Ärztlicher Dienst der Agentur für Arbeit: Widerspruch zur Übermittlung von Daten an andere Sozialleistungsträger - Habt ihr Verbesserungsvorschläge?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Kannst Du m.M.n. im Groben so lassen.

Man versteht, was Du meinst. Das zählt.

Also es ist sehr unangenehm, allen diese Institutionen bzw. Ärzte einbeziehen zu müssen...

Ich habe freiwillig so eine Untersuchung beantragt, also nicht zwangsweise, und habe

nur 5 Ärzte meines Vertrauens von der Schweigepflicht entbunden.

Also die Krankenkasse z.B. war bei mir garnicht nötig oder Sozialleistungs träger usw.

Wenn man aber längere Zeit Krankengeld bezieht, wird dieser Weg automatisch vom Jobcenter

eingeleitet sozusagen, dass der eigene Amtsarzt, seinen abschliessenden Urteil aufgrund

seiner Informationen (bei mir waren es Ärzte hauptsächlich aber meines Vertrauens) bekommt.

Somit glaube ich nicht, dass eine Befreiung der Schweigepflicht nachteilig ist oder wäre.

Du kannst ja die Informationen genau selbst liefern, also von zb Ärzte, und andere zb Renten oder was da alles dabei ist, kommt nicht in frage, also in deinem fall zb, dann kannst du die (überflüssigen formulare) vernichten.

Also von ca.-----vlt 20 seiten oder so kannst du auch nur genau die rausziehen, musst nicht alle diese

formulare unterschreiben (oder einwilligen) die dich zb garnicht betreffen, da zb kein reha fall oder so

also nur die genau dich betreffen, die anderen formulare kannst du getrost vernichten.

Somit solltest du auf der sicheren seite sein, wenn du zb nur ärzte deines vollen vertrauens die einwilligung

geschickt hast, weil die dann auch genau wissen, worum es (dir) ginge oder so...

oder krankenkasse zb weiss es eh, weil sie ja die abrechung bekommt---zb :-)))

das urteil des amtsarztes fällt dann auch meist eher zu deinen gunsten aus, der urteilt aus diesen

(deinen eingewillgten quellen) viel glück

Was spricht dagegen, die Daten zu übermitteln?!

Evtl riskierst du dadurch Kürzungen oder Einstellung anderer sozialer Bezüge.

Ich würde keine Widerspruch einlegen.

Woher ich das weiß:Hobby – Hobbys seit Jahren: Ernährung/Krafttraining/Cardio/Yoga

MrRobocop 
Beitragsersteller
 08.10.2021, 20:16

Ich habe Bedanken darin, dass die Krankenkasse, etc. meine Diagnosen erfährt. Somit könnte ich z. B. den Anspruch auf eine Reha oder Kur verlieren.

Ich bin erst 24. Es geht darum, mich irgendwie einzugliedern. Wenn die Krankenkasse jetzt Daten vom Ärztlichen Dienst empfängt, besteht die Gefahr, dass die KK hinterher einen Antrag auf Reha o. Ä. gleich ablehnt.

LouPing  08.10.2021, 21:35
@MrRobocop

Wenn du die Daten auf dem Weg nicht freigibst wird ein Gutachter beauftragt und er fordert von dir sämtliche ärztliche Berichte ein.

Das beschert dir viel Arbeit und sehr wahrscheinlich auch kosten.

Arbeitest du nicht mit bekommst du keine Reha - Maßbahnen gezahlt. Glaubst du tatsächlich das Kk / JC und DRV nicht miteinander vernetzt sind?

Verweigerst du die Zusammenarbeit gibt es nichts….das steht auch in den AGB der jeweiligen Kostenträger.

Wieso willst du denn Widerspruch einlegen? Du gefährdest damit dein ALG2.


MrRobocop 
Beitragsersteller
 08.10.2021, 20:13

Wieso sollte ich dadurch meinen Anspruch auf ALG2 gefährden?

Solange ich das Gutachten erstellen lasse, ohne irgendwelche Schwierigkeiten zu machen, habe ich weiterhin Anspruch auf ALG2.

Nur wenn man sich weigert, das Gutachten über sich ergehen zu lassen, kann ALG2 sogar komplett versagt werden.

LouPing  08.10.2021, 21:36
@MrRobocop

Ein Gutachten kann nur mit Hilfe aller deiner medz. Daten angefertigt werden…

MrRobocop 
Beitragsersteller
 11.10.2021, 23:14
@LouPing

Ich weiß. Und deshalb werde ich auch sämtliche Schweigepflichtentbindungen dem Ärztlichen Dienst geben. Zwar darf sich der Ärztliche Dienst dann Auskunft holen, allerdings darf er die Daten an keinen weitergeben,