Social Media – die neusten Beiträge

Hat er nun komplett das Interesse verloren?

Hallo

Vor einiger Zeit (über einem Jahr) habe ich einen sehr netten und in mich interessierten junger Mann (25) während meines Austauschsemesters in Spanien kennengelernt. Obwohl er von Beginn an wusste, dass ich in 3 Monaten wieder nach Hause fliege, war er total in mich interessierte und hab sich sehr viel Mühe mit mir was zu unternehmen.

Leider beendete er das Ganze schnell wieder, da er meinte, er würde mich nur als Kollegin sehen, was ich bis heute nicht ganz glauben kann, da er mir sogar seinen Eltern vorstellen wollte und wir auch nie intim wurden, lediglich ein Kuss ist da passiert.

Jedenfalls hatten wir nach dem Kontaktabbruch gar keinen Kontakt mehr, bis er sich nach einem Monat meldete und mich fragte, wann ich denn gehe. Auf meine Antwort meldete er sich nie wieder.

Das komische ist, dass er aber trotzdem sich IMMER und als einer der ersten meine Stories ansah (und das für 1.5 Jahren). Er gab meinen Bildern oder Stories nie likes jedoch sah er sich ausnahmslos immer meine Stories an (nach wenigen Sekunden/ Minuten). Bei unseren Treffen war er so gut wie nie am Handy. Nun seit fast 2 Wochen schaut er sich meine Stories kaum mehr an und wenn dann erst nach ca. 20 Stunden.

Auch auf seinem Profil hat er 10 Bilder gelöscht. Ich meine, klar hat man ein Leben ausserhalb Social Media aber wenn jemand es gewohnt ist immer gleich eine Story anzusehen und dann plötzlich gar nicht mehr hat dies wohl einen Grund?!

Entweder er ist sehr selten auf Insta oder er hat mich stummgeschaltet? Denn auch wenn er kein Interesse an mich haben sollte, ich bin bei ihm wohl immer schnell auf den Stories erschienen und dies hat sich wohl kaum verändern können oder?

Was kann hier der Grund sein?

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Ist das Konzept Ausbildung veraltet?

Im Moment ist in einigen Medien der Fachkräftemangel und der Rückgang an Lehrlingen das Thema. Seit 2006 ist die Zahl der Erstsemester expotentiell angestiegen und hat sich auf dem hohen Niveau stabilisiert. Seit 2008 ist die Studentenanzahl von 1,9 auf 2,8 Millionen gestiegen, die Zahl der Lehrlinge ist von 2,0 Millionen, auf 1,2 Millionen gefallen. Die Quelle dazu ist ein Artikel der Welt.

Die Rede ist von einer Universitätsblase und unsinnigen Studiengängen, die keinen Nutzen bringen bzw. überlaufen sind.

Ich gehöre selbst zur Gen-Z und bin Student. Ich vermute nicht, dass die jüngeren Generationen keine Lust auf eine Ausbildung haben, ich sehe ein Image-Problem, dass zu recht auf reale Problematiken zurückzuführen ist. Viele beginnen ein Studium aus Unwissenheit.

Menschen aus meiner Generation, haben beim Stichwort Ausbildung und Lehrling oft folgendes im Kopf: Die Hierarchie im Lehrling / Chef Verhältnis ist extrem hoch, der Chef steht diskriminierend an der Spitze, die Verhältnisse sind primitiv, der Chef schaut auf andere herab, man ist sozusagen ein Sklave vom Chef, wird während der Lehre ausgenutzt und rumgeschubst und hat selbst nach der Lehrer nur Perspektive auf Mindestlohn.

Beim Studium ist das Bild oft folgendes: Man studiert weil man etwas für sich selbst tut und lernt während des Studiums für sich selbst. Man studiert nicht für einen Chef, der undankbar ist und von dem man ggf. noch herumgeschubst wird, sondern für sich und das Wohlbefinden. Nach dem Studium hat man eher Aussicht auf eine gute Verhandlungsposition und die Chance auf einen Arbeitsplatz, der modern ist. Gleitzeit, Work-Life-Balance, Wertschätzung, angemessene Bezahlung, Boni die über einen Obstkorb hinaus gehen etc.

Unabhängig davon, wie stark die Vorstellungen nun der Realität entsprechen, ist das eben eine Ansicht die viele in meiner Generation haben. Nach dem Motto: Warum von einem arroganten Chef ausnutzen lassen, wenn ich lieber den moderneren Weg gehen kann?

Meiner Meinung nach bringt es dort von den Boomern auch nichts, auf die jüngeren Generationen einzutreten und sie faul zu nennen. Wandel findet immer statt und die Verhältnisse die viele sich als Lehrling vorstellen, sind nicht mehr Zeitgemäß. Da bringen dumme Sprüche wie "früher hat man die Lehrlinge noch richtig in die Mangel genommen, da haben die noch Respekt gelernt" von irgendwelchen 50 oder 60 jährigen auch nichts, außer dass man sich noch weiter davon distanziert.

Man könnte dem Fachkräftemangel entgegen wirken, indem die Unternehmen dem Konzept "Ausbildung" einen neuen und modernen Anstrich verpassen. Viele Unternehmen verstehen immer noch nicht das Konzept von Social Media. Zum Beispiel sind Konzepte wie Gleitzeit, Work-Life-Balance und firmeninternes Mental-Health-Care schon lange modern und gesellschaftlich gewünscht. In den nordischen Ländern ist das schon lange der Mindeststandard, der gesellschaftlich vorausgesetzt ist. Da bringt es nichts, wenn man als Firma sagt: Du bekommst eine Raucherpause, einen Obstkorb und einen O-Saft, früher hatten wir auch nicht mehr.

Ich komme selbst aus einer erfolgreichen Unternehmerfamilie und gehöre zur Gen-Z. Laut meines Vaters sind die Gen-Zler bei uns aber alles andere als Arbeitsfaul, solange sie respektiert werden und man sich an die moderne Zeit anpasst. Man muss neuen Konzepten gegenüber offen sein. Die Probleme worüber andere Unternehmer immer jammern, kennt mein Vater nicht. Er hat das Konzept der Neuzeit verstanden und baut darauf auf. Früher Wandel, statt Angst vor neuem und Stillstand, bis man vom Markt gezwungen wird.

Wer nicht mit der Zeit geht, der wird eben verschluckt. Da kann man hinterher noch so viel heulen und Boomer-Sprüche bringen. Das war schon immer so.

Das Konzept Ausbildung braucht einen neuzeitlichen Anstrich. Eure Meinung?Chapeau, wenn ihr euch meinen Beitrag ganz durchgelesen habt und euch für die Gesellschaft interessiert.

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Meinung des Tages: Social Media Verbot für Jugendliche in Australien - wie bewertet Ihr diese Entscheidung?

In Australien ist die Nutzung von Social-Media-Plattformen für Jugendliche unter 16 künftig verboten. Doch ist ein Verbot im Sinne des Jugendschutzes tatsächlich zielführend?

Gesetz verbietet Social-Media-Nutzung

In unserer Meinung des Tages vom Freitag haben wir das Thema bereits einmal kurz angerissen, aber in unserer heutigen wollten wir noch einmal ausführlicher darüber mit Euch reden: Der australische Senat verständigte sich auf ein neues Gesetz, das Jugendlichen unter 16 Jahren die Nutzung von Plattformen wie Facebook, Tik Tok, Snapchat oder Instagram verbieten soll. Das weltweit einmalige Gesetz nimmt Plattformbetreiber in die Pflicht, innerhalb eines Jahres Möglichkeiten zur verlässlichen Prüfung und Verifizierung des Alters zu entwickeln. Sollten Unternehmen dem nicht nachkommen, wären Geldstrafen von bis zu 33 Millionen US-Dollar möglich.

Begründet wurde das Verbot mit der Tatsache, dass übermäßiger Konsum von Social Media zahlreiche körperliche und psychische Risiken mit sich bringe.

Kritik am Gesetzesvorhaben

Neben Meta, Snapchat und Tik Tok gab es auch Kritik von Unicef. Hier warnte man davor, dass Kinder und Jugendliche auf diese Weise in "verdeckte und nicht regulierte Onlineräume" gedrängt würden. Weiterhin hätten die Kinder somit keinen Zugang mehr zu "Bereichen der Onlinewelt, die für ihr Wohlbefinden grundlegend" seien.

Trotz vorhandener psychischer Risiken bei der Nutzung von Social Media plädiert die WHO viel mehr dafür, die Thematik Social-Media-Nutzung in schulische Lehrpläne zu integrieren, um damit flächendeckend möglichst viele Kinder und Jugendliche für das Thema zu sensibilisieren.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass ein Verbot mit Blick auf den Jugendschutz sinnvoll ist?
  • Sollten Social-Media-Plattformen z.B. Ausweisdokumente zur (Alters-)Verifizierung verlangen dürfen?
  • Welche positiven Effekte können Social-Media-Plattformen Eurer Meinung nach mit sich bringen?
  • Ab welchem Alter sollten Kinder und Jugendliche Zugang zu Social Media erhalten?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ich finde den australischen Vorstoß gut, weil... 69%
Ich halte nicht viel von diesem Gesetz, da... 21%
Andere Meinung und zwar... 10%
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Schreiben mit Männern?

Ich weiß nicht, meine Erfahrungen damit sind einfach nur extrem negativ. Entweder werden einem direkt Bilder geschickt, die man nicht sehen möchte, oder man wird blockiert/entfernt, wenn man sagt, dass man nichts lockeres will.

Sorry, aber ich habe davor gesagt, dass ich aktuell nicht auf der Suche nach etwas bin?! Natürlich ist es nicht bei jedem so, aber es regt mich doch auf, weil es doch in 50% der Fälle so ist und ich nur freundlich sein will und deshalb antworte und das eben auch ehrlich.

Es ist ja nicht so, dass ich diese Nachrichten auf Dating Apps bekommen würde (hab nicht einen einzigen Account bei ner Dating App), sondern wirklich einfach so. Und ich schreibe eben auch relativ früh, dass ich an nix interessiert bin, ich aber für Gespräche offen bin.

Aber auch als ich noch Interesse an ner Beziehung hatte, wurde instant behauptet, ich wäre verklemmt, weil ich nicht sofort mit jemandem intim werden möchte. Es ist ja sooo schlimm, dass ich nichts mit random Personen haben möchte.

Warum schreiben die vor allem am Anfang trotzdem noch mit mir, obwohl ich denen schon geschrieben hab, dass ich nix will, und ziehen danach sowas ab? Als ob ich mich missverständlich ausgedrückt hätte.

Es tut mir leid, wenn sich jetzt einige angegriffen fühlen, obwohl sie nicht so respektlos mit ihren Mitmenschen umgehen, aber ich vermute, dass dieses Problem nicht nur mich betrifft.

Irl habe ich solche Probleme glücklicherweise echt kaum, daher bin ich anscheinend eigentlich etwas weniger anfällig für sowas. Daher ist es schade, dass Social Media dadurch nochmal auf eine andere Art negativ auffallend ist.

Aber ihr könnt ja gerne mal eure Meinung dazu da lassen

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Meinung des Tages: Schüler können immer schlechter mit Computern umgehen - (wie) muss hier entgegengewirkt werden?

Wer (viel) im Büro arbeitet weiß, viele Programme wie Word, Excel und co gehören quasi zum Alltag dazu. Auch Präsentationen müssen erstellt, Dokumente formatiert werden. Aufgaben, an denen fast die Hälfte der deutschen Schüler scheitert – denn genutzt wird eigentlich nur noch das Smartphone.

Kompetenz im Umgang mit Computern nimmt international ab 

Weltweit haben circa 50 Prozent der Schüler nur elementare Kenntnisse im Umgang mit digitalen Geräten. Europa liegt bei 43 Prozent, Deutschland bei 41. Eigenständige Computerarbeit ist somit für viele Jugendliche nicht mehr wirklich umsetzbar, wenn es nach der Studie der IEA geht. Betrachtet wurden Schüler der 8. Klasse.

Gründe für die fehlende Kompetenz 

Das dominante digitale Gerät dürfte für viele schon lang nicht mehr der Computer sein, besonders bei den jüngeren Menschen. Es ist das Smartphone und durch die einfache und benutzerfreundliche Gestaltung erleben zwar viele das Gefühl digitaler Kompetenz, erlernen es jedoch nie richtig. 

Doch nicht nur das – die „digitale Kluft“ verläuft parallel zur Bildungskluft. So schneiden Gymnasiasten beispielsweise besser ab als Real- und Mittelschüler. Martin Bregenzer von der Initiative Klicksafe erklärt, dass hier auch das eigentliche Problem liegt: Es ist nicht die Medienbildung, sondern die ungleiche Verteilung innerhalb des Bildungssystems, das zu sukzessiver Benachteiligung und dadurch zu weniger erworbenen Kompetenzen führt. 

Vorbild Australien?

Australiens Regierung plant, soziale Medien erst ab 16 zugänglich zu machen. Grund dafür ist zwar nicht die (mangelnde) Kompetenz im Umgang mit Computern, aber eine Auswirkung darauf hätte das Verbot womöglich auch. Der eigentliche Gedanke dahinter ist, Jugendliche wieder mehr „draußen“, idealerweise gemeinsam beim Sport, zu sehen und gesundheitliche Aspekte zu verbessern, aber auch Depressionen und Schlafstörungen vorzubeugen. 

Experten sehen derartige Verbote kritisch. Bregenzer etwa erklärt, dass der Plan gegen die Kinderrechtskonvention verstoßen würde. 

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über die Abnahme der Computerkompetenz?
  • Müsste hier von schulischer Seite entgegengesteuert werden?
  • Wäre ein Handyverbot sinnvoll?
  • Wie hoch schätzt Ihr Eure eigenen digitalen Fähigkeiten ein?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Bin mir immer noch unsicher, ob ich zu diesem Date fahren soll?

Ich habe über Snapchat ein Mädchen kennengelernt und sie ist 17, wird aber im Februar 18. Ich bin 26, ihre Eltern haben damit kein Problem damit, weil sie Altersunterschied von 20 Jahren haben.

Wir verstehen uns mega gut, wir Videochatten oder telefonieren jeden Tag... haben auch Kosenamen & sie ist sehr fürsorglich. Sie fragt mich immer, ob alles okay ist und schickt mir jeden Morgen innerhalb der Woche ein Bild, bevor sie zur Schule geht.

Das Ding ist, dass ich ihre Familie beim ersten Date kennenlernen würde und wir auch ungestört sein könnten, aber es würde auf eine Fernbeziehung hinauslaufen. Die Eltern möchten mich auch kennenlernen und würden sich freuen, wenn ihre Tochter einen Freund hätte. Sie möchte auch mit mir kuscheln, Netflix schauen und für mich kochen+einen Kuchen backen.

Ich könnte mit dem ICE dieses Wochenende durchfahren zu ihr und wir hätten 7 Stunden um uns persönlich kennenzulernen. Sonst müsste ich um umsteigen, aber es wären auch 2 Stunden Zugfahrt.

Was würdet ihr tun?

Ich würde hinfahren 71%
Ich würde das Date absagen 18%
Ich würde warten bis 18 ist 11%
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Datingapps: Woran erkennt man, dass 0 Interesse besteht?

Hey, mir (M|22) ist häufig aufgefallen, wenn ich andere Jungs auf Datingapps anschreibe und sie mir antworten, sie gefühlt 0% Motivation zeigen sich kennenlernen zu wollen. (Selbst bei nem Match) (Habe auch Face Pics).

Ich frage meist immer wonach sie aus sind, und es fällt auch was wie "was festes" oder "Beziehung". Und ich sage ich auch.

Die Leute die keine Interesse haben an mir, schreiben mir erst gar nicht zurück, oder wollen mir im späteren Verlauf, ihre nummer etc nicht geben. Da erkennt man es sofort, wenn 0 Interesse da ist.

Manche jedoch schreiben zurück, geben mir sogar ihre Nummer oder Social Media, jedoch bleibt es dann dabei.

Ich versuche sogar kreative Fragen zu stellen und mich interessant zu machen, aber irgendwie bleibt es immer bei diesem "interview-schema". Ich stelle eine Frage, und es kommt eine Antwort. Sogar bei einem gemeinsamen Interesse, wo man theoretisch voll viel drüber schreiben kann, bin ich der einzige der so richtig darüber schreibt... Selbst auf kleine Flirts oder Anspielungen wird meist gar nicht reagiert, sondern nur mit einem "Naww" oder so. Wenn ich anbiete zu telefonieren, wird dies zu 95% abgelehnt, mit irgend einer Ausrede.

Wenn ich Dates vorschlage kommt sowas wie "Ja können wir MAL machen" oder "Ich schaue mal wann ich Zeit habe" und dann kommt aber nichts.

Dazu hab ich das Gefühl, wenn ich nicht schreibe, kommt von ihm auch nichts mehr.

In der Vergangenheit hab ich nach einigen Tagen öfters mal "toxisch" nachgefragt, ob er überhaupt Interesse an mir hat, und dann kam immer sowas wie ein Ja. (mache ich nicht mehr).

 

Kann ich daraus schließen, dass kein Interesse besteht? Sollte ich aufhören ihnen zu schreiben? Sind das klare Signale?

Oder bin ich zu ungeduldig und ich verstöre die eher, dass ich so viel Motivation im Chat zeige?

Aber wenn ich es nicht zeigen würde, würde er ja auch denken, ich habe nicht viel Interesse.

Ich persönlich würde es nämlich hingegen feiern, wenn mir jemand so aufmerksam schreibt. SO bin ich auch mit meinem Ex zsm. gekommen.

Oder bin ich mit dieser Ansicht alleine? :D

Ich denke mir halt, wenn jemand wirklich Interesse hat, zeigt er es dir und schenkt dir Aufmerksamkeit, trifft bei den meisten dudes aber nicht zu.

Ich weiß auch, man sollte nicht auf Krampf suchen, weil man den richtigen so nicht findet, aber das ist eig schon immer so gewesen bei mir.

Die zwei drei Beziehungen die ich hatte in der Vergangenheit, sind eher durch die anderen enstanden. (hab mich praktisch finden lassen) und bei mir wurde regelrecht "lovebombing" betrieben. Mich hat es nicht gestört, sondern fand es eher schön.

Aber warum geht das bei mir nicht, wenn ich andere anschreibe...

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Was bringen Debatten im Netz?

Meine Frage ist, was bringen letztendlich Debatten im Netz. Ich frage mich wirklich was letztendlich Debatten im Netz bringen?

Ich möchte meine Frage am Beispiel Luke Mockrige Witz erläutern.

Luke Mockrige hat einen Behindertenfeindlichen Witz gemacht, ob man den lustig finden darf oder nicht darum soll es hier momentan nicht gehen.

Aber grundsätzlich geht es in dem Witz um die Frage, kann ein behinderter Mensch, nämlich ohne Arme und Beine und erweitert natürlich auch mit eingeschränkten Armen und Beinen Schwimmen (lernen) oder nicht?

Also dass man jemandem mit einer körperlichen Einschränkung eine Fähigkeit die nicht eingeschränkte Menschen erwerben können abspricht zu erlernen. Darum geht es.

Eigentlich sollte es ganz klar sein Menschen ohne Arme und Beine oder anderswie körperlich eingeschränkte Menschen können Schwimmen erlernen. Aber in der öffentlichen Debatte geht es darum gar nicht.

Es gibt sogar auf YouTube 2 Streithammel (nicht Shurjoka) die darüber streiten, ob der Witz nur eingeschränkten Athleten die Fähigkeit Schwimmen erlernen zu können abgesprochen wird und eingeschränkten nicht Athleten nicht abgesprochen wird. Was aber nicht wirklich Sinn ergibt.

Denn natürlich umfasst der Witz auch eingeschränkte Nicht- Athleten. Auch Nicht-Athleten können in ihrer Freizeit Schwimmen und ertrinken nicht.

Schwimmen lernen ist perse Wichtig auch wenn man in irgendeiner Weise körperlich eingeschränkt ist.

Und nun frage ich mich wirklich, was diese Debatten bringen, wenn die genau am Thema vorbei gehen? Was bringt es einen Witz zu skandalisieren wenn dann doch die Leute denken, dass nur Atlethen ohne Arme und Beine Schwimmen erlernen könnten?

Das Problem ist ja dass man körperlich eingeschränkten Menschen perse nicht zutraut Aktivitäten die nicht eingeschränkte Menschen selbstverständlich machen auch tun können, nur anders.

Das sollte der Kern der Debatte sein aber die Mehrheitsgesellschaft greift das nicht auf, weil die es auch scheinbar gar nicht erfasst haben.

Es steht scheinbar nur im Raum dass jemand Behindertenfeindlich war aber was daran das Problem ist haben offensichtlich viele die mit Behinderten/Eingeschränkten Menschen nicht viel zutun haben scheinbar nicht begriffen.

Da frage ich mich eben, was bringen diese Debatten im Endeffekt? Wenn dann doch nur der Skandal des Skandals wegen bleibt?

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