Warum bereitet mir rückwärts parken Kummer?

Hallo zusammen,

ich hatte heute früh meine Fahrprüfung (Schaltgetriebe) und habe leider aufgrund des seitlichen Einparkens nicht bestanden. Mein Fahrlehrer hat sich wirklich bemüht, mir alles in den Fahrstunden davor beizubringen, aber irgendwie mache ich immer die gleichen Fehler und verliere die Orientierung. Entweder lenke ich zu spät gerade oder kommen den parkenden Autos gefährlich nahe. Manchmal weiß ich auch nicht, wo die Räder stehen und lenke dann irgendeine Richtung.

Daran könnte es eventuell liegen:

✅ Ich bin unter Stress nicht konzentriert genug bzw. bekomme einen Blackout 

✅ Ich fahre zu schnell und unkontrolliert in die Lücke rein

✅ Ich habe etwas Falsches, verinnerlicht (eine Gewohnheit, die ich mir abtrainieren muss)

✅ Mein räumliches Denken ist eher schwach

✅ Ich weiß oft nicht, ob ich gerade stehe und lenke willkürlich am Lenkrad 

Ich bin etwas verzweifelt, weil ich da wohl einfach zu verkopft bin.

Habt ihr vielleicht einen Tipp, wie ich mich davon lösen kann? Mein Fahrlehrer meinte zu mir, dass er so einen Fall wie mich noch nie hatte.

Ich weiß auch nicht, warum ich mich damit so schwer tue. Unter Anleitung läuft es super und auch ohne klappt es ab und zu. Irgendwie eine Glückssache und das darf es nicht sein. Ich werde definitiv weiter üben, bevor ich zur zweiten Prüfung antrete.

Laut Fahrlehrer und Prüfer gut, jedoch beim Thema parken ist der Wurm drinnen. Über ein Rückmeldung mit ernstgemeinten Ratschlägen freue ich mich. Danke.

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Führerschein verzögert sich. Wer ist auch gefrustet? Was kann man dagegen tun?

Ich bin Fahrschülerin. Mir ist bewusst, dass aufgrund von Corona ein Prüfungsstau existiert und ich bin auch bereit es geduldig abzuwarten, jedoch habe ich nicht den Eindruck, dass man uns Fahrschüler*innen entgegenkommt.

Fristverlängerungen wurden einfach so zurückgerufen (Quelle: mein Fahrlehrer), wobei andere noch davon profitieren durften. Ich habe meine Theorie mit 0 Fehlerpunkten bestanden, sonst auch alles zügig erledigt und trotzdem müssen wir Fahrschüler*innen erneut zahlen, um die Theorie-Prüfung zu wiederholen. Und dann kommen noch die etlichen Fahrstunden hinzu. In der aktuellen Zeit können wir nur eine Stunde pro Woche fahren und manchmal liegen auch mehrere Wochen dazwischen, da keine Termine mehr frei sind. Auch der TÜV Hessen ist total unterbesetzt, weil viele Fahrprüfer in Rente gegangen sind.

In vielen Fahrschulen herrscht aktuell "dicke Luft", was sich ziemlich negativ auf die Fahrausbildung auswirkt. Es ist nämlich nicht nur die Warterei, die frustriert, sondern auch der finanzielle Aspekt wird immer mehr belastend. Es nimmt einfach kein Ende. Wir werden ständig vertröstet und am Ende kommt wieder eine Rechnung. Es ist ein Teufelskreis.

Ich habe so allmählich kein Vertrauen mehr in meine Fahrschule und weiß auch nicht, inwiefern die unsere Sorgen berücksichtigt. Soll ich wechseln? Soll ich bleiben? Schaffe ich es überhaupt rechtzeitig oder darf ich bald wieder von 0 anfangen.

Mein Fahrlehrer drückte es bei unserer letzten Fahrstunde so aus: "Das möchte zwar niemand hören, aber das ist einfach Pech". Würdet ihr dem so zustimmen?

Ich habe aktuell das Gefühl, dass ich meinem Ziel 0% näher komme.

Vielen Dank fürs Lesen. Vielleicht gibt es hier jemanden, dem es ähnlich geht.

Führerschein, Pandemie, Auto und Motorrad
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