Agentur für Arbeit – die neusten Beiträge

Agentur für Arbeit verzögert Auszahlung um Monate?

Moin!
Ich habe bereits Anfang Januar alg1 beantragt, erst konnten sie den Antrag nicht bearbeiten, weil angeblich eines der Dokumente nicht ankam, obwohl über die Website hochgeladen, diese musste ich dann noch an den folgenden drei Tagen weitere 3x zusenden, bis sie endlich ankam, nun stand allerdings auch schon das nächste Problem vor der Tür: weitere gehaltsnachweise mussten her, erst eine, dann eine weitere, dies zog sich immer in Abständen von je einer Woche über zwei Monate hinweg, als der Antrag nun endlich bearbeitet werden konnte, standen wir vor dem nächsten Problem, ich habe ebenfalls zeitgleich alg2 beantragt, (die Ironie dahinter: ich dachte so im jedenfall abgesichert zu sein), jedenfalls musste jetzt das Amt vom alg1 sich bestätigen lassen, dass das alg2 Amt nichts ausgezahlt hat, bevor mir mein alg1 ausgezahlt werden kann, dieser Prozess dauert nun schon über einen Monat, ich rufe dort jeden Tag an, jedes Mal sagt Amt alg1, sie haben von Amt alg2 noch nichts bekommen, dann rufe ich beim alg2 Amt an und sie sagen mir sie haben es das erste mal vor 3 Wochen raus geschickt, mittlerweile hat das Amt alg2 auch diesen Antrag 3x übermittelt und es geschieht dennoch nichts. Ich weiß echt nicht was ich da noch tun kann. Das Schriftstück selbst entgegen nehmen und persönlich dort abgeben wurde abgelehnt. Ist das überhaupt rechtens? Ich bin durch diese verzögerungstechniken bereits 3 Monate ohne Einkommen. Wie kann ich mich dagegen Wehren? Was kann ich tun um endlich zu bekommen was mir zusteht?

Recht, Agentur für Arbeit, ALG I

Agentur für Arbeit erhält Briefe trotz Einschreiben nicht?

Hallo!

seit wenigen Monaten stehe ich mit der Agentur für Arbeit auf "Kriegsfuß"; Ich habe Berufsausbildungsbeihilfe bezogen und nun meiner Agentur für Arbeit meine Elternzeit und die Dauer mitgeteilt. Am nächsten Monat hatte ich das Geld auf dem Konto, weshalb ich erst einmal angerufen habe. Ich wurde nach 3-4 verschiedenen Behörden in verschiedenen Bundesländer und Landkreisen geleitet. Am Ende bekam ich von einer Agentur für Arbeit aus einem anderen Bundesland einen Brief und wurde gebeten erneut die Unterlagen zu schicken. Habe ich getan, selbstverständlich mit Einschreiben. Angeblich kam mein erster Brief - trotz Einschreiben - nicht an. Ich wurde gebeten erneut die Unterlagen zu schicken. Habe ich getan, weil ich einfach mit dieser Behörde nichts mehr zu tun haben will. Nun habe ich ERNEUT ein Schreiben erhalten, das mein Brief schon wieder - trotz Einschreiben - nicht angekommen sei. Nun möchte ich als Antwort auf diesen Brief die Kopie der Quittung samt Sendungsnummer per Einschreiben zukommen lassen. Laut Sendungsverfolgung hat die Agentur für Arbeit meinen Brief drei Tage nachdem ich es zur Post gebracht habe erhalten.

Muss ich das aktuelle Anschreiben "hinnehmen" und ihnen zum dritten mal sämtliche Unterlagen kopieren, in einen Umschlag zur Post fahren und per Einschreiben einschicken? Es ist sehr ärgerlich...

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen und/oder ein paar Tipps geben! 🙏🏻

Recht, Post, Agentur für Arbeit, Ausbildung und Studium

Förderung für Führerschein für Ausbildung?

Hallo liebe Experten!
Vielleicht kann ich durch diese Plattform konkrete Antworten zu meiner Frage erhalten. Ich beschreibe mal kurz worum es genau geht:
Ein junger Mann (19) nimmt derzeit an einer Berufsvorbereitenden Maßnahme an der LEB teil. In dieser Zeit durchläuft er ein 9 monatiges, unentgeltliches Praktikum in einer Kfz-Werkstatt. Hier wird er im Anschluss eine Berufsausbildung zum Kfz-Mechatroniker antreten können.
Die besagte Person verfügt allerdings nicht über einen Auto-Führerschein. Diesen soll er bis zur Ausbildung lt. Betrieb im besten Fall aber besitzen, da er nicht in der gleichen Stadt wohnt, ein Umzug aufgrund Partnerschaft nicht möglich ist, mit Führerschein nicht mehr auf den Zug angewiesen ist (welcher häufiger Verspätung hat und somit auch der Praktikant nicht rechtzeitig den Arbeitsbeginn einhalten kann) und eben auch Fahrzeuge außerhalb des Betriebsgeländes bewegen dürfte.

Der junge Mann hat mit seinem Berufsberater über die Fördermöglichkeit für einen Führerschein gesprochen, welcher sofort diese ausgeschlossen hat.
Fakt ist, dass für eine Förderung für solche Fälle grundsätzlich kein Rechtsanspruch gilt. Dennoch stellt sich die Frage, welche Anlaufstelle der junge Mann haben kann, um ggf. doch noch eine Förderung zu erhalten. M.E. liegen genügend Begründungen vor und selbst habe ich bereits aus Erfahrungsberichten lesen können, dass selbst Personen, welche sich sogar schon in der Ausbildung befanden, eine solche Förderung von der Agentur für Arbeit evtl. auch JobCenter erhalten haben.
U.a. sehe ich folgenden Gesetzestext als erfolgsversprechend:

§ 44 SGB III Förderung aus dem Vermittlungsbudget

(1) Ausbildungssuchende, von Arbeitslosigkeit bedrohte Arbeitsuchende und Arbeitslose können aus dem Vermittlungsbudget der Agentur für Arbeit bei der Anbahnung oder Aufnahme einer versicherungspflichtigen Beschäftigung gefördert werden...

Vielleicht hat der Bursche einfach nur den falschen Ansprechpartner gehabt?
Beste Grüße
Beate

Schule, Ausbildung, Recht, Führerschein, Agentur für Arbeit, Arbeitsamt, Jobcenter, Förderungsmittel, Ausbildung und Studium, Auto und Motorrad

Bin ich echt Lernbehindert?

Hey leute,

Ich bin 20 und hab im letzten Jahr meine mittlere reife mit einem Schnitt von 2,5 abgeschlossen und bin zurzeit dabei die Fachhochschule zu machen.

Leider war ich ganze 8 Jahre lang auf einer Förderschule (im letzen jahr auf die Hauptschule gerettet) und in dieser mussten wir Tests beim Amt machen, welche dann dementsprechend schlecht ausgefallen sind und der Psychologe dort meinte "Sie sind auf dem niveau eines Förderschülers und brauchen diese und diese hilfen, hat mich mit nem geistig behinderten verglichen und ich zitiere "Einen geistig behinderten kann man ja auch nicht alleine Busfahren lassen " gesagt) Auch die Lehrer in der Schule dachten "ähnlich"

Ich dachte mir schon damals "ach lass die Leute doch reden und zieh dein ding durch"

Gabz abseits der Empfehlungen mit meiner "Lernbehinderung" hab ich ne Maler Lehrr gemacht, bei der sich der Chef und der Betrieb als schreklich dargestellt haben, ich aber Top Noten hatte.

Mir kam der Gedanke auf "wo möchtest du mal stehen ? Willst du leben oder nur überleben?)

In der Zeit hab ich die richtigen Leute kennengelernt, die wie ich Querdenker waren und einfach ihrer Leidenschaft nachgingen und mittlerweile ihr Abi haben. Dann kam die mittlere reife, da ich sie durch den 2 Jahresvertrag nicht automatisch hatte und jetzt bin ich seit einem Jahr in der Fachhochschule.

Ist den an der These dass ich eine Lernbehinderung habe was dran?

Bin ich geistig wirklich so debil, als dass ich "hilfen" brauche um eine normale Ausbildung zu packen?

Den wenn ich meinen werdegang betrachte is die These durch die Berufsschulzeit, ja spätestens durch die mittlere Reife aufgehoben worden.

Schule, Konzentration, Gehirn, Psychologie, ADHS, Agentur, Agentur für Arbeit, Arbeitsamt, BWL, Dummheit, Fachhochschule, Fachhochschulreife, Förderschule, Förderung, Lernbehinderung, Persönlichkeitsentwicklung, Sonderschule, Soul, inteligenzquotient, Jugendpsychiatrie, lernbehindert, Schulamt, Schulsystem Deutschland, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Aufhebungs und Erstattungsbescheid?

Guten Tag liebe GuteFragen.net,

Schockiert öffnete ich einen Brief vom Jobcenter. 

Darin stand dickgedruckt: ‚Mahnung im Namen des Jobcenters‘

In der Nächsten Seite stand Arbeitslosengeld II vom 01.07.2019 - 31.07.2019  (Aufhebungs und Erstattunsbescheid) mit einer Summe von 190€

Ich war zutiefst schockiert, da ich nie Leistungen auf meinen Konto erhalten habe vom Jobcenter.

Daher habe ich das Jobcenter angerufen und erklärt, dass ich keinen Cent von denen bekommen habe und mich auch nicht Arbeitslos gemeldet habe bei denen. 

Mir wurde daher erklärt, dass ich mit meiner Mutter (arbeitslos in dieser Zeit) eine Bedarfsgemeinschaft gebildet und Sie einen Betrag vom Jobcenter bekam. Da ich mit meiner Mutter zusammen gewohnt habe, hat Sie Leistungen für uns bekommen, wovon ich keine Ahnung hatte. Das Geld wurde auch auf Ihren Konto überwiesen. In der Zeit war ich 19 Jahre Alt. 

Daher wollte ich fragen, ob ich Einspruch legen kann, dass meine Mutter den Betrag zahlen muss? 

Weil ich wie schon erwähnt, nicht einen Cent weder vom Jobcenter oder von meiner Mutter bekommen habe.

Ich finde es unfair, dass ich dafür aufkommen muss. Wenn ich das Geld genommen hätte, würde ich es selbstverständlich auch zurückzahlen, gar keine Frage. 

Zudem habe ich keinen Kontakt mehr mit Ihr und weiss nicht, wie ich mit Ihr kommunizieren soll.

Leider habe ich auch nicht einfach so Geld, was ich unnötig aus dem Fenster werfen kann.

Mein Tag, nachdem ich den Brief gelesen habe war nur noch trüb. Ich war sehr traurig über dieses Geschehniss, weil ich nicht weiss, wie ich dafür aufkommen soll

Ich würde mich auf Hilfe freuen, die mir weiterhilft.

Was kann ich machen, dass der Betrag auf meine Mutter umgeschrieben wird oder dass ich es nicht zahlen muss?

welche Rechte habe ich gegenüber des Jobcenters? Wichtige Paragraphen oder Wissenswerte?

Ich brauche dringend Hilfe.

Vielen Dank 

Recht, Agentur für Arbeit, Jobcenter

Mit 21 Jahren keine Ausbildung?

Hallo!

Ich weiß leider nicht mehr, wie es weiter gehen soll. Sehe absolut keine Zukunft für mich. Mittlerweile bin ich 21 Jahre alt und habe einen katastrophalen Lebenslauf. Ich habe zwei Mal die Fachoberschule abgebrochen, zwei FSJs und drei Ausbildungen. Ich hatte immer wieder starke psychische Probleme, die mir alles zerstört haben. Dadurch hatte ich auch schon mehrere Klinikaufenthalte durch und beim Arbeitsamt bin ich in der Rehaabteilung untergekommen. Dort hat man mir unter anderem von einem Medizinischen Dienst eine psychische Behinderung diagnostiziert. Meine letzte Ausbildung hatte ich im August 2020 als Medizinische Fachangestellte angefangen, dann bin ich aber an schweren Depressionen erkrankt und saß wochenlang in der Psychiatrie. Mein ehemaliger Chef hat das verständlicherweise nicht mitgemacht und mich gekündigt.

Auch, wenn bald ein Jahr um ist, bin ich von der Depression nicht vollständig genesen. Trotzdem mache ich mir unglaubliche Sorgen um meine Zukunft. Ich weiß nicht, was mal aus mir werden soll. Ich bin ein recht kreativer Mensch, kann ganz gut malen. Aber ich weiß nicht, wer mich mit so einem Lebenslauf noch nehmen würde. Die Rehaabteilung hatte diesen Juni ein neues Gutachten aufgesetzt, wo sie mir eine schwerwiegende Leistungseinschränkung diagnostiziert hat und meine Beraterin meinte, diese Einschränkung würde jetzt erstmal sechs Monate andauern, ich sollte mich weiterhin stabilisieren und danach würden wir gucken, wie es weiter geht. Es gäbe unter anderem die Möglichkeit eine Ausbildung über die Agentur für Arbeit zu machen. Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht? Oder davon mal etwas gehört? Oder weiß jemand, was es für Aussichten für so Versager, wie mich gibt? Oder wohin man sich sonst wenden kann, irgendwelche weiteren Beratungsstellen? Ich habe das Gefühl, dass ich voll aus dem System falle und es nie schaffen werde ein normales Leben, wie jeder andere zu führen. 

Sorry für die halbe Lebensgeschichte und danke für Antworten im Voraus.:)

Schule, Ausbildung, Agentur für Arbeit, Ausbildung und Studium

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