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Palettenware bei Hornbach bestellt - Liefernder LKW kommt und kann nicht abladen - Nachbarn hinzugerufen zum helfen!?

Hallo,

ich habe bei Hornbach online eine Palette OSB Platten bestellt. Die Lieferung ist im Preis inbegriffen.

Nun hatte ich gestern Abend eine SMS bekommen, dass morgen die Ware geliefert wird. Ich musste zur Arbeit, meine Frau ebenso. Ansonsten haben wir niemanden vor Ort außer die Nachbarn. Heute Morgen hatte ich die Nachbarin (77 Jahre) angerufen und ihr gesagt, dass heute dem LKW-Fahrer gesagt werden muss, wo er die Palette an der Bordsteinkante abstellen kann.

Vermutlich war es wieder so dass der falsche LKW genutzt oder die Ware falsch geladen wurde. Ich hatte nämlich schonmal 3 dieser Paletten bestellt und da hatte der Fahrer selbiges Problem, er hat es damals selbst irgendwie durch rangieren etc. geregelt bekommen.

Jedenfalls ist der LKW gekommen und konnte wohl wieder nicht mit Hubwagen abladen. Meine Nachbarin so hilfsbereit wie sie ist, hat dann sämtliche andere Nachbarn zusammengetrommelt, welche die Platten händisch von der letzten Ecke des LKW-Laderaum abgeladen. Ich bin noch immer in der Arbeit, erfahrungsgemäß haben die Helfer sich sämtlich Spreißel geholt. Die neue Nachbarin hat mir ein Video von der ganzen Aktion gesendet und dann dazu geschrieben „…nächste Mal bitte selbst vor Ort sein!“

Toll, gleich bei allen Nachbarn noch mehr negativ aufgefallen, welche sowieso durch unseren Lärm der Baustelle schon genervt sind.

Klar ich muss mich irgendwie bei den Nachbarn erkenntlich zeigen. Was kann ich in Richtung Hornbach unternehmen? Was schlagt ihr vor wie ich mit dem Thema umgehe? Eigentlich müsste das abladen in deren Verantwortung passieren. Der Fahrer hat sicherlich wieder kein Deutsch gesprochen.

Das ist die Palette:

https://www.hornbach.de/p/palette-osb3-verlegeplatte-2500x625x18-mm-e1-ungeschliffen-39-stueck-60-94-m/12137065/

Ich hoffe durch das viele hin und herjonglieren ist die Ware nicht noch beschädigt!

Grüße

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Parkbucht Frage Unfall?

Die Mutter meiner Frau war mit unserem Auto (über meine Frau versichert, sie ist also Halterin) auf einem Supermarktparkplatz. Sie hatte eingeparkt, dabei einmal kurz korrigiert und stand dann vollständig innerhalb der markierten Parkbucht.

In dem Moment fuhr ein anderes Fahrzeug rückwärts aus seiner Parklücke und krachte hinten leicht in unser stehendes Auto.

Laut Aussage meiner Schwiegermutter bewegte sie sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr, und auf dem Foto direkt nach dem Unfall sieht man auch, dass das Auto genau innerhalb der Markierung steht.

Der Unfallgegner meinte direkt nach dem Aussteigen so etwas wie: „Ach, komm, lass gut sein, fahr einfach – das melden wir nicht.“ Meine Schwiegermutter bestand aber darauf, den Schaden zu dokumentieren und Daten auszutauschen.

Aus Aufregung hat sie im Gespräch mit dem Unfallgegner gesagt, dass sie „vielleicht noch ein bisschen rückwärts korrigiert hat“ – was der Gegner dann wohl so seiner Versicherung gemeldet hat.

Tatsächlich ging unser Parkassistent nicht an und auch die automatische Notbremsfunktion hat nicht ausgelöst, was normalerweise passiert, wenn man langsam rückwärts fährt. Das spricht dafür, dass das Auto bereits stand.

Jetzt will die gegnerische Versicherung vermutlich prüfen, ob eventuell eine Teilschuld vorliegt. Ich frage mich:

  • Würde es einen Unterschied machen, wenn das Fahrzeug sich tatsächlich noch leicht rückwärts bewegt hätte, aber ausschließlich innerhalb der Parkbucht?
  • Hat der Gegner nicht die volle Verantwortung, weil er rückwärts rausgefahren ist?
  • Und wie wahrscheinlich ist es, dass die eigene Versicherung (ADAC) dann hochstuft, obwohl der Gegner auf sie aufgefahren ist?

Vielen Dank im Voraus für eure Einschätzungen!

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Komprimisse zwischen Fahrradfahrer und Autofahrer?

Heyo,

es wird ja momentan momentan weider heiß diskutiert, wem jetzt die Straßen gehören Rad oder Auto. Da das Leben aber kein entweder oder ist, sondern aus vielen Kompromissen besteht.

Welchen Komprimissvorschlag habt ihr, damit es keinen Streit zwischen beiden Parteien mehr gibt?

Meiner ist folgender.

In ganz Deutschland bleibts wie gehabt, wenn Fahrradwege vorhanden sind (Fahrradschutzstreifen gehören für mich nicht zu den Radwegen, weshalb ich sie hier komplett ausschließe).Fahrräder brauchen Kennzeichen. In allen Orten wo es keine Radwege gibt, gilt Innerorts 30kmh und außerorts 70kmh. Die Bremswege sind deutlich kürzer was gefährliche Situationen deutlich verrringern würde. Es kann besser überholt und somit sich schneller wieder in den fließenden Vehrkehr eingeordet werden. Zudem muss jedes Fahrrad und Auto am Lenkrad bzw Seitenspiegel automatische Abstanderkennungausgestattet sein, welcher den gesetzlichen Abstand überwacht. Wenn ein Fahrrad zu nah an einem Auto ist (Thema Ampelschleicher) oder ander rum, nicht der Abstad eingehalten wird, werden alle Infos automatisch an die Bußgeldstelle geschickt und es gibt ein Bußgeld. Der Vorgang kann auch Problemlos automatisiert werden.

Mit den Kompromiss könnte ich Leben und es währe für alle ein Stück sicherer.

Bitte bedenkt, es geht hier wirklich nicht um entweder oder, sonderm um Vorschläge die man auch realistisch umsetzen kann. Kritik und berechtigte Korrekturen, meines Vorschlages werden gerne gesehen.

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Maps führt einen auf verbotene Straßen?

Hi,

ich fahre ultra gerne Fahrrad und auch große Touren, da ist es ja auch öfters nicht möglich sich auszukennen und man verlässt sich auf Maps. Ich stelle immer sicher, dass ich Fahrrad einstelle und trotzdem...

Erster Fall vor vier Jahren, da stand ich plötzlich an einer Kraftfahrstraße, es war meine erste große Tour, aber mir war trotzdem bewusst, dass ich da wahrscheinlich nicht rüber darf. Hatte jedoch kein Internet und bin nur nach Gps gefahren, dass geht ja, wenn man mit Internet startet. Als ich auf der Karte nachsah gab es aber weit und breit keinen anderen Weg, keine Brücke usw. Also war ich gezwungen rüber zu rennen. Aber warum bitte???

Das ist sau gefährlich alleine als ich auf dem Seitenstreifen lief, spürte ich den Dreck der mir ins Gesicht schlug von einem entgegenkommenden Lkw.

Und letztes Jahr, führte mich Maps auf einer Tour oft über Privatwege, die seit fünf Jahren, laut Hausbesitzer oder länger schon Privatwege sind und auch Maps gemeldet wurden.

Vor zwei Wochen wieder, ich habe einmal falsch abgebogen, was ja kein Problem ist und hatte auch Internet, aber der wollte mich wieder auf eine Kraftfahrstraße schicken, naja Moral von der Geschichte war, dass ich einen Umweg von zwei Kilometern fahren musste um auf eine Brücke zu kommen.

Ist euch sowas auch schon passiert? Was habt ihr gemacht? Woran liegt es?

Danke an alle

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