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Angst vor Mitschülern, wegen Kerngruppe?

Ich bin seit dem Sommer an einer weiterführenden Schule.

Ich kann nicht gut mit Veränderungen umgehen und der Wechsel von der Volksschule in meinem Dorf zu einer riesigen Schule in der Stadt war eine riesen Veränderung.

Ich war oft traurig und vermisste die alten Zeiten, als ich noch mit all meinen Freunden in der Klasse war.

Hier kenne ich niemanden.

Leider habe ich mich sehr zurückgezogen und verschlossen. Dadurch habe ich keine Freunde gefunden und bin immer alleine.

Am Anfang war ich in einer Gruppe von Leuten, in der ich mich mit 2 Personen super verstanden habe. Aber leider wollte die Gruppe mich nicht dabeihaben und das habe ich schnell bemerkt. Ich wurde immer ausgeschlossen und bin ihnen nur hinterhergelaufen. Manchmal waren sie super nett und an anderen Tagen überhaupt nicht. Ich habe schnell gemerkt das es fake friends sind.

Aber jetzt habe ich gar niemanden mehr.

Die Leute in der Klasse sind sehr extrovertiert und ich bin sehr still, was mich zur Aussenseiterin macht.

Manchmal werde ich auch gemobbt.

Ich fühle mich total unwohl in der Schule ich weiss selbst nicht so genau wieso, aber es fühlt sich an wie ein Albtraum, wenn ich dort bin und ich quäle mich die Stunden durch. Wenn ich dort bin will ich einfach weg, ich kann mich überhaupt nicht konzentrieren, weil ich einfach so Stress und Panik habe.

Die Lehrer hatten die Idee mit einer Kerngruppe, in der sie 4 oder 5 Leuten erzählen wie ich mich fühle, damit sie mich etwas unterstützen.

Das dumme ist aber, dass der Lehrer mir nicht gesagt hat, wer das alles ist.

Im Klassenchat ging eine Diskussion los, weil ein paar eine E-Mail bekommen haben, in der es wohl um das Gespräch geht.

Leider sind ein paar Leute dabei, die mich wohl nicht mögen und immer so tun als wären sie besser und denken ich wäre ein Löser.

Die ganze Klasse will wissen um was es im Gespräch geht, und so wie ich die kenne werden die es erzählen und die Situation überhaupt nicht ernst nehmen.

Das Gespräch ist heute und ich habe solche Angst, dass ich nicht zur Schule gegangen bin.

Aber vieleicht sprechen sie heute darüber und ich weiss es nicht. Morgen muss ich wohl gehen, aber ich habe Angst, dass sie plötzlich alle voll komisch zu mir sind.

Was denkt ihr, wie das wird?

Habt ihr vieleicht Tipps, damit ich nicht mehr so riesen Angst vor der Schule habe?

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Ist das okay von meinem Professor?

Manchmal hab ich das Gefühl, dass er wirklich keine lust mehr of seinen Job hat.

Er erzählt alles viel zu schnell, zeigt uns irgendwelche Folien aus 2016 und das auch nur kurz und am ende macht er ein einziges Beispiel mit uns (natürlich auch extrem schnell und deswegen versteht man nur sehr wenig) und sagt dann am ende „jetzt macht ihr das alleine, viel spaß“. Diese Folien sind mehr oder weniger unsere einzige Lernunterlage und darauf stehen meistens nur Stichwörter und ungelöste Beispiele.

Ja, wir haben ihm bereits mitgeteilt, dass er zu schnell ist aber es scheint ihn nicht zu interessieren.

Nun ja, heute hatten wir einen Test und insgesamt gab es 5 Fragen. Die ersten 3 Fragen waren zu einem Thema, dass wir im Unterricht noch nicht gemacht haben und die letzten zwei waren etwas schwieriger und deswegen konnten es viele Schüler nicht beantworten.

Für die ersten drei Fragen hat er sich entschuldigt und meinte, dass dann nur die letzten zwei Fragen zählen und wer die nicht richtig hat is logischerweise negativ.

Ist das Fair? Wenn die ersten 3 Fragen zu einem Thema waren, dass wir bereits gemacht haben, hätten es vielleicht viel mehr Schüler geschafft positiv zu werden aber so hatten wir ja keine chance.

Am ende des Unterrichts meinte er auch wie wir nichts lernen und das wir irgendwann mitte Jänner wieder ein Test haben werden und von diesem Test wir die Halbjahresnote abhängen 😒 also eigentlich ist es egal ob ich im Unterricht mitarbeite oder nicht denn mein ganzes Semester basiert auf einem einzigen Test.

Ich gebe mir wirklich mühe und versuche jede Stunde Notizen zu machen, ich höre zu und manchmal traue ich mich sogar vor die Tafel zu gehen aber wenn das alles nicht zählt dann demotiviert mich das extrem und ich weiß nicht ob er einfach ein schlechter Lehrer ist oder ob wir einfach schlechte Schüler sind.

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Brauche Hilfe bei Familiärer Situation?

Hallo!

Kurz zu mir: ich bin 19 und seit diesem Semester Student. Ich weiß langsam nicht mehr weiter, ich halte es langsam zuhause nicht mehr aus. 

Ich möchte nicht zu sehr auf alles eingehen, da das hier sonst wahrscheinlich den Rahmen sprengen würde…

Ich weiß garnicht, wie ich das ganze überhaupt anfangen soll. 

Also: meine Eltern sind beide ziemlich rechts(extrem?), meine Mutter dazu noch sehr stark Christlich- mein Vater schimpft die ganze Zeit über Ausländer und macht die ganze Zeit Parolen wie, dass die Taten von Hitler damals in den 1940ern ja legitim waren, da (laut ihm), ein Jude Hitlers Vater umgebracht hat. Oder, dass die ganzen Ausländer ja uns deutschen nur die Jobs wegnehmen wollen hier in Deutschland und unser Land irgendwann übernehmen werden oder, dass sowas wie Koalitionen in der Politik ja absolut keinen Sinn machen. Generell verarscht uns ja die Politik nur. Bei der Corona Impfung waren meine Eltern auch beide der Meinung, dass sie uns damit schaden wollen. 

Mein Vater ist ziemlich oft- (so jeden zweiten Tag)- schlecht gelaunt zuhause. Man wird von ihm die ganze Zeit nur angeschrien wegen Kleinigkeiten. 

Meine Mutter meint zu dem Verhalten meines Vaters nur, dass man dafür nur beten kann,dass es besser wird. Meine Mutter findet, dass mein Vater in vielen Situationen übertreibt, stimmt ihm aber auch oft zu (zb. In der Sache mit dem rechts sein. Für beide ist die AfD die einzige politische Option. Meine Mutter findet die AfD so gut, da sie die einzige Partei ist, die das Verbot der Abtreibung unterstützt)

Meine Kindheit war finde ich nie so wirklich toll. Mein Kopf wurde als Kind gegen meine Zimmertür geschlagen, da mein Zimmer nicht aufgeräumt war, ich durfte bei Familienveranstaltungen nie mit anderen Kindern Spielen, da das ganze ja „kein Kindergeburtdtag ist“. Ich möchte jetzt nicht auf zu viel eingehen, da das wie gesagt den Rahmen sprengen würde. Es fing nur alles damit an, dass mein Vater mir als ich ca 5 war verbot, mit im Bett meiner Eltern zu schlafen. Also seit rund 14 Jahren muss ich den Spaß nun Schon ertragen. (Ironischerweise hat meine jüngere Schwester bis sie 14 Jahre alt war bei meinen Eltern im Bett geschlafen). Mein Vater meinte auch vor nem halben Jahr, dass meine jüngere Schwester halt nunmal „ihr Lieblingskind“ sei.

Oft meint er auch, wir werden ja nie etwas erreichen, „wir sollen uns einfach an die Straße kleben,“, „ihr meint schlau zu sein, seid aber absolut dumm“. Während dem Abi verbot er uns auch oft, zu lernen.

Meine Mutter meinte zu meiner Schwester (sie ist 21!) neulich, sie sei eine H*re, da sie bei ihrem Freund übernachtet und, und dass man für sowas früher ja gesteinigt worden wäre.

Am Samstag früh drohte er mir auch „mir eine zu klatschen, wenn ich nicht aufhöre so schlau zu tun“. Es ging darum- ich war noch in meinem Zimmer, meine Schwester ruft „Essen“ (weil sie anscheinend frühstücken wollten.) und ich dann zurück gerufen habe „oke ich komme“ und dann einfach die Küche gegangen bin. Das „Problem“ für meinen Vater war, dass ich meiner Schwester so geantwortet habe und nicht noch zusätzlich in den Familienchat geschrieben habe, dass ich jetzt zum Essen komme. Wtf?

Ich könnte noch unzählbar viele weitere Beispiele bringen, belasse es aber hierbei.

Es gibt zuhause irgendwie nur Stress. Und das…schon immer? Die Vorstellung einer „normalen Familie“, die zusammen zb mal Karten spielen, oder in den Urlaub fahren war (Bzw ist- nur inzwischen möchte ich das auch nicht mehr) irgendwie unvorstellbar für mich. Inzwischen ist es mir egal, aber in meiner Kindheit wäre es schon cool gewesen, mal „Dinge zu tun, die Familien so tun“. Ich versteh das Problem ehrlichgesagt nicht, andere gehen mit 16 Jahren oder so jede Woche feiern, rauchen und betrinken sich ständig…ich mache Sport und studiere. Ich verstehe nicht wo das Problem sein sol.

Ich studiere wie gesagt (über das Wort „Studierende“ regt er sich auch immer auf (anstatt Studenten) und erzählt dann irgendwas von gendern und den Grünen), ich fahre immer 30min mit dem Auto zur Uni. Mein Vater hat heute beschlossen, dass wir den Sprit selber zahlen sollen, wenn das mit dem Bafög geklärt ist. „Wir können auch nicht alles für euch bezahlen“ (ihm geht es eher darum, einem eines auszuwischen. Er kann ja auch 600€/Monat für Hundefutter ausgeben—aber naja)

Finde ich fair, stimmt ja auch. aber kann ich dann nicht gleich endlich ausziehen? Ob ich jetzt 400€ Sprit verbrach oder 300€ Miete in nem Studentenwohnheim Zahl ist ja egal.

Das ding ist ,ich weiß nicht, ob ich Bafög bekomme (und wie viel) bzw. wie lang, da meine Eltern selbstständig sind und immer „unterschiedlich viel“ einnehmen pro Jahr. Ein Nebenjob wär zumindest jetzt schwer vorstellbar.(habe das schon bisschen wärend dem Abi gemacht, war sehr stressig.) Ich studiere eine ziemlich schwere Naturwissenschaft und die Belastung (auch mental durch die Situation zuhause) durch das Studium ist momentan ziemlich stark. Soll aber nach 1 Semester besser werden.

Liebe Grüße

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Wie werde ich eine „nervige Freundin" los?

Am Anfang des Schuljahres kam ich in eine neue Klasse. Mit mir zusammen kam auch noch ein weiteres Mädchen neu dazu. Damit wir nicht alleine sein mussten, haben wir uns angefreundet.

Ich fand sie anfangs auch noch nett und so, aber mittlerweile mag ich sie gar nicht mehr.

Ich bin ganz gut in der Schule und sie will immer bei mir abschreiben, aber ich mag das nicht, wenn jemand ständig bei mir abschreibt und dann noch gute Noten bekommt (das liegt nicht daran, dass ich niemanden gute Noten gönne, ich finde nur, dass gute Noten auf die eigene Leistung zurückzuführen sein sollten).

Ich helfe meinen Freunden zwar manchmal unbemerkt in Klausuren/Tests, aber finde es blöd, wenn man immer danach gefragt wird. Noch ganz am Anfang habe ich für sie einen Test geschrieben, weil sie länger Krank war und sie mir leid tat, weil sie nichts konnte. Das war ein großer Fehler, denn jetzt erwartet sie von mir, dass ich das immer mache. Ich bin dabei selbst Schuld, ich weiß.

Ich sitze fast überall neben ihr und wenn wir etwas in Partnerarbeit erarbeiten, mache ich die Arbeit eher alleine und wenn wir die Arbeitsergebnisse teilen sollen, gibt sie genau meine Worte wider und wird dafür gelobt.

Wenn ich sie darauf anspreche, meint sie nur, dass ich ihr nichts gönne.

Wenn sie mal eine bessere Note hat als ich, gibt sie immer vor mir damit an. Ich gebe nie mit meinen Noten an, weswegen ich ihr Verhalten nicht verstehen kann. In meiner alten Schule hatte ich Probleme mit Noten gehabt, ich habe mich immer zu sehr unter Druck gesetzt und solche Kommentare machen mich kaputt.

Abgesehen davon will sie immer mit mir Bus fahren, meint aber, ich sei immer viel zu früh da und das wir einen Bus später nehmen sollten. Damit war ich auch einverstanden, doch es kommt vor, dass sie häufig dann doch früher an unserer Haltestelle ist und dann schon in den Bus einsteigt, obwohl wir für eine bestimmte Uhrzeit verabredet waren. Sie schreibt mir dann immer nur "Sorry, bin schon im Bus, bis gleich" und geht dann offline. Letztens hatte ich deswegen eine leichte Panikattacke gehabt, etwas was bei mir häufiger vorkommt, wenn ich das Gefühl zu habe, zu spät zu kommen. Dann hat sie mich auch noch allein gelassen und das war in dem Zusammenhang gar nicht gut für mich.

Es gibt noch viel mehr solcher Situationen und ich weiß echt nicht mehr weiter.

Eigentlich beende ich sowas immer mit Leichtigkeit, aber ich weiß nicht, warum ich bei ihr so viel Angst davor habe.

Vielleicht liegt es daran, dass sie fast die einzige ist, die ich in dieser Stadt kenne und Angst habe, dass ich auch die anderen Freundschaften aus unserer ziemlich frischen Freundesgruppe verliere und ich dann als „Böse" dargestellt werde.

Wenn ich vielleicht wirklich das Problem bin, wäre es nett mich daraufhin zu weisen.

Auf jeden Fall wäre es lieb, wenn ihr Tipps habt, wie ich diese Freundschaft beenden kann oder was ich sonst tun kann, da reden definitiv nicht hilft. Danke.

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