Laut ärztlichem Gutachten des Jobcenters bin ich 100% erwerbsunfähig. Da die Beurteilung des Amtsarztes aber nicht reicht, muss jetzt die Rentenversicherung ein Gutachten über meine Erwerbsfähigkeit erstellen.

Bin erst 24, habe noch nie gearbeitet und keinen Rentenanspruch.

• Ich erteile eine Schweigepflichtentbindung: Dann wird es wohl darauf hinauslaufen, dass ich laut Rentenversicherung 100% erwerbsunfähig bzw. erwerbsgemindert bin. Das JC wird dann wohl versuchen, mich in eine WfbM oder in eine Berufsbildungswerk einzugliedern.
• Ich reagiere gar nicht: Dann werden Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts bald komplett eingestellt.
• Ich widerspreche: Ich wurde vom JC darauf hingewiesen, dass ich auch widersprechen kann bzw. eine Schweigepflichtentbindung nicht zwingend erteilen muss.

Meine wichtigeste Frage wäre, was passiert, wenn ich widerspreche? Wird das JC dann (weiterhin) versuchen, mich am 1. Arbeitsmarkt einzugliedern?

Umfrage; Welche Option soll ich wählen?

Ich habe mehrere Handicaps und kann nicht jeden Beruf ausüben.

• Habe eine Rot-Grün-Sehschwäche und kann deshalb nichts machen, das viel mit Elekrik zu tun hat.
• Nehme derzeit Medikamente (Antiepileptika und Psychopharmaka und noch was anderes) und darf weder Auto fahren noch Maschinen bedienen. Das ist aber zeitlich begrenzt. Der Arzt meinte, dass ich die Medikamente noch 2 Jahre durchnehmen soll.

Natürlich setze mir mein Übergewicht ziemlich zu. Ich wiege 140 Kilo bei einer Größe von 1,80 m und kann jetzt keinen Beruf machen wo man körperlich fit sein muss.

Hinzu kommt noch, dass ich durch meinen schlechten Hauptschulabschluss begrenzte Auswahlmöglichkeiten habe.

Es sollte ein Beruf sein, der mir spaß macht, wo ich auch 3 Jahre eine Ausbildung durchziehen kann. Handwerk ist überhaupt nicht meins! An der Kasse sitzen könnte ich auch nicht, und die Pflege ist auch nichts für mich.

Habt ihr Vorschläge, welche Ausbildung für mich geeignet wäre?

Da bei mir vom Ärztlichen Dienst des Jobcenters volle Erwerbsunfähigkeit festgestellt wurde, benötigt das Jobcenter jetzt noch ein Gutachten der Rentenversicherung.

Sagt das Gutachten der Rentenversicherung ebenfalls aus, dass ich erwerbsunfähig bin, dann werde ich von ALG2 in die Grundsicherung für Erwerbsunfähige getan.

Meine Frage ist nun, wie lange diese Erwerbsunfähigkeit befristet sein wird, beziehungsweise wann die Rentenversicherung ein neues Gutachten erstellen wird?

Wenn man eine Eingliederungsvereinbarung nicht unterschreibt, dann wird diese per Verwaltungsakt abgeschickt.

Auf den Verwaltungsakt kann man Widerspruch einlegen.

Nun meine Frage was passiert, wenn man Widerspruch einlegt?

Bereits seit mehreren Wochen bin ich in ein BSI (Bewerbungscoaching, etc.) gegangen.

Unterdessen lief beim Ärztlichen Dienst eine Begutachtung über meine Erwerbsfähigkeit.

Der Ärztliche Dienst kam zu dem Entschluss, dass ich nicht leistungsfähig bin und dem Arbeitsmarkt für mindestens 6 Monaten nicht zur Verfügung stehe.

Das Jobcenter hat mich jetzt aus dem BSI rausgenommen. Stattdessen soll ich jetzt in ein BFZ (Berufliches Fortbildungszentrum) gehen. Was soll das denn für einen Sinn haben? Würdet ihr dagegen vorgehen?

Derzeit lebe ich vom Jobcenter. Mein Sachbearbeiter hat ein medizinisches Gutachten durch den Ärztlichen Dienst eingeleitet.

Damit der Ärztliche Dienst ein Gutachten erstellen kann, musste ich mehrere Schweigepflichtentbindungen unterschreiben und einen Fragebogen ausfüllen.

Gegen die Übermittlung von medizinischen Daten an andere Sozialleistungsträger möchte ich Widerspruch einlegen.

Kann ich den Widerspruch so lassen, oder habt ihr Verbesserungsvorschläge?

Wie beruteilt/bewertet ihr meinen Lebenslauf?

Bin 24.

Mittelschulabschluss (keine mittlere Reife) ist mit Hauptschulabschluss gleichzusetzen.

2013 hab ich nur ein Praktium gemacht, das abgebrochen wurde.

06/2015-03/2016 war ich in einer Maßnahme vom Jobcenter.

Das 'Ab 10/2021' einfach wegdenken, da es eh in der Zukunft liegt.

Was haltet ihr von meinem Lebenslauf, und könnte ich was anders machen??? Wie stehen meine Chancen am 1. Arbeitsmarkt?