Non-binary – die meistgelesenen Beiträge

Dey/dem richtige Anwendung?

Also ich hab mich offiziell geoutet als non-binary und nutze dey. Natürlich habe ich mich vorher versucht schlau zu machen und habe Meterlange Texte gelesen. Und das seit Wochen, mein Youtube und Google such verlauf besteht nur noch aus Neo pronomen, Dey/dem, Dey/deren usw und natürlich gute.frage.

Aber ich habe die korrekte anwendung nocj nicht ganz verstanden. Und ich möchte meinen Mitmenschen ja erkkären können, wie man sie richtig nutzt, also würde ich gerne mehr erfahren. Klar, können sie einfach meinen Namen nutzen, aber in 50 Sätzen immer wieder meinen Namen zu sagen wird doch irgendwann komisch...

Klar, dey zu benutzen ist auch nicht gewohnt, aber besser, finde ich persönlich.

Also ich weiß so viel, dass dey er/sie/es ersetzt und deren wohl sein/ihr. In manchen Fällen wurd dey auch als Ersatz für ihn/sie genommen, so wie sie auch sie bleibt.

Aber dem/deren, ich weiss nicht weiter...

Ich möchte nicht sowas hören wie, das und das ist so und so im akkusativ, weil, meine Mitmenschen würden es nicht verstehen und mich hats in den Texten verwirrt. Sowas wie dey = er/sie, ihn/sie würde mir reichen^^

Danke im Vorraus.

Ich möchte niemanden belästigen. Es tut mir leid, dass ich anscheinend schwer von Begriff bin, was neue Pronomen angeht. Ich überlege auch, mir einfach das Leben zu nehmen, weil so viele etwas gegen mich haben, weil ich sie nicht verstehe...

Tut mir leid, dass ich nur gerne was verstehen würde!

Anleitung, Anwendung, verstehen, LGBT+, non-binary, Neopronomen

Selbstbestimmungsgesetz und öffentliche Frauen-WCs?

Das Selbstbestimmungsgesetz erlaubt es allen Menschen ihren Geschlechtseintrag oder ihre Vornamen per Selbstauskunft beim Standesamt ändern zu können. Psychologische Gutachten und dergleichen fallen weg. Für Minderjährige bis 14 Jahre und ab 14 Jahre gibt es jeweils nochmal ergänzende Regularien, das soll hier aber nicht Thema werden.

Meine Frage richtet sich nach einem echten Dilemma. Menschen, die als Mann geboren wurden, können sich ja als Frau fühlen und dann über den kurzen und schnellen Weg das Geschlecht offiziell in Weiblich ändern. Dagür muss man noch keine Gutachten, Hormontherapien oder gar operative Umwandlungen gemacht haben. Manche sich als Frau identifizierenden wollen das vielleicht auch gar nicht.

Nun dürften sie ja durch das Gesetz und die Änderung des Geschlechtseintrags auch eine öffentliche Damentoilette benutzen. Genau an diesem Punkt fühlen sich aber sehr viele Frauen unsicher und haben Ängste. LGBTQ sagt, das wäre aber Diskriminierung. Frauen sagen aber, wir meinen das nicht diskriminierend, können aber auch nichts für unsere Ängste. Man stelle sich mal vor, eine Person, die nach außen erstmal wie ein Mann wirkt, kommt auf die Frauen Toilette. Die Frauen dürften ja gar nie etwas sagen oder die Polizei rufen. Denn dieser "Mann" könnte ja auch eine Frau sein und schon wäre es eine Diskriminierung.

Nachdem ich mit einigen aus der LGBTQ Gemeinde darüber gesprochen habe, kommt dererseits aber auch kein Kompromiss in Frage, etwa eine Unisex Toilette. Das wäre schon wieder diskriminierend.

Aber die Frauen haben ja auch ein berechtigtes Gefühl der Angst, ignorieren sollte man das ja nicht.

Also was meint ihr dazu?

Männer, Frauen, Gesetz, Sexualität, Gender, Geschlecht, Gleichberechtigung, Transgender, Transsexualität, LGBT+, non-binary