Schule zerrt ordentlich an der Lebenskraft. Das System lässt mithilfe von Internet und freiem Lernen easy vereinfachen und den Menschen frustfrei bereitstellen. Das ist klar und lässt sich gut konstruieren.
Das Problem für meine Ideen ist, dass Bildung gut vermittelt werden kann, aber für die Hauptfunktion der Schule, nämlich die Selektion, eine Alternative zu finden mir Kopfschmerzen bereitet.
Es ist weder faire Selektion, noch repräsantiv. Wichtiger sind Potentiale und Persönlichkeit. Dennoch wirkt Schulbildung als Selektion für die.meisten als treffend, fair, vernünftig etc. Das bewirkt natürlich psychischen Druck und zerstört auch die wichtige gegebene Bindung zu den Eltern bis zu einem gewissen Grad.
Ich denke man kann alles erreichen, was man priorisiert und was gleichzeitig in der eigenen Macht liegt. In meiner Macht liegt es zB glücklich zu werden. Wenn ich das prioriesiere und nicht für andere lebe, werde ich das immer wieder erreichen. Natürlich ist das ordentlich begrentzt was in der eigenen Macht liegt.
Doch wie viel liegt in unserer Macht, wenn wir viele sind und wie viel kann man verändern und lösen, wenn man etwas priorisiert. Also frage ich euch, was eine alternative Selektionsfunktion bieten könnte? Statt NCs. Was ist da besser?! Wie soll man das entscheiden? Ich zerbreche mir den Kopf und brauche Denkanstöße. Ich will nicht der sein der nach der Schule drauf scheißt wie furchtbar sie ist, weil ich sie ja schon mit guten Noten durchgestanden habe. Ich will sie verändern sobald die Macht da ist. Bis ich die Reichweite habe überlege ich schonmal was wäre eine idealere alternative Selektion?
Sorry für unnötge Dopplungen.