Auslandsjahr - über Weihnachten nach DE und jetzt will ich nicht mehr zurück ins Ausland (Tipps, Erfahrunge, Ratschläge)?

Hey..., meine Situation steht eigentlich schon oben.

Ich bin seit September Austauschschülerin in Spanien, anfangs hatte ich dort sehr sehr schlimmes Heimweh, was ich aber irgendwie überstanden habe. Ende Oktober, Anfang November, ging es mir dann psychisch soweit gut (physisch muss man dazu sagen überhaupt nicht, ich scheine etwas nicht zu vertragen dort und meine hausstauballergie kam in einen Etagenwechsel. Heißt ich kriege manchmal keine luft mehr, schlimmrr Husten, Schlafprobleme und Nase dicht).

Durch die stetige Verschlechterung meines Körpers der mich irgendwann echt bedrückt hat, aber auch durch (unterbwusstes) Heimweh, bin ich dann jetzt für 2 Wochen nochmal nach Deutschland...

Meine Allergie wurde hier nicht besser, ich habe immer noch Husten, Atemprobleme, nehme aber jetzt Kortison seit 1,5 Wochen. Trotzdem habe ich das Gefühl ich bin hier einfach entspannter. Ich habe nie gedacht meine Freunde so krass zu vermissen und dann habe ich sie getroffen und voll angefangen zu heulen. Und jetzt zu meinem problem: in paar tagen geht mein Flug zurück nach Spanien für nochmal 6 Monate!! (Ich habe gerade mal 3,5....) und ich Will nicht mehr zurück! Ich wach morgens auf und könnte heulen weil mein Rückflug wieder ein Tag näher ist.

Ich habe in spanien wenig Kontakt nach DE gehabt, ich habe dort auch Freunde gefunden (vorallem Austauschschüler, aber auch einheimische), ich verstehe mich mit meiner Gastfamilie gut und mag meine Gegend dort total gerne! Auch hab ich dort super das Selbstbewusstsein bekommen, dann kam ich in DE an und erstmal wurde mir gesagt "ich sei ja ganz schön kräftig geworden" und keine Ahnung aber jetzt fühle ich mich mit allem so unwohl! Ich fühle mich dick, und krank (Allergie) und am Ende meiner Kräfte und will einfach nicht zurück!

Ich hoffe jemand hatte vlt eine ähnliche Situation und kann mir sagen wie er/sie es geschafft hat, weil ich traue mich nicht mal meinen Eltern zu sagen, dass ich nicht mehr will..

Danke im Voraus für alle Ratschläge und Eure Erfahrungen! Und frohes neues Jahr! :D

Reise, Auslandsjahr, Heimweh, Schüleraustausch
Schüleraustausch oder Rückkehr in zweite Heimat?

Hallo liebe Community,

ich bin ein Schüler aus der 9. Klasse und bin Halb-Deutscher. Jede Sommerferien besuchen meine Familie und ich das Heimatland meiner Mutter, wo auch ihre Eltern leben. Dann gehe ich sogar für eine kurze Phase zur dortigen Schule, aber auch ansonsten kann ich dort sehr viel erleben und eine einzigartige Zeit fernab von Deutschland erleben. Kurzum: Das Heimatland meiner Mutter ist mir neben Deutschland zu einer weiteren Heimat ans Herz gewachsen.

Nun habe ich seit einiger Zeit die Idee eines Schüleraustausches, weil ich dann eine komplett andere Kultur erleben kann und lerne, mich in einer neuen Umgebung zurechtzufinden. Der Knackpunkt: Meine Eltern wollten mit meinen anderen Geschwistern und ursprünglich auch mir zurück in die Heimat meiner Mutter, wo man dann auch zur Schule gehen würde. Nach langem Diskutieren haben meine Eltern es mir erlaubt, dass ich einen Schüleraustausch in ein anderes Land unternehme. Soweit so gut.

Wegen der Corona-Pandemie war ich allerdings schon seit 2 ½ Jahren nicht mehr in der Heimat meiner Mutter, und ich vermisse das Leben dort sehr. Mit einem Schüleraustausch wird es also erst in fast 2 Jahren sein, dass ich dorthin zurückkäme. Das Leben fehlt dort fehlt mir sehr am Herzen, andererseits wäre ein Schüleraustausch auch eine einmalige Erfahrung für das Leben. Soll ich also einen Schüleraustausch unternehmen oder in meine zweite Heimat zurückkehren?

Ich weiß nicht, ob sich jemand da draußen in meine Situation hineinversetzen kann, aber ich bin sehr zwiegespalten und wirklich super dankbar für jede Hilfe!

Heimat, Schüleraustausch
Irland Austausch: Transition Year oder Senior Cycle?

Hallo,

ich plane, kommenden Januar für einen Term für einen Schüleraustausch nach Irland zu gehen. Jetzt hatte ich mich online ein wenig informiert und bin auf das Stichwort Transition Year gestoßen, das laut Google eher auf Berufsorientierung, Persönlichkeitsentwicklung, etc. ausgelegt ist und eher weniger auf Tests und strenge Leistungsüberprüfung. Da ich berufsmäßig noch gar keine Ahnung habe wohin es gehen soll, hatte ich mit dem Gedanken gespielt. Ich werde noch dieses Jahr 15, der Jahrgang würde also stimmen.

Nun bietet die Organisation, bei der ich mich beworben hatte das Transition Year aber nicht für einen Term an, ich müsste also in den regulären Jahrgang (Senior Cycle) gehen. Aber macht es überhaupt Sinn, wenn ich ankomme, mich wochenlang in den Stoff reinarbeite, den die Schüler dort schon einige Monate behandelt haben? Zumal ich nur ca. 3 Monate dort bin und zu Hause gleich wieder den verpassten Stoff aufholen darf?

Ein ganzes Jahr zu gehen kommt für mich nicht in Frage und ich würde den Austausch eigentlich auch gerne mit dieser Organisation machen.

Daher die Frage: Lohnt es sich überhaupt, in den regulären Jahrgang zu gehen, oder verbringe ich am Ende meinen ganzen Aufenthalt mit aufarbeiten und auf Tests lernen und reise sowieso gerade dann wieder ab, wenn ich endlich im Schulstoff drin bin? Oder ist das gar nicht so schlimm und der Stoff lässt sich innerhalb von 1-2 Wochen nachholen? Bzw. macht es mit dem Nachholen überhaupt einen Unterschied ob ich den Senior Cycle oder das Transition Year nehme, schließlich haben die genauso den zeitlichen Vorsprung, nur anscheinend weniger Tests?

Okay, das war jetzt mehr als es in meinem Kopf den Anschein hatte…

Ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand helfen könnte, gerne auch mit Berichten aus eigener Erfahrung.

Vielen Dank schonmal (auch dafür meinen halben Roman ertragen zu haben)!

Viele Grüße,

Ava🍀

Schule, Unterricht, Austausch, High School, Irland, nachholen, Schüleraustausch, Ausbildung und Studium
Fragen Schüleraustausch Frankreich?

Hallo!

Ich bewerbe mich gerade für einen dreimonatigen Schüleraustausch nach Toulouse oder Marseille. Dort soll es dann bald ein Vorstellungsgespräch geben. Das Gespräch findet in Gruppen von 5-8 Personen statt. Am Anfang soll Deutsch geredet werden und später Französisch.

Auf der Internetseite stand folgendes: Um über die eingereichten Unterlagen hinaus einen persönlichen Eindruck von den Bewerbenden gewinnen zu können, führt die Koordinatorin des Austauschprogramms Vorstellungsgespräche durch. Hier kannst Du zeigen, dass Du Deine Stadt gut vertreten kannst, denn als Teilnehmer:in an einem Programm der Schulbehörde repräsentierst Du auch Deine Stadt.

Ich überlege jetzt, ob ich mich noch irgendwie groß über meine Stadt informieren muss oder, ob das so geht.

Habt ihr noch irgendwelche Ideen, welche Vokabeln oder ähnliches ich lernen könnte für das Gespräch?

Woanders stand noch, dass man sich überlegen, was man selbst solche BewerberInnen fragen würde. Habt ihr Ideen, was die fragen könnten, damit ich mir wenigstens schon mal ein paar Gedanken machen kann?

Und noch eine letzte Frage: Kennt jemand die Umgebung rund um Marseille und Toulouse? Man darf sich nämlich wünschen. Ich war noch nie bei einem von beidem. Marseille fänd ich cool wegen Meer und so, aber ich hab gehört das Marseille die gefährlichste Stadt Europas ist?

Das waren jetzt ziemlich viele Fragen, danke, wenn ihr den Text trotzdem gelesen habt :)

Toulouse 75%
Marseille 25%
Schule, Bewerbung, Jugendliche, Frankreich, Französisch, Marseille, Schüleraustausch, Vorstellungsgespräch, Toulouse
Wie kann ich mein Auslandsjahr aufarbeiten (Schüleraustausch)?

Liebe alle,

ich war habe vor einigen Jahren zwischen der 10ten und 11ten Klasse ein Austauschjahr gemacht. Ehrlich gesagt, ging es mir die meiste Zeit relativ schlecht und erst gegen Ende wurde es besser, vermutlich auch, weil das Ende in Sicht war. Aber auch jetzt, sechs Jahre nach meiner Rückkehr, habe ich das Gefühl, das Erlebte noch nicht richtig verarbeitet zu haben. Ich hatte, wie viele Austauschschüler sicherlich, eine ganz schöne Persönlichkeitskrise und wusste irgendwie so gar nicht mehr wer ich bin. Und auch Ängste, vor allem soziale Ängste, haben sich in dieser Zeit nur verstärkt. Ich bin introvertierter und ängstlicher zurückgekommen denn je. Ich dachte, dass sich das schon wieder alles irgendwie "zurechtruckelt", wenn ich zurück bin, aber irgendwie ist das nie passiert. Ich würde meine Erlebnisse und Gefühle gerne irgendwie verarbeiten und besser einordnen können, nur fehlt mir das Werkzeug dazu. Therapie wäre natürlich eine Möglichkeit, aber da ist frühstens in drei Monaten oder noch später mit einem Platz zu rechnen. Gibt es hier jemanden, der vielleicht Literatur oder Ähnliches empfehlen kann, mit der man sich selbst helfen kann? Oder gibt es jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat und bereits einen guten Weg zur Aufarbeitung gefunden hat?

Vielen Dank!

Liebe Grüße

Therapie, Schule, Angst, Selbsthilfe, Psychologie, Auslandsjahr, Austauschjahr, Liebe und Beziehung, Persönlichkeitsentwicklung, Psyche, Schüleraustausch, Aufarbeitung
Probleme das Auslandsjahr zu verarbeiten, was tun?

Hallo,

Ich habe 2016/17 ein Auslandsjahr in den USA gemacht und bin jetzt schon mehr als 3 Jahre wieder zurück in Deutschland. Die Rückkehr und das Einleben ist mir nicht schwer gefallen.

Mein größeres Problem ist die Zeit die ich in den USA verbracht habe. Es war mein Traum dieses Auslandsjahr zu machen und ich habe mich unglaublich gefreut als es dann endlich soweit war. Meine Erwartungen habe ich komplett runtergeschraubt, da mir bewusst war, dass es meistens nicht so perfekt ist wie man es in Videos sieht. Ich habe auch versucht mein Auslandsjahr so wenig wie möglich mit anderen zu vergleichen.

Mein Auslandsjahr hat schon nicht so gut gestartet, denn ich bin erst 6 Wochen nach Schulstart dort angekommen und hatte eine deutsche welcome family, welche auch ausschließlich deutsch mit mir gesprochen hat. Nach einigen Wochen dort sollte ich dann meine Gastfamilie wechseln weil dies ja nicht der Sinn des ganzen Programms war. Ich war meiner neuen Familie zwar unglaublich dankbar das sie mich aufgenommen hatten, jedoch waren wir sehr unterschiedlich. Jeder hat eher sein eigenes Ding durchgezogen und ich habe mich auch bis zuletzt nicht richtig wohl dort gefühlt. Dafür gebe ich der Gastfamilie aber keine Schuld. Es gibt ja oft im Leben Menschen zu denen man nicht passt.

Auch in der Schule gab es einige Sachen die ich mir anders erhofft hatte. Ich durfte beispielsweise an keinem Sportteam teilnehmen und es gab wirklich gar keinen "school spirit" wie man das sonst von den USA hört. Dies war sehr schade weil die meisten Austauschschüler ja den Wunsch haben auf Football Spiele, Homecoming oder auch Prom zu gehen. 

Meine Freunde mussten nach der Schule und auch am Wochenende arbeiten, deswegen konnte ich leider kaum Zeit mit ihnen verbringen. Selber arbeiten durfte ich nicht. Viele andere Möglichkeiten in meinem Dorf hatte ich dann nicht mehr und mir war oft langweilig da ich nicht wusste was ich machen sollte. Heimweh hatte ich aber nie.

Auch wenn sich alles jetzt negativ anhört, würde ich das Auslandsjahr immer wieder machen. Es gab auch sehr viele positive Sachen und ich habe unglaublich viel gelernt. Ich bin für alles dort sehr dankbar.

Mein Problem ist aber das es mir immer noch sehr schwer fällt das ganze zu verarbeiten. Jedes mal wenn ich daran denke bekomme ich das Gefühl ganz viel dort verpasst zu haben. Während viele andere auf Footballspiele waren oder eine zweite Familie gefunden haben, habe ich oft gelangweilt zuhause gesessen. Es fällt mir einfach immer noch unglaublich schwer dies zu akzeptieren. Wenn ich daran zurückdenke, versuche ich nur an die guten Sachen zu denken, da ich auch echt immer noch unglaublich dankbar dafür bin das ich überhaupt diese Erfahrungen machen durfte. Aber auch weitere Besuche und die Jahre die danach vergangen sind haben nichts verändert.

Deshalb meine Frage: Hat sich jemand genauso gefühlt oder habt ihr irgendwelche Tipps wie ich darüber hinwegkommen kann und mit der ganzen Erfahrung abschließen kann?

Danke

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Würde jemand über mein Motivationsschreiben schauen?

Hey Leute, ich bewerbe mich für ein Stipendium. Ein ganz wichtiger Teil ist ja das Motivationsschreiben. Ich würde mich wirklich freuen, wenn jemand mal kurz rüberschaut. Gramatikfehler müssen nicht an erster Stelle stehen, da ich nicht wirklich darauf geachtet habe. Mir geht es in erster Linie wirklich nur um den Inhalt und ob noch etwas fehlt oder ich etwas hinzufügen sollte. Es ist noch nicht ganz fertig, da mein Ziel mind. 5000 Zeichen sind und ich grade bei ca. 4000 bin.

Vielen Dank an alle, die sich für ein Feedback zeit nehmen!!

Warum bewirbst du dich für ein Stipendium?

Ich bewerbe mich für ein Stipendium, da ich gerne ein Schuljahr in den USA verbringen möchte. Ich würde gerne mein Horizont erweitern und diese Möglichkeit nutzen. Ich würde nicht nur gerne nach USA nur um ein Schuljahr dort zu absolvieren, sondern um noch so viel mehr Wissen zu erhalten.

 

Besonders interessiere ich mich für die Geschichte und die Politik des Landes und den Vergleich zwischen Deutschland und den USA. Das live zu erleben, wäre für mich was ganz besonderes. Politik und Geschichte sind die beiden Sachen, mit denen ich mich am meisten beschäftige. Ich kenne mich gut mit der deutschen Politik und Geschichte aus. Besonders viele Kenntnisse habe ich aber im Thema Nationalsozialismus und kalter Krieg. Diese Sachen sind sehr interessant und ich beschäftige mich schon sehr lange mit den Themen.

 

Ich träume schon lange von einem Stipendium und habe mich in der Schule auch immer dementsprechend angestrengt. Ich hatte die letzten Jahre immer mindestens einen Durchnitt von 1,7 oder besser und werde es immer mehr verbessern. Auf die Idee bin ich vor ca. 2 Jahren gekommen. Ich hatte schon länger vor, später ein Beruf in Richtung Wirtschaft auszuüben. Vor allem wenn man in diesem Themengebiet erfolgreich sein will, ist die englische Sprache ein wichtiger Teil davon. Um meinen Traum in Erfüllung gehen zu lassen, bin ich auf Ihre Hilfe angewiesen. Ich bedanke mich jetzt schon Mal vom für diese Chance.

 

Ich habe schon Erfahrungen als Austauschschülerin gesammelt.

Der zweite Teil befindet sich in den Kommentaren, da hier nicht so viel Text hinpasst.

Danke an jeden, der schon bis hierhin gelesen hat.

Schule, Bewerbung, USA, Schüleraustausch, Stipendium, Motivationsschreiben, Ausbildung und Studium, korrigieren bitte

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