schmeißt den Stuhl um (sitzt immer auf einem). Die ersten Male habe ich mich schon erschrocken, ist ja auch laut, aber mittlerweile bin ich es gewohnt. Ich finde es trotzdem etwas drüber, wenn nicht gerade EM/WM ist.

Dann waren wir mit seinem besten Kumpel unterwegs und als der etwas gesagt hat, was meinem Freund nicht gefallen hat, packte mein Freund ihn beim Kragen. Das hat mir iwie Angst gemacht, auch wenn der Kumpel gelacht hat.

Dabei waren wir auf dem Weg zu einem Club. Blöderweise habe ich meinen Ausweis vergessen und konnte nicht vorweisen, dass ich volljährig bin. Der Türsteher wollte mich also nicht reinlassen. Mein Freund hat sich mit ihm angelegt und ihm sogar vorgeworfen, dass er rassistisch ist (ich bin dunkelhäutig). War mir extrem unangenehm und ich wollte ihn besänftigen, immerhin lag der Fehler bei mir, die ihren Ausweis vergessen hat, nicht beim Türsteher, der nur seinen Job machte. Aber mein Freund fluchte noch lange rum.

An Silvester hat mein Freund sich Polenböller beschafft und wollte nicht auf mich hören, das Zeug verschwinden zu lassen. Schließlich wurde er von der Polizei erwischt und musste Strafe zahlen.

Ansonsten ist er aber weder kriminell, was Drogen etc angeht, noch zumindest gegenüber Frauen handgreiflich, das hat mir seine ältere Schwester bestätigt. Ich weiß, dass er mir nie etwas antun würde. Zu mir ist er immer sehr sanftmütig. Gerade deshalb verwundert mich das Verhalten tw. Was würdet ihr sagen?

Männer, Partnerschaft, Aggressivität

Bin ich wirklich das Problem in der Beziehung?

Hallo

ich bin seit knapp 4 Jahren mit meinem Freund zusammen, wir wohnen auch zusammen, eigentlich ist alles ganz schön, wir unternehmen viel, haben den gleichen Humor aber er redet nicht, wenn ihn etwas stört oder belastet.

das frisst er immer so lange in sich rein, bis es irgendwann zuviel wird und dann bekomme ich alle "Probleme" aufeinmal an den Kopf geworfen und bin dann das Problem wenn ich meine Meinung dazu sage. Er haut dann meistens ab und entschuldigt sich wenn er sich abreagiert hat und wieder zuhause ist.

Schlimmer ist es wenn er getrunken hat und sich nicht mehr an Vereinbarungen hälz, sich garnicht mehr meldet oder sturzbetrunken nachts nachhause kommt, Lärm für 3 macht und sich dann wundert dass ich nicht begeistert davon bin.

wenn es betrunken zum Streit kommt, fallen auch Sätze wie "ich zieh jetzt aus,kein bock mehr hier drauf" oder " es ist vorbei, geh mir aus den Augen"

Am anderen Tag, nüchtern weiss er dann angeblich von der Hälfte nichts mehr, entschuldigt sich und verspricht dass es nicht mehr vor kommt, was sich bis jetzt leider nicht bestätigt hat... Ich darf mir dann immer anhören, dass die Situation ja garnicht so dramatisch geworden wäre, wenn ich nicht genervt hätte.

also will man mir einreden dass ich das Problem bin und an mir arbeiten muss?

ich arbeite zur Zeit auch viel, bin oft Müde abends und einfach froh wenn ich Feierabend habe, das schmeckt ihm auch nicht so ganz. Er möchte nicht dieganze Woche zuhause bleiben abends, sagt aber ich würde ihm ein schlechtes Gewissen machen wenn er dann doch mal noch weggeht. Ich habe ihn noch nie von seinem Vorhaben abgehalten.

Vielleicht kann mir jemand von euch helfen, hat schon eine ähnliche Situation erlebt und weiss wie ich mich Verhalten könnte oder was ich machen soll?

Beziehungsprobleme, Streit, Aggressivität

Richtiger Umgang mit respektlosen Jugendlichen in Bus und Bahn?

Hey Leute,

eine Sache beschäftigt mich seit einigen Tagen.

Ich bin männlich, 35 jahre alt, grundsätzlich harmoniebedürftig, stehe "mitten im Leben", bin seit 10 jahren erfolgreich Selbständig, habe eine erfüllende Beziehung zu einer sehr lieben Frau seit über 5 Jahren, und fahre regelmäßig mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Ich würde mich selbst als "junggeblieben" bezeichnen, bin generell eher liberal als konservativ. Ich habe lebhafte Erinnerungen an meine eigene Sturm und Drang-Zeit, versuche reflektiert durchs Leben zu gehen und die Dinge "richtig" zu machen.

Innerhalb der letzten Wochen hatte ich zwei Situationen während meiner Busfahrten nach der Arbeit mit jungen Teenagern, die mich gedanklich und auch emotional nachhaltig beschäftigen, zumal beide in relativ kurzem Abstand zueinander stattgefunden haben.

Ich fahre häufig durch diverse Metropolen und bin Einiges gewohnt, von Betrunkenen über Fußballfans zu Partyvolk, alles soweit normal. Über ein gewisses Maß an Unruhe muss mMn. hinweg gesehen werden, wenn man sich auf das Abenteuer "Bus und Bahn" einlässt.

Die Situationen in Frage ereigneten sich in unserer beschaulichen Kleinstadt, nach Feierabend, in einem Rahmen der nicht mit, beispielsweise, der Kölner Innenstadt am Samstagabend zu vergleichen ist. Und was mich nachhaltig beschäftigt ist nicht etwa die Störung als solche, sondern der respektlose Umgang mit mir nach meiner Ansprache.

Situation eins: eine Gruppe sehr junger Mädchen, frühes Teenageralter, ist laut, quatscht herum, lacht. Okay. Plötzlich hochfrequentes Kreischen ohne Grund. Okay, ignorieren. Dann erneut. Ich habe versucht was zu lesen, drehe mich also um und bitte bestimmt, aber nicht aggressiv, um Mäßigung. Offenbar ein Fehler, denn das wurde als Herausforderung verstanden und die Situation verschlimmerte sich, meine Bitte nach Ruhe wurde mit Spott, Häme, Trotz und vielen Provokationen beantwortet. Ich war innerlich sehr aufgebracht und wurde im Ton schärfer, habe versucht das Prinzip von gegenseitigem Respekt zu verdeutlichen und stieß damit auf taube Ohren, ehe ich mich versah war ich mitten in einem giftigen Streitgespräch mit fremden Personen, die über 20 jahre jünger sind als ich, noch dazu weiblich, insgesamt sehr schwierig. Es löste sich auf, als die jungen Damen ausstiegen.

Hat mich schwer aufgeregt, aber bald hatte ich es vergessen.

Dann kürzlich Situation zwei: Diesmal männliche Teenager, ebenfalls sehr jung, hinter mir sitzend. Ich lese, und bemerke wie Wasser auf meinen Platz spritzt. Es war regnerisch, also dachte ich es wäre vielleicht durchs Fenster gekommen. Als es wieder spritzt, merke ich, dass ich offenbar von hinten mit einer Wasserpistole bespritzt werde. Da das ein sehr viel offensiveres Verhalten als Situation eins war und die Jugendlichen männlich, drehe ich mich um und sage in recht scharfem Ton, dass sie es bitte sein lassen möchten mich zu beschießen.

Woraufhin ich wieder beschossen werde. Ich habe die jungen Leute regelrecht angefahren, laut aber bedacht, ich habe auch Drohungen ausgeprochen, ich habe darauf spekuliert dass eine gewisse verbale "Einschüchterung" ausreichend sei um dieses Verhalten zu unterbinden. Die Reaktion der jungen Leute ist es, über das ich heute noch nachdenke.

Der augenscheinlich Jüngste (pre-pubertär, kindliche Erscheinung, maximal 13-14 Jahre alt) hat eine Art sarkastisches Weinen vorgespielt um mir zu vermitteln dass er nichts von dem gesagten ernst nimmt. Ich bin daraufhin verbal sehr ausgerastet, habe ihn angebrüllt und beschimpft, die Gruppe hat sich während dessen weiterhin untereinander über mich hinweg unterhalten und nichts von dem ernst genommen.

Einem etwas größer gewachsenem, maximal 15-16 jährigem der Gruppe hab ich daraufhin gesagt, das ich vermute, dass sein gesamtes Sicherheitsgefühl darauf basiert, dass er davon ausgeht, dass ICH mich meinerseits an die Regeln unserer Gesellschaft halte und ihm NICHT mit der Faust ins Gesicht schlage, obwohl ich gerne würde, während er sich bewusst und aktiv über unsere Regeln hinweg setzt.. Ich habe ihn gefragt, ob er versteht, wo hier das Problem läge. Er sagte, das könne man nicht vergleichen. Ich fragte ihn, mit welchem Recht ER festläge, welche Grenzüberschreitung legitim ist und welche nicht. Das war in meinem Zorn die vernünftigste Sache, die ich tun konnte.

Gedanklich und noch Tage später habe ich diese Kinder verprügelt und krankenhausreif geschlagen, und hier haben wir mein Problem: Gewalt liegt mir fern, ich bin überzeugt wer schlägt, hat keine Argumente mehr , und so bin ich nicht.

Aber was tun wenn keinerlei Ansprache wirkt ? Wenn keinerlei Respekt vor erwachsenen Fremden da ist und es offensichtlich ist wer der Aggressor ist ? Einen Einzelnen Vorfall hätte ich nicht weiter bedacht aber nun gehe ich davon aus das weitere Vorfälle passieren können und suche nach Strategien.

Google sagt mir (natürlich) das Problem läge im Elternhaus. Damit kann ich aber in der akuten Situation wenig anfangen.

Pubertät, Psychologie, Bus und Bahn, Verhaltensweisen, Aggressivität, Respektlosigkeit

Verhalten eines Kindes auffällig?

Vorab, es ist nicht mein Kind, mich interessiert nur was andere über das Verhalten denken, weil ich es nicht verstehe, vielleicht weil ich selber keine Kinder habe. Es kann aber nicht normal sein.

Das Mädchen ist 10 Jahre alt und kann sich in der Schule nicht konzentrieren, nichts merken, notiert sich auch keine Hausaufgaben. Zuhause ist sie sehr fordernd, ihr werden keine Grenzen aufgezeigt. Sie tobt sofort los, wenn sie ihren Willen nicht bekommt. Mit toben meine ich auch lautstark kreischen. Die Mutter knickt immer ein, gibt nach. Sie wählt immer den Weg des geringsten Widerstands. Nach der Schule fordert sie von der Mutter bei Klassenkameraden anzurufen und nach den Hausaufgaben zu fragen. Die Mutter macht das dann auch, fast täglich. Anderentags lachen dann die anderen Kinder in der Schule darüber.

Unter Gleichaltrigen ist das Kind sehr kleinlaut, kann sich nicht durchsetzen und hat auch keine richtigen Freunde. Als Kleinkind war sie sehr aggressiv, stritt ständig mit einem anderen Kind aus der Familie, schlug es auch. Die Mutter hat das Verhalten nie getadelt. Auch heute noch streitet sie bei jeder Gelegenheit mit diesem Kind, will es dominieren, verwendet auch übelste Kraftausdrücke und schlägt zu. Aber unter anderen Gleichaltrigen bekommt sie den Mund nicht auf.

Was ist das? Sollte dieses Kind vielleicht eine Therapie machen? Was könnten die Folgen sein, wenn die Mutter und das Kind keine Hilfen in Anspruch nehmen?

Kinder, Mutter, Schule, Verhalten, Erziehung, Beziehung, Eltern, Psychologie, Hausaufgaben, Psyche, Streit, verhaltensauffälligkeiten, Aggressivität

Rache nach Anzeige wg Bedrohung?

Vorab schon mal sorry für den langen Text:

Mein Lebensgefährte und ich leben in einer Eigentumswohnung ( einVermieter kann hier also nicht helfen).

Samstag Nacht hatte unser Nachbar Besuch und nachts hat dieser stark alkoholisiert und extrem ruhestörend im Treppenhaus gesungen. Als wir darum gebeten haben, leiser zu sein, ist der Konflikt eskaliert und der Sohnunseres Nachbars hat erst versucht, meinen Lebensgefährten dazu zu bewegen “raus zu gehen und das wie Männer zu klären”. Als sich mein Lebensgefährte nicht drauf eingelassen hat, ist der Sohn ihm buchstäblich a die Gurgel gegangen.

Es ist nichts schlimmes passiert, da sowohl seine Begleiter wie auch wir (wir hatten ebenfalls Besuch) ihn zurück gehalten haben.

Aber wir mussten die Polizei rufen und diese haben ihn und seine Begleiter nur mit Verstärkung und einem Platzverweis nach 45 weiteren Minuten zum Abzug bewegen können. Draußen hat. Er immer gerufen dass “der Feigling und die F…..” jetzt runter kommen sollen. Im Gespräch mit der Polizei haben wir eine Anzeige gestellt.

Das war samstag Nacht um 01:00 Uhr. Seit dem kann ich mich nicht beruhigen. Denn der Sohn kommt oft zu Besuch. Sein Vater legt sich sehr gerne rechtlich mit allen Miteigentümern für Sch…. an. Ich frage mich, was wohl jetzt passiert ? Wird der Sohn evtl nüchtern angreifen? Diesmal besser vorbereitet und bewaffnet? Wird der Vater jetzt versuchen, uns mit Klagen zu überziehen?

Mein einiger Trost ist, dass die Fraucdes Angreifers und die Frau seines Begleiters die ganze Zeit versucht haben, die beiden zu beruhigen und sich bei uns entschuldigt haben. Aber die sind nicht da, wenn wir ihn das nächste Mal sehen…

Habt ihr Erfahrungen: sind Menschen, die betrunken so aggressiv werden, auch nüchtern gefährlich? Hat schon mal jemand Rache nach einer Anzeige bei der Polizei erfahren oder ist das fast nie der Fall? Es muss denen doch auch peinlich sein.

Angst, Polizei, Alkohol, Sucht, Alkoholiker, Nachbarn, Streit, Aggressivität

Wie gehe ich mit der agressivität meiner Freundin um?

Meine Freundin neigt dazu in Streits verbal und physisch ausfällig zu werden, sie sagt Dinge in einem Wutrausch die nicht rational sind, wie sie später auch selbst bemerkt.

Wir haben immer wieder Stress, weil ich ihr Dinge zu spät sage, weil ich immer Angst vor ihrer Reaktion habe, ich überlege mir oft die passende Formulierung, das ich besser auf sie zugehen kann.

Ich muss dazu sagen, das sie extrem krankhaft eifersüchtig ist und mich am liebsten mit niemand teilen möchte. Laut ihr bin ich ihr in der Beziehung fremd gegangen, weil ich mit einer bekannten über ein Festival geschrieben habe, sie aber dafür angelogen habe und es ihr verheimlicht habe. Aber nur weil ich kein Stress wollte. Ich bin ihr also eigentlich niemals fremd gegangen. Ich war in der Vergangenheit kein Kind von Traurigkeit und hab mir die Hörner abgestoßen. Was man als Single ja auch darf

Sie hält mir das immer wieder vor und kann nur schwer vertrauen aufbauen.

Wir haben zb eine Bouldergruppe wo die Freundinnen von meinen Freunden ab und zu mitklettern. Ich bin freitags in die Gruppe eingeladen worden und hab ihr montags davon erzählt, weil ich überlegt habe für mich, ob das jetzt ok ist, oder ob ich sie damit verärgere. Ja, als ich es ihr dann erzählt habe ist sie von 0 auf 100 so agressiv geworden und gegen mich gegangen, das ich mich wie im falschen Film gefühlt hab und 0% Rationalität in dem Fall gemerkt habe. Sie sagt immer sie will alles direkt wissen und nicht erst ein paar Tage später. Das ist für sie verheimlichen und sie projeziert in dem Momenent die Situation mit dem Festival von damals wo ich eine andere Frau über sie gestellt habe, sie belogen und ihr was verheimlicht habe, also die Situation die ums Festival ging. Ich hab echt nur übers Festival geschrieben und nicht wie es ihr geht etc pp.

Ich gehe immer auf alles ein und versuche ihr entgegen zu kommen, hab schon gesagt, das sie evtl mal eine Gesprächstherapie probieren sollte, sie meint alle Psychologen sind manipulativ und das sie das nicht möchte.

Sie findet es auch nicht gut, das ich ins Fitnessstudio gehe, da sie da irgendwas in der Vergangenheit durchlebt hat, da muss wohl ein Kerl der ins Fitnessstudio gegangen ist ihr sehr weh getan haben. Ich liebe sie sehr und habe mich sehr eingeschränkt, ich möchte mir aber nicht alles komplett wegnehmen lassen.

Wie kann ich in Zukunft mit ihrem Verhalten besser umgehen, das ich nicht immer in eine Zwickmühle komme und in Fettnäpchen trete? Wir sind jetzt seit 10 Monaten zussmmen und wir wohnen auch seit Juli jetzt zusammen. Die ständigen unnötigen Streits nerven mich sehr. Mir kommt es vor als wäre sie streitsüchtig und Sucht in jeder Sache wenn es um die angesprochenen Sachen geht die absolute negativität und ist sehr unrational in ihrem verhalten. Ich würde gerne diese 2 hobbys weiterhin ausführen, würde für sie aber auch noch aufs Fitti verzichten.

Sie sagt auch, das sie in vorigen Beziehungen immer die einzige Frau im Leben eines Partners war, ist sie bei mir auch, hab mittlerweile die weiblichen Freundschaften Telefonkontakte gelöscht. Kein Insta mehr, kein FB mehr. Und sie sagt, das sie immer das hobby ihres Partners war und das die nie was gebraucht hätten außer sie. Ich brauche den Sport aber 1. als Ausgleich für meine Psyche und 2. Zur Stabilisierung von meinen Muskeln, da ich als Krankenpfleger sehr viel heben muss.

Wie seht ihr das? Kennt ihr solches Verhalten? Wie kann ich besser damit umgehen? Ich will mich nicht gänzlich für meine Partnerin aufgeben.

Wir sind 29 und 28 J alt.

Gefühle, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Fremdgehen, Freundin, Vertrauen, Aggressivität

Mein Freund verhält sich manchmal sehr aggressiv mir gegenüber, wie können wir das gemeinsam ändern?

Hallo,

mein Freund (21) und ich (20) sind seit ca 8 Monaten ein Paar. Als wir uns damals kennengelernt haben, war alles magisch und die Zeit verging schnell. Ich verstehe mich auch gut mit seiner Familie und hab sie sehr gern.

Es ist noch immer schön mit ihm Zeit zu verbringen aber manchmal gibt es unnötige Streitigkeiten, die uns den ganzen Tag zerstören. Den ersten "größeren" Streit gab es nach 2 Monaten circa und es war danach auch wieder alles okay. Wir haben uns gesagt, dass es normal ist mal zu streiten und haben uns beide dafür entschuldigt. Danach war eine Weile wieder alles okay als wäre nie was gewesen.

Aufeinmal haben wir angefangen immer öfter zu diskutieren weil er teilweise wegen Kleinigkeiten komplett ausgeguckt ist. Zum Beispiel wenn er mich etwas gefragt hat und ich gerade nicht antworten konnte oder er meine Antwort nicht gehört hat und dachte ich ignoriere ihn oder ich bin böse. Er verlor von der einen auf die andere Sekunde seinen Gesichtsausdruck und in seinen Augen sah ich diese Wut, als würde er mich am liebsten umbringen. Ab dem Zeitpunkt entwickelte ich eine unfassbare Angst vor ihm, was ich ihm nie wirklich sagte, weil das Verhalten so unberechenbar ist.

Das passierte mit der Zeit immer öfter und mittlerweile Schubst er mich durch die Wohnung, drückt mich ins Kissen das ich kurz keine Luft mehr bekomme, beschimpft mich obwohl wir eine Stunde davor zB Heim gekommen sind und einen wundervollen Tag erlebt hatten. Ich liebe ihn sehr und wir sind so vertraut miteinander aber manchmal kann er sich nicht selber beherrschen und wird zu einem anderen Menschen. In solchen Situationen bekommt er eine andere Stimme, eine andere Verhaltensweise, schreit herum als würde er Rot sehen in dem Moment- oft grundlos. Danach wenn dieser "Rausch" vorbei ist beziehungsweise nach lässt und ich weinend, zitternd und voller angst vor ihm bin versucht er mich zu beruhigen und fragt mich wieso ich so viel weine und das ich aufhören soll mit einer ganz ruhigen Stimme. Und kümmert sich um mich als ob ich grundlos die Nerven schmeiße. Danach muss ich mich immer beruhigen weil das so viel in mir kaputt macht, weil mir das so weh tut im Herz, weil ich in diesem Momenten die Welt nicht mehr verstehe. Ich bin ein normaler Mensch und mache auch Fehler wie jeder andere aber ich würde ihm sowas nie antun. Er hat mich noch nie richtig geschlagen, aber mich festgehalten sodass ich blauen Flecken an den Armen hatte und am Kiefer wenn er mir den Mund zuhält, damit ich nicht so laut weine oder schreie vor lauter angst weil das macht ihn noch aggressiver, mich so oft aufs Sofa geschubst dass mir Tagelang alles weh tat und einmal hat er auf meinen Fuß geboxt, was er nie machen wollte aber in dem Moment nicht denkt und danach hat er zum weinen angefangen weil mein Fuß in der selben sekunde komplett angeschwollen ist und er dann wie aufgewacht ist.

Danach wenn wir uns beide beruhigt haben ist er wieder komplett er selbst, dieses Feuer in seinen Augen verschwindet, diese Augen die während dem Streit groß und komplett schwarz weil seine Pupillen vor aggression so gross werden obwohl er eigentlich schöne grün-blaue Augen hat, und er tut so als wäre nie was gewesen. Halt nicht um mich zu quälen sondern ernst. Für ihn war das im Endeffekt nur ein kleiner Streit, weil er sich nicht bewusst ist was er macht im Streit, er entschuldigt sich zwar aber lebt dann genau so weiter wie davor als wir heimgekommen sind und er sich zum Beispiel eigentlich duschen und was zum essen machen wollte. Schaut seine Serie weiter und schickt mir lustige Tik Tok Videos. Ich habe ihm schon oft darauf angesprochen aber er denkt ich übertreibe mit dem das mir das Nahe geht.

Er trinkt keinen Alkohol und nimmt keine Drogen, es passiert einfach so. Meistens gegen Abend.

Aber was ich nicht verstehe und was eigentlich meine Frage ist, durch was wird das ausgelöst und wie kann er das ändern.

(Er ist sich dessen nichtmal bewusst, als hätte er 2 Persönlichkeiten)

Liebt er mich nicht mehr, aber traut es mir nicht zu sagen? -Das ist wiederrum so komisch, wenn es so wäre, weil er mich jeden Tag mit komplimenten überschüttet und sich sehr auf unsere Zukunft freut sagt wie schön er es finden würde mir einen Antrag zu machen und das er mit mir Haustiere haben will und alles für mich machen würde. Er macht auch sehr viel für mich, ohne dass ich ihn dazu dränge. Ich bin wirklich auch mit dem Nötigsten zufrieden und er weiß das.

Bis auf die Streiterein behandelt er mich von sich aus wie eine Prinzessin deswegen verstehe ich es nicht.

Vielen Dank, falls du es bis hier hin gelesen hast und mir deine Antwort schreibst.

Liebe, Therapie, Diskussion, Beziehungsprobleme, Gewalt gegen Frauen, häusliche Gewalt, Partnerschaft, Streit, verzweifelt, Aggressivität

Bin ich der Blitzableiter?

In letzter Zeit fällt mir so häufig wie noch nie auf, dass mich ab und zu fremde Menschen bei Blickkontakt böse anschauen. Bzw. dass sich ihre Mimik nach oder beim Blickkontakt negativ verändert. Infolgedessen fühle ich mich schlecht(er).

Die Menschen mit denen ich blickkontakt aufnehme wirken meistens auf irgend eine Weise interessant auf mich, also für mich als Mann auch oft Frauen. Ich bin allgemein bestrebt neue Leute kennenzulernen.

Ich weiß, dass die eigene Ausstrahlung oft vom Umfeld widergespiegelt werden kann, und tatsächlich war ich vor einer Weile teilweise innerlich frustriert. Trotzdem habe ich das nie bewusst nach außen getragen. Mittlerweile hat sich mein "Mindset" auch verändert und der Frust aufgelöst. Zugegeben, ich bin aktuell aber nicht sehr glücklich, doch solche Situationen schwächen mich um so mehr. Schließlich bin ich ein positiver und netter Mensch, der bestrebt ist das beste aus seinem Leben zu machen.

Nun ist die Frage, woran liegt es, dass mir solche Situationen immer wieder passieren. Kann es sein, dass ich eine Art Blitzableiter für manche Menschen darstelle, die selbst mit sich unzufrieden sind, oder ist es eher wahrscheinlicher, dass ich derjenige bin, der bei den anderen ein schlechtes Gefühl auslöst und diese dann aggressiv reagieren?

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Wie geht man mit einem gestörten, streitsüchtigen Nachbarn um?

Ich wohne alleine in einem mittelgroßen Mehrfamilienhaus und war bisher ganz zufrieden. Vor ner Weile habe ich die Hausverwaltung über private Gegenstände im Keller informiert, die da seit Monaten rumlagen. Also eigentlich eine Kleinigkeit.

Mein gestörter Nachbar aus dem Erdgeschoss hat wohl davon erfahren und sich dadurch wohl derart persönlich angegriffen gefühlt, dass er mich seither versucht zu nerven und geradezu einzuschüchtern.

Angefangen hat es mit einem aufbrausenden Beschimpfen im Treppenhaus und mittlerweile geht er zu subtileren Methoden über, die mir aber sehr auf den Geist gehen: Wenn ich an seinem Fenster vorbeigehe, klopft er lautstark dran und freut sich, wenn ich zusammenzucke. Bin ich im Treppenhaus, schläg er plötzlich mit der Tür um mich aufzuschrecken. Wann immer möglich, starrt er mich mit aggressivem Glotzen an aus seiner Wohnung an. Letztens musste ich auf jemanden an der Straße warten und habe mal emotionslos zurückgeglotzt und nach 2 Minuten hat er tatsächlich weggeschaut, das war dann geradezu witzig...

Aber insgesamt fühle ich mich schon eingeschüchtert und will diese Psychoattacke möglichst ignorieren. Hat vielleicht noch jemand Tipps zum richtigen Umgang damit?

Das Problem ist, dass ich mehrmals täglich an seiner Erdgeschosswohnung vorbei muss und er (wie es sich für einen Psycho gehört) regelmäßig irgendwo im Haus, Hausflur oder Keller herumlungert - ich vermute, er ist dauerhaft krankgeschrieben aus psychischen Gründen. Außerdem hat er als Südländer regelmäßig seine Clanbrüder zu Besuch, die natürlich auch etwas beunruhigen. Ich muss gestehen, dass mich die Situation zumindest beunruhigt und mich unterbewusst mehr beschäftigt, als sie es wohl sollte.

Der Vermieter macht nichts und da der Nachbar in seinem "Hobby" augenscheinlich erfahren ist, weiß er wohl auch genau, bis wohin er gehen kann, ohne sich strafbar etc. zu machen.

Da er auch nur gebrochen deutsch kann, ist jede sprachliche Kommunikation aussichtslos. Ich schätze ihn auch so ein, dass er den Streit geradezu sucht. Daher hab ich mich bisher dagegen entschieden, auf die Provokationen einzugehen.

Bisher habe ich ihn also immer ignoriert, aber nach mehreren Monaten hat sich bisland nichts verbessert. Daher bin ich jetzt ziemlich ratlos.

Haus, wohnen, Alltag, Beleidigung, Nachbarn, Nachbarschaftsstreit, Ratschlag, Streit, Treppenhaus, Aggressivität

Zwangstherapie bei aggressiven Alkoholikern?

Hallo an alle,

ich habe wichtige Fragen in Bezug auf Alkoholismus.

Wenn jemand dazu neigt, sich öfter Mal zu betrinken und aggressiv Daheim Tassen gegen Wände oder Böden zu schleudern... kann diese Person dann zur Therapie gezwungen werden?

Beispiel: Vater, verheiratet, hat 2 Kinder im alter von 11 und 23.

Alle leben in einer gemeinsamen Wohnung.

Hat massen an Alkohol (Vodka und andere hochprozentige Spirituosen) und trinkt mal morgens einen Kurzen und Abends vorm Bett gehen.

Ab und zu (unerwartet), wenn der Rest der Familie nach Hause kommt, sieht man ihn komplett im Suff laut über die ganze Wohnung Musik hören. Manchmal ist er in der Küche und schmeißt mit zerbrechlichen Sachen herum (um 6 Uhr morgens, manchmal spät Abends) und fängt an zu laut zu fluchen.

Die jüngere Tochter merkt das, aber weiß, dass sie sich in solchen Momenten einfach nur von ihm fernzuhalten hat.

Eigentlich wissen alle das, und warten, bis er dann fertig randaliert hat und dann zy Bett geht, um seinen Rausch auszuschlafen.

Aber nochmal zu ein paar Hintergrundinformationen:

Es gab auch schon Momente, wo es trotz Nüchternheit zu Gewalttätigen Fällen zwischen ihm und der älteren Tochter kam.

Der kleinen Tochter würde und wird er auch nie ein Haar krümmen, da er aus der ersten Tochter und deren Gewaltsamen "Vergangenheit" gelernt hatte und es niewieder machen würde (So seine Einstellung).

Meine Mutter ist jedes Mal psychisch Belastet und lebt in solchen Momenten in Angst und Schrecken, da Sorgen macht.

Nun möchte ich aber wieder zurück zum Alkoholkonsum.

Die Aggressivität des Vaters nimmt bei Alkoholkonsum nur noch mehr zu, als er die sowieso schon im nüchternen Zustand hat.

Gebrülle, Beleidigungen und Sachen, die um die Wohnung geschmissen werden...

Neulich kam es nun wieder zu einer solchen Situation, nur, dass die ganze Wohnung halbwegs nicht mehr aufrecht stand (wenn man es so sagen kann):

Zerbrochenes, Stühle, die geschissen wurden: Totale Demulierung

Tochter alleine im Zimmer, Todesangst auf einen Zusammenstoß (also, dass der Vater sie angreifen oder gar umbringen würde, wenn er sie sehe) und kann nicht aus dem Zimmer.

Was nun?

Ich würde liebend gern zu allen folgenden Fragen eine Antwort haben:

Wann kann man die Polizei verständigen?

Könnte er mit aufs Revier genommen werden?

Könnte man ihm verbieten, einen bestimmten Zeitraum in die Wohnung einzutreten und sich vernzuhalten?

Oder generell, eine Mahnung geben und beim nächsten Male verhaften?

Wie kann man ihm eine Therapie aufzwingen?

Liebe Grüße..

Alkohol, Sucht, Gesetz, Alkoholiker, Alkoholkonsum, Aggressivität

Verheimlichte Dinge. Wie darüber stehen?

Liebe Community,

Wie zuvor in meinen Fragen erwähnt, wird mein Partner manchmal aggressiv. Oftmals fragte ich ihn, woher das kommen könnte. Vielleicht von seiner Kindheit ? Er meinte, dass manchmal seine Mutter laut wird, aber er wurde es nie. Erst seit dem wir zusammen sind. Ich gab mir, an seinem Verhalten die Schuld und hab an mir selbst gezweifelt. Am Wochenende kamen uns seine Eltern besuchen. Sie blieben auch über Nacht. Weil es sehr unordentlich war, meinte ich, dass es nicht okay sei. Wir müssen aufräumen. Und schon gab es ein riesen Streit. Seine Mutter lief weinend zum Auto, sein Vater schrie mich an und mein Partner schrie mich auch an und trat gegen die Mülltonne. Ich verstand die Welt nicht mehr. Ich habe sie beruhigt und habe mich entschuldigt. Es ist zwar alles wieder gut, aber mir geht es sehr schlecht. Ich glaube meine Depressionen holen mich wieder ein. Komme kaum auf. Kann nicht zur Arbeit. Mein Kopf dreht sich nur um die Geschehnisse. Wie ein Trauma. Ich fühle mich von meinem Partner verraten. Er hätte mir sowas sagen sollen, wenn er so nahesteht zu seinen Eltern. Außerdem frage ich mich was er noch verheimlicht. In meiner Frage vor 8 Monaten hatte ich schon den Verdacht, dass er mir fremdgeht. Wenn er wegen solchen Geschichten lügt oder was verbirgt, dann was noch ?

Wir sind mittlerweile verheiratet.

was denkt ihr darüber? Wie kann ich vergessen und verzeihen? Hat jemand einen guten Rat?

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Wieso wollen Frauen laut Studien Sex mit Männern die 1. nicht lächeln, 2. andere mobben, 3. narzisstisch und kaltherzig sind und 4. grundlos aggressiv sind?

Hier eine Studie die zeigt dass Frauen sich sexuelle zu Männern hingezogen fühlen die „appetitive aggressiv“ sind. Das bedeutet, Männer die einfach grundlos sich anderen gegenüber aggressiv verhalten. Zum Beispiel wenn man jemanden grundlos anpöbelt, ist das appetitive Aggression. Also nicht als Reaktion auf ein Fehlverhalten (das wäre reaktive Aggression) sondern einfach so. 

https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/147470491301100122

Hier eine Studie die zeigt dass „bullying“ also andere zu mobben wahrscheinlich deshalb evolutionär entstanden ist, weil männliche Mobber den Frauen damit signalisieren dass sie dem gemobbten überlegen sind. Es dient dazu Frauen anzulocken. Mobber haben deutlich mehr Sexualpartnerinnen als der Durchschnitt und sie haben auch ihr 1. mal Sex früher. 

https://www.researchgate.net/publication/309227223_Physical_and_relational_bullying_and_victimization_Differential_relations_with_adolescent_dating_and_sexual_behavior_Bullying_Dating_and_Sexual_Behavior

Weiter geht es mit einer Studie die zeigt, dass Frauen für one night Stands Männer besonders sexy finden, die die Persönlichkeitsstruktur „dunkle Triade“ aufweisen. Das sind Männer, die narzisstisch, machiavellistisch und subklinisch psychopathisch sind.

Narzisstisch in einem Satz: „Die anderen sind dazu da, um mich zu bewundern.“

Machiavellistisch in einem Satz: „Der Zweck heiligt die Mittel“

Psychopathisch in einem Satz: „Der andere ist ein Objekt“

https://www.researchgate.net/profile/Gregory-Carter-8/publication/273809664_The_Dark_Triad_personality_Attractiveness_to_women/links/5b091899a6fdcc8c25308b8b/The-Dark-Triad-personality-Attractiveness-to-women.pdf

Dann gibt es noch Studien die zeigen dass Frauen Männer unsexy finden, die lächeln:

https://www.semanticscholar.org/paper/Happy-guys-finish-last%3A-the-impact-of-emotion-on-Tracy-Beall/cd6cd4692908bd24c0da8c7e0f9a335a9374f82d?p2df

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