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Waschmaschine kaputt wegen zu viel waschen?

Hi,

Ich hab heute eine Menge Wäsche gehabt und habe unteranderem die Schuhe meiner Kids mit gewaschen. Die hatten es dringend nötig. Ich hab die Schuhe immer auf die Ladungen aufgeteilt, es waren seit heute morgen 6-7 Ladungen die gewaschen habe. Das blöde war das bei der dritten Ladung die Birkenstock meiner kleinen dabei waren und die haben sich nach den Jahren während des Schleuderns komplett aufgelöst und die Korksohle hat die Pumpe verstopft. Naja waren sowieso die alten von der Schwester gewesen. Ich hab das Sieb sauber gemacht und dann ging die Pumpe wieder. Danach hab ich normal weiter gewaschen, bei jeder Ladung waren so 5 paar Schuhe mit dabei. Nur bei der letzten hatte ich den Rest reingestopft, weil ich fertig werden wollte. Das waren so 10 paar Sandalen/Hausschuhe, dabei waren noch die Kuscheltiere von den Hunden und eine kleinere Decke. Die Waschmaschine war wirklich vollgestopft bis nix mehr ging. Obwohl die 10 Jahren alt hat die schon immer solche Quälereien mitgemacht. Während dem Schleudergang hat die Maschine sich selbstständig gemacht, da hab ich meine drei Töchter draugepackt damit die nicht mehr abhaut. Die hatten ihren Spaß, das Teil hat wie eine Rüttelplatte vibriert. Leider musste ich meine Maschine viermal Schleudern lassen, weil die Kids ihren Spaß haben wollten, nur war das einmal zu viel anscheinend, weil die Maschine nachdem vierten mal nix mehr machen wollte. Also die summt nur. Könnte es sein das der Keilriemen abgerissen ist? Es hat nicht laut geknallt oder so. Kann man hinten die Abdeckung einfach abmachen um Nachzugucken? Immerhin sind 9 paar bei der letzten Runde sauber geworden, das eine andere paar ist auseinander geflogen :D

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Was bringt Leistungsdruck an Unis?

Wir Studenten rasen in die nächste Klausurenphase und das Gejammer geht wieder los: Keine Zeit, gestresst, überfordert, zu viel auf einmal.

Ich bin im zweiten Semester (MINT) und alle beklagen sich über die knappe Zeit, um das gelernte Wissen praktisch anzuwenden. Genau das, was in der Prüfung abverlangt wird. Wir haben noch eine Woche Vorlesung und dann beginnen die Prüfungen. Kommilitonen (auch aus höheren Semestern) und ich sind uns einig, dass etwa 2-3 Wochen vor den Prüfungen die wöchentliche reine Lernzeit (Vorlesung + Lernen) auf gute ca. 50 Stunden hoch geht.

Profs erzählen im Smalltalk, dass das früher nicht anders war und sagen dann Dinge wie: ,,Da mussten wir auch durch!". Ein Prof hält es sogar für eine tolle Idee die letzten beiden Vorlesungen mit 70 Seiten neuem Stoff zu füllen, was natürlich auch Klausurrelevant ist.

Ich verstehe, dass wir Studenten lernen sollen mit Stress umzugehen, aber Lernstress ist meiner Meinung nach nicht mit Arbeitsstress vergleichbar. Das deprimierendste ist aber die Tatsache, dass gefühlt ca. 80% des Wissens sowieso (unabsichtlich) vergessen wird, weil man es später im Beruf bzw. in seiner gewählten Fachrichtung dann nicht mehr auswendig wissen braucht. Bspw. Profs, die zu manchen Dingen nur die Folien ablesen: ,,Wenn sie näheres zu diesem Thema wissen wollen, sollten sie XY fragen oder mal im XY Buch nachschlagen, weil ich nicht darauf spezialisiert bin". Solche Aussagen machen die wesentlichen Fakten, die man für die Prüfung wissen muss, nicht unwichtiger.

Einige melden sich von Prüfungen ab, weil sie schwarz sehen, und ein weiterer Teil rasselt durch mind. eine Prüfung.

Nach den Prüfungen sind dann 2 Wochen intensives nichts tun (und vergessen) angesagt. Ich bezweifle sehr, dass ich später in der Berufswelt das komplette Wissen, das ich je an der Uni gelernt habe, komplett auswendig wissen muss.

Was genau soll also diese Art von Stress an Unis bringen, wenn es langfristig nur einen geringen Mehrwert hat und es bei den meisten Studenten nicht gut funktioniert, und was ist eure Meinung dazu?

Einfach mal eine entspannte Diskussionsrunde :)

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