Abschluss – die neusten Beiträge

Kann weder zum Berufskolleg noch zur VHS. Was tun?

(Bitte meine letzte Frage vorher lesen)

Wie in meiner letzten Frage erwähnt, bin ich zu meinem alten Berufskolleg gegangen. Ich wollte mich für das Fach/Vollabi beraten lassen.

Die Frau im Sekretariat hat mich nach meinem Abschluss und meinem Alter gefragt. Ich hab gesagt dass ich 27 bin und ich 2014 meine mittlere reife (berufsgrundschuljahr) bekommen habe. Ich habe meine Depressionen und Angstzustände die ich damals hatte gar nicht erwähnt und auch nicht, dass ich von genau dieser schule geworfen wurde. Sie hat mir daraufhin gesagt dass die Schule keinen Platz für mich hat, da sie nur Menschen aufnehmen, die von der 10ten Klasse kommen. Danach sagte sie mir, ich solle zur Volkshochschule gehen, weil dort ja Leute sind, die über 18 sind und dass ich mit jemandem da ein Beratungsgespräch ausmachen soll.

Voraussetzung an der VHS angenommen zu werden sind jedoch 2 Jahre berufliche Tätigkeit oder Vergleichbares. Das kann ich nicht nachweisen, da ich ja aufgrund meiner Angstzustände gar nicht arbeiten bzw als arbeitslos gemeldet war. Die VHS würde mich also wahrscheinlich auch nicht annehmen.

Ich weiß jetzt nicht was ich machen soll. Ich frage sicherheitshalber noch bei einem weiteren Berufskolleg nach und werde mich auch bei der VHS beraten lassen. Ich habe allerdings nur wenig Hoffnung.

Bleiben mir überhaupt noch irgendwelche Möglichkeiten?

Danke im Voraus für die Antworten!!!

(Die Möglichkeiten Fernstudium und externe Abiprüfung kenne ich schon)

Abschluss, Abitur, Berufskolleg, Fachabitur, Mittlere Reife, Volkshochschule, Weiterbildungskolleg

Studienabbruch dann Karriere-Möglichkeit kaputt. Was soll ich tun?

Aufgrund des Kriegs in Syrien war ich mit 15 in benachbarte Länder gezogen und habe meinen Schulabschluss gemacht. 

Bei mir war die Reihenfolge der letzten Schuljahre so:

10• Klasse Klasse 1. Hälfte: Syrien. Man merkte den Einfluss des Kriegs auf den Unterricht und den Lehrermangel und zügiges Weglassen von viel Lernstoff.

10• Klasse 2. Hälfte: Verpasst. Weil ich auf dem Land ziehen musste weil meine Stadt umkämpft war und bombardiert wurde. 

11• Klasse 1. Hälfte: in einer “Flüchtlingsschule (Abendunterricht) in Jordanien. Man merkte wie viel weggelassen wird und schlecht organisiert wird weil es nur für Geflüchtete ist und ebenso wegen Lehrermangel.

11• Klasse 2. Hälfte sowie 12• Klasse (letztes Schuljahr) habe ich in Saudi Arabien gemacht, weil Jordanien zu teuer für meinen Vater war, der als Bauarbeiter in Saudi Arabien arbeitet.

Insgesamt waren diese 1,5 Jahr da sehr schlecht für meine Bildung, da sie dort top sind in Sachen Lernstoff weglassen und Prüfungen fast vorher verraten.

Folge: In Physik/Chemie/Mathe kaum wichtige Grundlagen außer von der 9. Klasse von Syrien, wo ich richtig gut war in all diesen Fächern.

Ich kam dann nach Deutschland und musste sogenanntes “Studienkolleg” machen (eine Art Abitur für Ausländer). Ich habe es wegen Physik nicht bestanden. In Mathe war ich gut und habe mich aufgearbeitet (Note 2-3) In Chemie ging es Note 3 . In Physik jedoch (4-5). In Latein und Deutsch war ich super.

Physik war das Hauptproblem und meine Dozentin war leider nicht gerade leicht zu verstehen für die meisten. Sie hat zu viel kurz und schnell beschrieben mit unklarer Schrift und das war der Horror, gerade für Leute mit wenig guten Grundlagen wie mich. 

das Internet hat auch nicht viel geholfen da dann sehr schwere Klausuren kamen im Vergleich zu dem, was wir geübt haben.

Ich habe dann abgebrochen, nachdem ich zu einer Klausur von ihr nicht gekommen bin weil ich eine externe Deutsch-Prüfung hatte und sie hat mir die Klausur einfach nicht wiederholt sondern eine 6 gegeben. Sie wusste Bescheid aber war starr und ich habe mich für die Deutsche Prüfung entschieden, die mir später half, mich von dem Fach Deutsch zu befreien.

Ich habe dann in Corona Zeiten das letzte Jahreshälfte wiederholt und mach einem Monat Unterricht kam Corona und der ganze Lernstoff kam nur noch per Mail, nicht Mal Videos waren da sondern nur Arbeitsblätter.

Ich sank in eine Depressionsphase und habe nicht gelernt und bekam in den Abschlussprüfungen 5er und 6er.

Die Klausuren davor haben nicht mehr gezählt aufgrund der Ausnahmezustand.

Jetzt arbeite ich seit 1,5 Jahren als Laborhilfskraft und will mich für eine MTLA Ausbildung bewerben (vorher 2 Mal abgelehnt da sie wohl sehen dass ich das Studienkolleg nicht bestand).

Ich weiß einfach nicht was ich tun soll.

Ich wollte früher Medizin studieren aber ihr habt gelesen was passiert ist. 

Ergänzung als Antwort

Arbeit, Studium, Schule, Noten, Ausbildung, Abschluss, Psychologie, Abitur, Gymnasium, Jobcenter, Zeugnis

FSJ vor dem Medizinstudium?

Hallo!

ich bin gerade noch in der 12.Klasse und mache dieses Jahr mein ABI. Danach gehe ich für 4 Monate ins Ausland reisen, ca bis Mitte Januar. Ab da fange ich an für den TMS (Medizinertest) zu lernen, der dann im Mai stattfindet.

ich bekomme voraussichtlich einen Abi schnitt von 1,3/1,4 in Baden Württemberg. Ich brauche also ein relativ gutes TMS Ergebnis.

aber die Chancen stehen nicht schlecht dass ich an einer Uni angenommen werde. Das Problem ist ich will nicht nur an irgendeine Uni. Am liebsten wäre es mir in BW oder an eine Uni die einfach einen sehr guten Ruf hat, z.b Charité, denn Berlin würde mich auch sehr interessieren.

ich freue mich schon seit Ewigkeiten aufs studieren, gleichzeitig bin ich mir jetzt nicht sicher ob ich doch noch ein Jahr mehr „Pause“ und ein FSJ machen soll.

mit einem FSJ hätte ich so viel Auswahl dass ich wahrscheinlich an meine top 2 Unis kommen würde (Ulm, Charité). Ulm könnte ich eventuell auch ohne fsj schaffen, das ist aber nicht sicher und das weiß ich auch erst sehr spät. Am Ende klappt es nicht und dann bekomme ich keinen FSJ Platz mehr…

eine andere Möglichkeit ist natürlich auch ein Uniwechsel nach ein paar Semestern. Diesen Weg möchte ich aber eigentlich nicht nehmen, da ich somit meine gerade neu kennengelernten Freunde wieder verlassen muss und mich aufs Neue ganz neu integrieren muss und an die neue Uni gewöhnen muss…

ich bin hin und hergerissen. je länger ich über ein FSJ nachdenke, desto mehr Lust bekomme ich darauf, weil ich einfach noch ein Jahr ohne lernstress habe, Erfahrungen sammeln kann und mehr Freizeit habe. (Ich würde in Diesem Jahr schon anfangen ein bisschen Anatomie etc. zu lernen) Zusätzlich komme ich wahrscheinlich an meine Wunschuni. Gleichzeitig „verliere“ ich dadurch ein Jahr und bin dann noch später mit dem ohnehin schon langen Medizinstudium fertig. Mit 2 Jahren Pause wäre ich dann mit dem Studium 27 Jahren fertig. Dann kommen noch 5 Jahre Facharztausbildung dazu, dann wäre ich 32. wenn ich daran denke dass ich noch Kinder haben möchte, wird es noch komplizierter…

Bitte kommt mir niemand mit dem Spruch „man kann halt nicht alles haben“ 😂

meine Frage nach diesem endlosen Roman (sorry) ist, was würdet ihr tun? Was ist eure Einschätzung? Würdet ihr noch ein FSJ machen oder eher direkt anfangen und schauen ob’s klappt?

vielen Dank dass ihr euch Zeit genommen habt & danke jetzt schon mal für eure Antworten

LG

Beratung, Leben, Medizin, Studium, Bewerbung, Abschluss, Karriere, Abitur, Einschätzung, Familienplanung, Freiwilliges Soziales Jahr, Lebensplanung, Medizinstudium, NC, Pause, Student, studieren, TMS, Universität, Zeit, Zulassung, Semester, TMS - Medizinertest

Wie kann ich sie überzeugen, dass sie lernen muss?

Hallo Leute,

ich bin 22 Jahre alt und mache dieses Jahr meinen Abitur in einer Abendschule.

Da gibt es eine Frau (24J) mit der ich ein romantisches Verhältnis habe aber einige Sachen stören mich an ihr schon.

Ich mache mir einfach Sorgen um sie, weil sie sich nicht fürs Abitur richtig konzentriert und ist recht unbekümmert.

Als wir eine Klausur in Biologie geschrieben hatten und ich als erster fertig war, habe ich gewartet bis sie fertig war um mit ihr zu reden.

Ich wollte sie auf ein Date einladen, da sie auch was für mich empfindet aber ich habe mich bisschen zurückhalten mit der Frage.

Auf die Frage, wie die Klausur lief, sagte sie zu mir, dass es schlecht lief und sie gespickt und nicht gelernt hatte.

Daraufhin habe ich sie gefragt, warum sie nicht lernen wollte und sie sagte zu mir dann: „Ich hatte keinen bock zu lernen“.

Ich habe ihr danach angeboten mit mir zu lernen, weil ich nicht gezwungen sein will 0P zu schreiben oder zu spicken.

Ich will nicht, dass sie durchfällt und das Abitur besteht aber mit diesem „Kein bock“ Mentalität, wird sie scheitern.

Sie kommt ohnehin unregelmäßig in den Unterricht und ich versuche seitdem sie dazu zu überzeugen was dafür zu machen.

Könntet ihr mir Tipps geben, wie ich sie dazu überzeugen könnte zu lernen?

(Das war das erste mal, wo ich ihre negative Seite sah und ich war enttäuscht von ihr)

Liebe, Lernen, Schule, Prüfung, Noten, Frauen, Beziehung, Abschluss, Abitur, Gymnasium, Klassenarbeit, Klausur, Lehrer, Oberstufe

Meistgelesene Beiträge zum Thema Abschluss