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Abhauen, Im Wald Leben?

Hallo, ich möchte bitte das meine Aussagen voll und ganz ernst genommen werden. Seit ungefähr 1½ Jahren quält mich ein Gedanke: Von Zuhause abhauen um im Wald Leben. Ich weiß das klingt einfach nur nach einer kindlichen Phantasie, aber ich aber wirklich meine Gründe.

Ich hasse es einfach. Jeden Tag aufstehen, zur Schule gehen... Jeden Tag das selbe. Ich sehe in allem gar keinen Sinn. Ich habe keine Ziele für ein späteres Leben, keinen Jobwunsch, nichts. Ich tue immer nur das geringste was geht. Ich gehe immer den leichtesten weg, weil ich gar nicht weiß wofür ich das ALLES tue. Vom Gymnasium bin ich damals runter gegangen, da ich auf der Realschule nicht für meine Arbeiten lernen muss. Wie gesagt, ich tue nur das allernötigste. Ich tue Zuhause absolut gar nichts für die Schule. Trotzdem sind meine Noten zwischen zwei und drei, damit meine Eltern zufrieden gestellt sind. Und das nicht wegen meinen Eltern. Sondern weil ich mich somit den ganzen Tag an z. B. die Playstation Zurückziehen kann. Das ist für mich Momentan das einzige womit ich mich ablenken kann. Das Gehirn ist beschädigt. Es ist nicht so das ich unbeliebt wäre, oder keine Freunde hätte. Ich habe sogar recht viele Freunde. Aber die kennen mich nur in der Schule. Außerhalb der Schule verabrede ich mich fast nie. Ich gehe entweder schlafen oder zocken. Es hängt mir einfach alles dermaßen zum Hals heraus. Diese ganze große Sch***e dir mir das Leben bietet. Ich bin enorm angeekelt, wenn ich sehe wie meine dicken Eltern süßes essen. Der ganze Konsum, schrecklich. Wenn ich in den Supermarkt gehe wird es mir schlecht wenn ich sehe wie die Regale vollgepackt mit Nahrung sind. Und alles hat seine eigene kleine Plastik Verpackung. IMMER NUR FRESSEN! FRESSEN! FRESSEN! Es ist schlimm. Ich stelle mir die Zeiten in denen es nur Tante Emma Läden gab großartig vor. Man hatte nicht immer die Auswahl. Es hängt mir einfach nur zum Hals raus. Ich will für mich selber Leben! Mit allem was ich tue, etwas für MICH zutun. Der Gedanke allein im Wald zu überleben fasziniert mich einfach! Ich will jetzt nicht genauer ins Detail gehen. Das wäre viel zu viel Text...

Aber meine eigentlich Frage ist wie ich so etwas durchziehen kann. Da brauch ich wirklich Hilfe. Ich hab keine Ahnung wo, und wie.

LG Louis

Wald, Psychologie, abhauen, überleben

"zahmen" Eichelhäher gefunden. Was tun?

Hallo, ich habe beim spazieren gehen einen Eichelhäher gefunden, besser gesagt er mich. Der war richtig zahm und wollte gefüttert werden, konnte aber auch schon fliegen, war also kein Jungvogel mehr. Er ist mir bis nach Hause gefolgt, da habe ich ihn erstmal in eine Voliere gesperrt und fressen gegeben. Er lies sich ohne Probleme hochnehmen.** Ich weiß jetzt nicht was ich tun soll.** Er ist ja ein Wildtier und würde ich ihn freilassen würde er auch bestimmt wieder weg fliegen. Das Problem ist er fliegt wirklich zu jedem und bettelt um Futter. Ich habe Angst, dass wenn ich ihn frei lasse, er verhungert weil er kein Fressen mehr sucht (er machte einen ziemlich ausgehungerten Eindruck, die Leute die in der Umgebung spazieren gehen haben ihn wahrscheinlich schon Monatelang gefüttert und jetzt kommen keine mehr weil es kälter wird) oder irgendwelche Menschen ihn töten wenn er zu Ihnen fliegt. Bevor er mir nachflog ist er 2 anderen nach und die holten schon stecken aus dem Wald um ihn damit zu schlagen weil sie dachten er wäre krank. (weiß ich weil sie es mir gesagt haben) Kümmern sich Auffangstationen um solche Tiere? Funktioniert das auswildern noch wenn er so zahm ist? Es ist bestimmt nicht legal solche Tier zu halten, aber wie gesagt ich habe Angst das ich ihn in den sicheren Tod schicke, da jetzt auch die kalten Jahrezeiten losgehen. Bitte helft mir, oder besser gesagt ihm... Ich bedanke mich im Vorraus für die Antworten mfg

Tiere, Vögel, Wald, zahm

Hornissenverhalten: Warum halten sich so viele Hornissen außerhalb des Nestes auf?

Die Fotos sind vom 25. und 26. August 2017.

In dem Hornissenkasten haben in den letzten Jahren mehrfach Hornissen ihr Nest aufgebaut. Dieses Jahr wurde der Kasten nach unten erweitert und ein Vorbau angebracht, da der Vogelnistkasten zu klein war und der eigentliche Hornissenkasten von Bienen besiedelt wurde. Für Hornissen ist er zwar immer noch etwas zu klein, aber sie wählen diesen Kasten regelmäßig aus.

Die Hornissen haben sich Ende Juni in diesem Kasten angesiedelt, wahrscheinlich mit einer Königin von diesem Jahr. Am 25. August befanden sich einige Hornissen (etwa 15 bis 20) vor dem Nest. Das hatte ich so noch nicht gesehen.

Die erste Vermutung, dass sie in der Morgensonne „Wärme tanken“, um sie ins Nest zu bringen, kann nicht zutreffen, denn die Nachttemperaturen waren mit 19° nicht kühl. Außerdem hätte ich dieses Verhalten auch früher mal beobachtet.

Die zweite Vermutung, dass sie mit dem Anbau des Nestes außerhalb des Nistkastens beginnen, kann ebenfalls nicht zutreffen, da sie früher schon solche Anbauten errichteten und ich solche Ansammlungen von Hornissen nicht beobachten konnte.

Die Ursache des Verhaltens ist mir nicht klar. Sammlung zur Filialbildung erscheint mir auch nicht plausibel, die Hornissen halten sich schon 2 Tage vor dem Nest auf.

Es scheinen nur Weibchen vor dem Nest zu sein, denn sie sind mindestens 30mm lang. Der senkrechte Steg des Vorbaus hat 35mm. Sie fliegen nicht aus und bleiben vor dem Nest!

Wenn eine Hornisse von einem Beuteflug zurückkehrt, wird sie umlagert und offensichtlich von ihr gefüttert. Die ausgeflogene und zurückgekehrte Hornisse ist etwas anders gefärbst (dunkler) und etwas kleiner.

Bliebe noch als Erklärung Verpaarung / Königinnenausflug: Dass sich ca. 20 Hornissenköniginnen aus diesem relativ kleinen Volk bilden, kann ich nicht glauben. Außerdem sind sie m.E. für eine Königin zu klein, die etwa 40mm Länge hat.

Hat jemand dieses Verhalten der Hornissen schon mal beobachtet und eine Erklärung dazu?

Zu den Fotos schreibe ich noch etwas in einer Antwort.

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Natur, Tiere, Garten, Insekten, Wald, Bienen, Hornissen

Küchenschabe oder Waldschabe im Wohnzimmer?

Hallo,

ich habe jetzt binnen 1 Monat bereits 4-5 Schaben in meiner Wohnung gefunden. Natürlich habe ich bereits recherchiert, bin mir aber dennoch nicht ganz sicher. Die Schaben sind dabei hellbraun und eher transparent, ich habe sie bisher alle direkt neben oder unter eine Lampe bzw. sogar bei Tag (10 Uhr morgens auf dem Fußboden unter dem Fenster gefunden). Solang man sie nicht versucht zu töten, sind sie meist still sitzen geblieben oder ganz langsam (wie ein gewöhnlicher Käfer) die Wand bzw. den Boden entlang spaziert. Sobald man sie jedoch "angreift" sind die schnell davon gerannt.Mögliche Nahrungsherde konnte ich nicht ausfindig machen, insbesondere da wir die Schaben an unterschiedlichen Orten (eine in der Küche, die anderen im Wohnzimmer- jeweils in Lampen-Nähe) gefunden habe. 

Da wir vor Küchen- und Wohnzimmerfenster einen riesigen Baum und Garten haben (und das auch noch in Süd-Dt) haben, sind es wohl sehr wahrscheinlich Waldschaben, ich vermute sogar eine außen am Küchenfenster gesehen zu haben am Abend, das spräche doch nicht für eine Küchenschabe? Wir lüften natürlich auch mit allen Fenstern offen, wenn es sehr warm war.Etwas verunsichert bin ich dennoch, da wir relativ häufig (1x die Woche) eine hier haben und sie bisher noch nicht weggeflogen sind (bzw. habe ich sie nicht gesehen). 

Sie sind auch zu klein um sie nach den 2 typischen braunen Streifen zu kontrollieren.Liege ich richtig in meiner Vermutung und kommen diese Schaben tatsächlich so häufig in einem waldnahen Großstadtviertel vor ?Vielen Dank und Grüße

Wohnung, Insekten, Wald, Käfer, Kakerlaken, Schaben, Schädlinge, Süddeutschland, Ungeziefer, Schabe

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