Im Glauben zählt letztlich nicht das religiöse Etikett, sondern die innere Haltung.
Jesus selbst sagte: Nicht jeder, der „Herr, Herr!“ sagt, wird ins Himmelreich kommen – sondern der, der den Willen Gottes tut.
Und was ist dieser Wille? Liebe, Wahrheit, Demut, Loslassen.
Viele nennen sich „gläubig“, aber kämpfen, verteidigen, missionieren, urteilen – aus dem Ego heraus.
Ein Atheist hingegen, der aus echter Selbst- und Nächstenliebe lebt, verzichtet oft auf dieses Ego ganz unbewusst – und lebt damit näher an der Botschaft Jesu, als mancher Gläubige, der nur die Form erfüllt.
Denn:
Gott sieht nicht das Etikett – er sieht das Herz.
Und das Ego ist es, was uns trennt – nicht die Konfession.
Also: Kann ein Atheist näher bei Gott sein als ein Gläubiger?