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Mini-Fernbeziehung als Jugendliche?

Hallo zusammen,

Folgendes: Ich bin fast mit einem Jungen zusammen (es fehlt nur das Offizielle, da wir beide gerade im Urlaub sind), wir sind beide 16 und wohnen in Orten, die ca. 10km auseinander sind, also keine Mega-Fernbeziehung, aber mit dem Fahrrad dauert es 40 Minuten, mit dem Auto ca. 15 (unsere Eltern fahren aber natürlich nicht immer) und mit dem Zug zwar nur 6 Minuten, jedoch habe ich kein Schokoticket o.ä.

Dazu kommt, dass ich nach den Ferien wahrscheinlich 3x bis mindestens 15.30 Uhr Unterricht haben werde, wir beide 2x die Woche Training haben, ich einen Job, er Gym hat und am Wochenende an beiden Tagen einer von uns ein Spiel hat.
Nach der Schule zu ihm fahren, wird, mit den Angaben oben, meiner Meinung nach schwierig werden, ich will aber auch nicht, dass er immer fahren muss. Unsere Wochen sind halt stressig, aber nur einmal alle paar Wochen sehen reicht uns beiden nicht (wie ihr vielleicht nachvollziehen könnt).

Hat oder hatte möglicherweise jemand die gleiche/oder eine ähnliche Situation, bzw habt ihr Tipps, wie wir regelmäßige Treffen in unseren Alltag einbauen können, bzw. Lösungen für den Fahrtweg finden? Weil bei richtig weiten Fernbeziehungen ist ein Treffen alle paar Wochen vielleicht nachvollziehbar, doch wenn der Weg so kurz wirkt und nur das Hinkommen schwierig ist, ist es nicht so leicht, sich so selten zu sehen und das zu akzeptieren.

Ich hoffe, dass es Ideen gibt. Danke im Voraus!

Mädchen, Gefühle, Beziehungsprobleme, Fernbeziehung, Freundin, Jungs, Partnerschaft

Nachts Panikattacken und Stimmen einbilden?

Hey ihr Lieben,

ich schreibe hier zu euch, weil ich wissen will, ob jemand soetwas ähnliches schonmal erlebt hat. Ich bin nicht hier um mir unbedingt Ratschläge einzuholen darüber was ich tun könnte, habe meiner Psychologin bereits davon erzählt. Wäre aber natürlich trotzdem offen dafür. Will aber wie gesagt in erster Linie meine Erfahrungen teilen, weil ich bisher nichts dergleichen im Internet finde.

Ich hatte früher (da war ich so 13-16 Jahre alt?) fast jede Nacht seltsame Vorkommnisse. Ich bin aufgewacht von einem lauten, regelmäßigen Knacken an meinem Fußende. Das knacken wurde immer schneller. Dann bin ich panisch geworden, weil ich bereits wusste, was mich jetzt erwartete. Ich wusste mit der Zeit auch sobald das Geräusch kam, dass es nicht real war. Ich war also bei Bewusstsein und konnte es dennhoch nicht ausblenden. Sobald sich die Panik in meinem Körper ausgebreitet hatte, hat es sich angefühlt, als würde sich auf einmal ganz viel Druck in meinen Ohren lösen, es fing an laut zu rauschen und ich hörte ein schrecklich lautes Schreien. So lange, bis ich es nach (geschätzt zwischen 5-15 Sek) geschafft habe meine Gedanken so umzulenken dass es aufhörte. Dann lag ich immer längere Zeit ängstlich wach bis ich wieder eingeschlafen bin.

Jetzt vor drei Tagen (5 Jahre später) fing es wieder an, aber anders. Statt einem Knacken baute sich die Panik einfach so auf und nach dem Druck der sich (gefühlt?) in meinen Ohren löst spielen sich gruselige Szenarien ab (hauptsächlich Geräusche, teilweise auch Bilder vor Augen, teilweise welche die ich Null zuordnen kann. Z.B. hörte ich vorletzte Nacht eine Stimme (Computergeneriert wie Siri) die das ABC aufsagte - angefangen bei D, aufgehört bei Y. Es ist immer enorm schwierig sich nicht weiter in die Panik hineinzusteigern sondern sich zu beruhigen damit die Folter aufhört. Und bei all dem bin ich bei vollem Bewusstsein!! Ich schlafe definitiv nicht mehr. Teilweise habe ich mich früher hingesetzt und versucht das Knacken an meinem Bettende zu lokalisieren.

Hatte jemand soentwas schonmal?? Vorallem dieses Gefühl von diesem Druck auf den Ohren der sich Löst find ich einfach soo seltsam…

Früher hatte ich ab und zu auch klassische Schlafparalysen - und das hatte ich vergange Nacht auch nach langer Zeit wieder. Albträume habe ich auch immer mal wieder.

Danke euch!

Angst, Schlaf, schlafen, Klarträumen, Klartraum, luzides Träumen, Psyche, Schlafparalyse, Schlafstörung, Traumdeutung, Albtraum, Traumbedeutung

Freund hilft mir nie, nur anderen?

Hi. Ich muss euch mal kurz mein Herz ausschütten. Ich habe einen mega hilfsbereiten Freund und finde das auch eigentlich sehr schön, aber momentan ist mir das irgendwie zu viel.

Immer wenn andere ihn nach Hilfe fragen sagt er sofort ja. Das geht sogar soweit dass andere ihn bewusst ausnutzen und er trotzdem zu allem ja und amen sagt und nicht nein sagen kann.

Mein Problem ist dass ich mich dadurch ein bisschen angegriffen fühle weil wenn ich ihn um hilfe bitte, nie was umgesetzt wird.

Seit Monaten haben wir einen kaputten klositz und ich bitte ihn täglich einen neuen mitzubringen und er macht es nicht. Auch was neue Regale angeht macht er nichts. Aber sobald jemand anderes was will lässt er sofort alles stehen und liegen.

Irgendwie verletzt mich dass, das er mich immer hinten anstellt und andere Personen immer nach vorne.

Er soll Autos reparieren? Kein problem.

Anlagen montieren? Kein Problem.

30 Seiten für seinen Kollegen ausdrucken der keinen Drucker hat? Auch easy.

Aber wenn ich, die ihm täglich unter die arme greift, putzt und kocht und sich alle sorgen anhört ihn mal frage ob er ein regal an die wand macht vergisst er jedesmal den bohrer.

Das mit den 30 Seiten ist übrigens gerade passiert. Und er kann die nicht ausdrucken weil er gerade einem Freund hilft eine Gartenhütte zu bauen. Deswegen wurde ich eben angerufen, dass ich seiten für seinen Kollegen ausdrucken soll.

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Catsitter Auszahlung?

Wir haben vor ein paar Wochen eine Catsitterin (eine junge Studentin) engagiert, damit sie sich für 3 Wochen um unsere beiden Katzen kümmert während wir weg waren.

Es gab in den ersten Tagen oft Komplikationen mit ihr, weil sie uns 1) dauernd kontaktiert hat, um dies und jenes zu fragen (sogar einfache Dinge wie „Bevorzugen Sie es, wenn ich während dem Sitten die Fenstern regelmäßig öffne?“ was jeder kluge Mensch wissen sollte) und 2) hat eines der wichtigsten Aufgaben nicht erledigt, und zwar eines unserer Katzen alle zwei Tage die Tabletten zu geben, was nun unsere Nachbarin machen muss, weil sie es nicht schafft und 3) sie hatte einmal ein Problem mit der Alarmeinlage (die Fenstern im Haus müssen alle geschlossen sein bevor sie hinausgeht, was sie auch hätte allein herausfinden können, anstatt uns dafür extra anzuschreiben).

Wir haben uns beider Agentur ehrlich geäußert und sie inzwischen gefragt, ob wir den Preis für die Auszahlung ändern können (momentan sind es 200€ und wir wollen es auf 120€ ändern).

Also das catsitting war halt für 3 Wochen und sie musste währendessen jeden Tag kommen, manchmal min. 1x Mal pro Tag und manchmal 2x pro Tag. Dies waren die Aufgaben :

Hat sie erledigt :

  • Die Katzen füttern
  • Die Katzen unterhalten
  • Katzenklo reinigen
  • Regelmäßig staubsaugen, lüften, Müll wechseln (von den Katzen)
  • Alle Sittings tätigen

Hat sie nicht erledigt :

  • Medikamente geben
  • Alarmeinlage Einstellung verstehen
  • Katzen sorgfältig im Garten ausführen (wir haben durch die Kameras Zuhause gesehen, dass sie nur eine unserer Katzen rausgelassen und die andere drinnen gehalten hat)
  • Uns gefielen noch andere Dinge nicht, die sie gehandhabt hatte, aber dies war jetzt nicht so wichtig, daher ist es jetzt nicht so schlimm
  • Die ständige Störung am Anfang während den Ferien und dass sie ständig irgendwelche Probleme/Anliegen hatte

Wenn wir ihr Catsitting bewerten würden, dann würde sie definitiv eine 5/10 von uns bekommen.

Was denkt ihr? Sind 120€ in Ordnung für diese Kriterien?

Arbeit, Familie, Arbeitgeber, Eltern, Psychologie, Student