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Was kann/darf der Austausch einer Duschwanne/-tasse kosten?

Was kann bzw. darf der Austausch einer Duschwanne/-tasse kosten?

Der Abfluss unserer Dusche ist undicht geworden. Dies wurde auch bereits von einer Sanitärfirma bestätigt. Die Maße der Duschtasse sind circa 90 × 90 cm.

Ohne die Duschtasse rauszureißen kommt die Firma nicht ran hieß es - das kann ich mir als Laie bei dem zur Verfügung stehenden Platz auch gut vorstellen. Deshalb soll die alte Duschtasse raus, eine neue rein. Der alte Abfluss bis zur Wand (nicht in der Wand) ist aus Blei, muss also selbstverständlich getauscht werden und durch Kunststoff oder Ähnliches ersetzt werden.

Vorgabe meinerseits war, dass die Arbeiten bitte ruhig günstig, nicht edel, ausgeführt werden, da das Bad eher kurz- als mittelfristig komplett neu gemacht werden soll. Da wir uns gerade aber erst in der Endphase einer anderen großen, sich in die Länge ziehenden Baustelle im Haus befinden, kommt es nicht infrage die undichte Dusche jetzt kurzfristig als Anlass für ein komplett neues Badezimmer zu nehmen. Da ich auch ein neues Badezimmer nicht um eine mittelneue Duschtasse planen möchte, soll diese günstig ausgeführt werden und dann entsprechend mit rausfliegen, wenn wir das gesamte Badezimmer neu machen.

Jetzt hat mich heute ein Kostenvoranschlag in Höhe von ca. 2250 € erreicht, von dem ich zugegebenermaßen etwas erschlagen bin. Nicht inbegriffen ist selbstverständlich die Wiederherstellung der Fliesen. Weitere Eventualarbeiten (zum Beispiel Erweiterung des Austausches des Abflusses innerhalb der Wand, falls das irgendwie nicht anschließbar ist oder hier auch einen Schaden aufweist) sind noch nicht inkludiert.

Ist das tatsächlich eine Höhe mit der man rechnen muss? Es gilt im übrigen nichts sonstiges zu demontieren wie eine Duschtrennwand oder ähnliches.

T3Fahrer

Kosten, Sanitär, Sanitärinstallation, Wasserschaden, Duschwanne

Ablaufrohr noch gut?

Hallo ihr Lieben.

ich leben in einer Wohnung, die in den 70ern gebaut wurde. Soweit so gut. Ist auch alles ganz gut in Schuss.

Jetzt ist mir letztens ein Schräubchen aus der Badlampe in den Abfluss gefallen. Ich also ran an den Siphon. Bin handwerklich nicht auf den Kopf gefallen, da dachte ich, als mir der halbe Siphon mit Anschlussrohren entgegenbröselte, das tausche ich einfach selbst aus. Ist ja nicht schwer soweit. 💪🏻
Da unter dem Waschbecken alles verkalkt war und angelaufen und ich die Armatur und den Siphon eh erneuern muss, dachte ich auch, das Rohr zur Wand ist genauso überfällig auszutauschen. Habe dieses dann auch abmontiert. Bis hier hin war auch alles gut und richtig.

Hier kommt nun meine Frage an alle Rohrreiniger/Sanitärinstallateure etc. :

Die Muffe, die als Dichtung in der Wand saß, war natürlich total am A****. Habe ich entfernt. Da schaute ich ins Ablaufrohr rein. Jetzt ist es ja klar, dass ein Rohr, das Abwasser trägt, nicht wunderschön von innen ist, aber ich habe das Gewinde gesehen und viel Rost und Dreck und war mir jetzt nicht sicher, ob ich auf so ein altes Rohr einfach eine neue Installation knallen kann. Würdet ihr sagen, dass das kein Problem ist, das alte Rohr weiter zu benutzen oder wäre es besser ein solches Rohr mal mit viel Aufwand freizulegen (natürlich durch die Fachmänner) und möglicherweise zu erneuern? Ich will einfach einen möglichen Wasserschaden vermeiden.

Ich habe schon unzählige Betriebe angerufen, keiner hat Zeit. Ich will nicht sparen oä. und würde die Betriebe ja zahlen, aber es findet sich keiner. Jetzt würde ich am Liebsten die Installation einfach durchziehen und gut ist.

Dann ist da noch die Frage der Versicherung. Ich habe keine Lust einen Wasserschaden zu haben und am Ende kreiden die das mir und meiner Muffe an😅wie sieht es da denn rechtlich aus? Wieviel kann ein Eigentümer selber machen?

Was ratet ihr mir?
Vielen Dank für hilfreiche, anständige und freundliche Antworten.

Gruß

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Handwerker, Sanitärinstallation, Wasserschaden

Waschmaschine Zulauf abdrehen?

Hallo zusammen,

habe nun eine neue Küche vom Vermieter installiert. U.A wurde die Küchenarmatur von Grohe mit einem Gerätenaschluss (wo eben die Waschmaschine angeschlossen war und sich an der Armatur abdrehen ließ) durch eine billigere ersetzt ohne diese Funktion.

d.h die Waschmaschine ist direkt mit dem Wasseranschluss verbunden. Dieser liegt gut versteckt, sodass dort das Wasser immer bei Benutzung auf/abdrehen ist sehr unpraktisch.
Die Maschine ist rel. neu, mit Aquastop - ABER der Schlauch war schon bei der alten Küche nicht lang genug, sodass ich eine Verlängerung mit einem hochwertigen Panzerschlauch installierte. Demnach habe ich - Wasseranschluss - 2m Verlängerungsschlauch - Originalschlauch mit Auqastop, der damit also nicht direkt am Wasseranschluss ist.
Da ich schon mal Wasserschaden hatte, bin ich da recht vorsichtig.
Sollte z.B was mit dem Verlängerungsschlauch passieren ( muss ja nicht platzen, habe gehört durch Vibration kann sich das Gewinde lösen nach und nach - was an der Verbundstelle Verlängerungsschlauch mir Originalschlauch nicht sichtbar ist der ist gut versteckt) zahlt keine Versicherung, da das quasi VOR dem Aquastopp passierte, oder?

Wie realistisch ist sowas?

Ich überlege deshalb eine neue Grohe Armatur mit dem Geräteanschluss zu installieren, was die Sicherheit erhöhen würde, allerdings vom Vermieter EIGENTLICH verboten ist, Küche ist seine und es soll nach ihm diese 9.99EUR Billigarmatur bleiben.

Bin also in der Situation, neue Armatur - eigentlich verboten, Wasseranschluss abstellen - unpraktikabel, sollte was passieren - bin ich der Depp...

danke!

Waschmaschine, Sanitärinstallation, Küchenarmatur