Was sagt ihr dazu?

Hallo zusammen,

ich hoffe, ihr könnt mir eure Meinung zu meiner aktuellen Situation geben. Mein Freund ist vor ein paar Monaten zu mir gezogen und hat seine eigene Wohnung inzwischen gekündigt. Seitdem wohnt er also komplett bei mir. Bisher habe ich alle laufenden Kosten wie Miete und Nebenkosten alleine getragen. Er hat zwar ab und zu für den Einkauf bezahlt, aber das deckt bei weitem nicht die anderen Kosten ab.

Ich arbeite Vollzeit und übernehme zusätzlich fast den gesamten Haushalt und koche jeden Tag für uns. Neulich habe ich ihn angesprochen, dass mich die Situation finanziell und auch organisatorisch belastet. Seine Antwort war, dass er erst ab dem Zeitpunkt Geld für die Miete beisteuern möchte, wenn seine Kündigungsfrist abgelaufen ist und er selbst keine Miete mehr zahlen muss. Zudem meinte er, ich würde ihn aktuell auch zu wenig unterstützen, weil er auf der Arbeit Stress hat. Als ich die Situation nochmal angesprochen habe, hat er sogar gesagt, dass er dann eben in seiner Wohnung bleiben könnte, wenn ich „so einen Stress mache.“

Ich fühle mich ehrlich gesagt sehr überfordert, weil ich das Gefühl habe, allein die Verantwortung zu tragen. Ich möchte ihn zwar unterstützen, aber ich wünsche mir, dass wir die Kosten und den Haushalt fair aufteilen. Findet ihr es in Ordnung, dass ich nach fast drei Monaten erwarte, dass er sich finanziell und organisatorisch mehr beteiligt? Und wie würdet ihr auf seine Reaktion reagieren?

Danke für eure Meinungen!

Gefühle, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Streit

Soll ich bleiben? Oder gehen?

Ich bin seit 1,5 Jahren in einer Beziehung mit einem Mann. Anfangs war alles sehr toll und er war sehr liebevoll.. dann kam er mir immer distanzierter.. ich hatte da mehr Zeit damals und habe hin und wieder was zu essen gebracht oder ihm geholfen seine Wohnung zu putzen, weil er so lange immer arbeitet. Wir wohnen noch in getrennten Wohnungen. Wir sehen uns fast jeden Tag, aber dann eben hängt er entweder am Handy oder vor der Glotze.. wo ich jetzt gemeint habe das nie qualitative Zeit wichtiger ist als jeden Tag sich zu sehen meinte er, ja du hast viel zu hohe Ansprüche und machst nicht mehr so viel für mich. Früher hast du immer wieder gekocht. Ich meinte ich gebe mein bestes, aber ich habe eine Prüfungsphase aktuell und dazu noch ein Kind und ein Haushalt was ich selber managen muss.

Immer wenn ich versuche normal mit ihm zu reden, kommt er mit du gibst dich mit garnichts zu Frieden. Ich finanziere dich mit ( tut er nicht ich habe eine eigene Wohnung und arbeite von 8-16.30 jeden Tag ) und außer dass ich bei ihm esse und er wenn er da ist bei mir isst und trinkt, nennt er finanzieren. Ich komme ich zu ihm durch und heute hat er mir den Rest gegeben, in dem er meinte ich kann zwar mit meinen Freundinnen ausgehen aber nicht ihm helfen. Bin dann einfach gegangen, weil es keinen Sinn mehr macht zu diskutieren..

Das stresst mich alles sehr und belastet mich unheimlich, aber ich liebe ihn..will ihn aber nicht zwingen Zeit mit meinem Kind oder mir zu verbringen..

Trennung, Beziehungsprobleme
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