Austauschjahr in Japan - Pro und Kontra Argumente

(Es tut mir leid, dass der Text so lang geworden ist. Danke an alle, die ihn trotzdem lesen) Bevor jetzt jemand wieder mit Animes und Mangas kommt: Ich kann nicht behaupten, Animes und Mangas nicht zu mögen, trotzdem sind sie nicht der Grund, warum ich nach Japan möchte. Und ich möchte auch nicht erst seit gestern nach Japan. Und ja, ich habe schon angefangen Japanisch zu lernen. (Bin gerade mit Japanese from Zero 1 und Japanese from Zero 2 fertig (das sind Bücher zum Japanisch lernen, Website: YesJapan.com)) So, jetzt zum eigentlichen Thema: Ich möchte ein Austauschjahr in Japan machen und habe deswegen auch schon mit meinen Eltern gesprochen. Sie haben mir noch nicht wirklich ihre Meinung zum Austauschjahr gesagt, sie überhören das Thema immer ganz gerne. Ich habe mir auch schon ein paar ''Kataloge'' (mir fällt gerade kein besseres Wort dafür ein) von ein paar Organisationen geholt. Falls jemand schon in Japan war: Mit welcher Organisation wart ihr dort und würdet ihr sie ''weiterempfehlen'' (ich habs heute nicht wirklich mit der Wortwahl) ? Auf jeden Fall ist morgen eine Informationsveranstaltung von der Organisation Global Youth Group. Ich gehe dort mit einer Freundin hin (wir wurden von der Schule darauf hingewiesen, deswegen gehen auch noch ein paar andere Leute von meiner Klasse dahin) und meine Eltern wären danach auch bereit mit mir ein längeres Gespräch darüber zu führen. Leider können sie nicht mitkommen, da sie an dem Tag beide arbeiten müssen. Ich habe schon eine Liste mit Pro und Kontra Argumenten begonnen und will sie morgen noch erweitern. Euch wollte ich nur fragen, ob einer von euch schon im Ausland war, mit welcher Organisation, welche Erfahrungen ihr gemacht habt und ob ihr vielleicht noch ein paar Pro und Kontra Argumente hättet. Ach ja: Ich bin dieses Jahr 13 Jahre geworden (8te Klasse) und würde gerne nach der 10ten ein Austauschjahr machen. Also 10, das Austauschjahr, dann die 11te. Meint ihr, das wäre ein guter Zeitpunkt, um ein ATJ zu machen? Vielen Dank an alle, die bis zum Schluss gelesen haben und es tut mir wirklich leid, dass es so ein langer Text geworden ist. Ich wollte nur alle Fragen klären. :)

Japan, Japanisch, ATS, Austauschjahr, Schüleraustausch
Probleme mit der Gastfamilie | Islam | Was nun?

Guten Tag ,

seit einigen Tagen zerbreche ich mir den Kopf, was genau ich tun soll, jedoch komme ich zu keinem Ergebnis. Ich hoffe hier Ratschläge zu erhalten, die mir helfen eine Lösung zu finden und möchte mich jetzt schon bei jedem bedanken, der sich die Mühe macht meinen Text überhaupt zu lesen. Meine Situation sieht wie folgt aus;

Ich bin vor einiger Zeit zum Islam konvertiert und habe mich daraufhin mit vielen Problemen zwischen meiner Familie und meinem neuen Glauben konfrontiert gesehen. Auch wenn ich sie aus ihrer Perspektive betrachtet heute sogar verstehen kann, habe ich mich in dieser Zeit einfach nur eingeengt gefühlt. Ich wollte meine Religion frei praktizieren und habe daher nach einem Weg gesucht dies tun zu können. Meine Lösung sah ich darin in ein muslimisches Land zu gehen von dem ich dachte, dass ich dort besser leben könnte.

Jetzt befinde ich mich in der Türkei, besuche eine staatliche Schule und lebe bei einer Familie, die bereit war mich für diese Zeit bei sich aufzunehmen, doch an meiner Situation hat sich im Grunde nichts geändert, vielleicht sogar noch verschlechtert. Es sind zwar alle supernett zu mir und auch so führe ich ein Leben auf hohem Niveau, aber innerlich fühle ich mich komplett leer.

Die Familie bei der ich lebe ist sehr westlich geprägt und lehnt alles religiöse strikt ab. Ich musste meinen Hijaab ablegen, darf keine Moschee besuchen und fühle mich religiös sehr eingeschränkt. Was mich aber am meisten stört ist es, zu hören, wie schlecht sie über die Muslime und den Islam in Wirklichkeit denken. Wenn wir im Auto sitzen reden sie über das Mädchen mit Kopftuch das an uns vorbeigeht, doch mit ihren Worten könnten sie ebenso mich meinen. Ich habe gehofft auf eine Familie zu treffen mit der ich mein Leben lang in Kontakt bleiben kann, doch momentan denke ich, dass sie nicht einmal mit mir an einem Tisch sitzen würden, wenn ich so wäre, wie ich eigentlich bin.

Deshalb denke ich darüber nach die Familie zu wechseln, aber auf der anderen Seite habe ich auch ein schlechtes Gewissen, weil sie sich schließlich schon längere Zeit darauf eingestellt haben ihr Leben für ein Jahr mit jemanden zu teilen und einfach eine ganz andere Person erwartet haben.

Da ich hier niemanden habe, mit dem ich über all das sprechen könnte, erhoffe ich mir auf diesem Wege zu erfahren, was Andere in meiner Situation tun würden? Ansonsten freue ich mich über jeden Ratschlag, der mich einen Schritt näher zur Lösung meines Problems bringt.

Vielen Dank und herzliche Grüße,

~ Ghariba.

Religion, Islam, Familie, Türkei, Ausland, Gastfamilie, Muslime, Schüleraustausch
Spanischaustausch - Erfahrungen

Hi ich bin 13 Jahre alt und fahre bald mit meinem Spanischkurs nach Spanien zum Austausch. Ich war hwar schonmal auf einer Fahrt nach England mit gastfamilie und so was, aber nach Spanien ist doch was anderes. Ich habe sehr große Angst das ich mich dort nicht verständigen kann, da ich mit den Vokabeln nachhänge und sowieso dem ganzen Kurs sehr viel Grammatik fehlt und auch das Sprachgefühl, weil unsere alte Lehrerin meinte wir müssten im Unzerricht nicht Spanisch reden sonder nönnten ruhig alles auf deutsch erklären. Naja und deswegen hab ich halt so große Angst. Und wenn dann der Austausch Schüler erst bei uns ist... Vor allem sprechen Spanier auch so schnell und ich weiß nicht wie groß die Familie ist, wie die Familie lebt. Und mir fehlt einfach das Vokabular. Kann mir irgendeiner in logischen Argumenten sagen, das ich es doch auf mich nehmen sollte!? Mir fehlt halt auch der Mut, ich weiß nicht was die so essen, wie die reden, ob die dann auch mit mor Englisch reden, ob sie überhaupt Englisch können und und und!

Ich weiß zwar das wir sehr oft und auch lange weg bleiben werden, aber in England habe ich die Erfahrung gemacht das man jeden Abend ausgefragt wird was man denn so gemacht habe, wie es denn war und so was.

Also ist meine Frage ob jemand darin schon Erfahrungen hat und mir ein paar Argumente liefern kann. Vielen Dank schonmal für die Hilfe, MGCrafter

Englisch, Angst, Spanien, Argumente, Schüleraustausch, Vokabular
Schüleraustausch Frankreich für zwei Wochen (in Gastfamilien)

Hey,

Ich habe die Möglichkeit, mit meinem Französischkurs (10. Klasse; 4. Lernjahr) in der Schule einen 2 wöchigen Austausch nach Frankreich (Caen) zu machen. Zuerst kommen die Franzosen zu uns und dann geht unser Kurs zu denen (in Gastfamilien, jeder ist dann "alleine" in einer Familie). Wir gehen dort auch zur Schule und machen Exkursionen zu Sehenswürdigkeiten. Ich muss mich schnell entscheiden ob ich mitmache oder nicht. Vorab: Das Finanzielle ist kein Problem.

Ich weiß aber nicht, ob ich da mitmachen soll... Weil meine Französischkenntnisse sind eher bescheiden und besonders das Sprechen auf Französisch fällt mir schwer... Das wäre mein erster Austausch und ich habe alle möglichen Bedenken... Z.B. dass meine Austauschpartnerin nicht zu mir passt (ich nichts mit ihr anfangen kann) oder dass ich mich schlecht mit ihr verständigen kann... Ich habe auch Angst dass sie jetzt viel älter ist als ich (ich bin 14)...

Und ich bin sehr schüchtern...

Was meint ihr, soll ich es trotzdem ausprobieren? Sind meine Bedenken unberechtigt? Meint ihr, das regelt sich schon von alleine?

Also viele aus meinem Französischkurs machen auch mit und ich sehe sie ja dann auch in der Schule und bei Exkursionen... Aber so weit weg von der Familie zu sein, dass man nicht mal eben schnell nach Hause fahren kann... Das macht mir schon ein wenig Angst... Weil was wäre wenn wir uns überhaupt nicht leiden können oder sie unfreundlich ist weil sie mich nicht mag oder so?

Augen zu und durch bzw. Abwarten ob das nicht vll doch ganz schön wird? Oder bei so vielen Bedenken lieber keinen Austausch machen?

Falls einige von euch eigene Erfahrungen gemacht haben, was habt ihr empfunden (vorher und nachher)? Lohnt es sich?

Soll ich mich einfach trauen?

Danke für jeden Rat und jeden Erfahrungsbericht

LG

Xprorush

Schule, Deutschland, Frankreich, Gastfamilie, Paris, Schüleraustausch
Auslandsjahr Möglichkeiten nach Berufskolleg

Also erstmal zu meiner Situation :D

Ich bin 17 jahre alt und werde dann im Julie 18. Ich habe meine Mittlere Reife erfolgreich abgeschlossen und bin derzeit auf einem einjährigen technischen Berufskolleg. Nun ist das erste Halbjahr erst rumgekommen und ich habe auch schon in einige Betriebe Bewerbungen abgeschickt da ich merke dass ich mit meiner Schullaufbahn mit meinen jetzigen Noten nicht weiterkomme und auch das Interesse nicht mehr großartig vorhanden ist. Nun ist aber meine Situation so das ich nur noch einen Betrieb habe der mich annehmen könnte da bissher noch keine Absage gekommen ist. Würde ich aber nun eine Absage bekommen, hätte ich so gesehn 1 Jahr lang nichts zu tun. Da ich aber sehr an anderen Ländern und Kulturen Interesse habe ( war schon in mehreren Hauptstädten) ist mir die Idee aufgekommen ein Auslandsjahr zu machen.

Nun aber zu meiner Frage, was gibt es denn überhaupt noch bei mir für Möglichkeiten ins Ausland zu gehen z.b für ein Jahr? Da ich nicht mehr zur Schule gehe so gesehen kann ich (denke) mal nicht zur Schule dort und auch Arbeiten wird schwer ohne Sprachkenntnisse ( würde z.b gerne nach Japan oder Frankreich). Auch ein Sozialies Jahr würde glaube ich mal nicht gehen da es ja nur in armen und schwellenländern meistens nur angeboten wird.

Nun ja ich hoffe ihr habt so den überblick von mir bekommen. Falls fragen oder unklarheiten vorhanden sind einfach fragen, am sonsten kann man auch anders Kontakt herstellen :)

Ich freue mich über jede Antwort !

Mit freundlichen Grüßen

Mogelbaum

I

Ausland, Kultur, Frankreich, Japan, Auslandsjahr, Hauptstadt, Länder, Schüleraustausch
Auslandsjahr abbrechen / verkürzen?

Hallo,

Ich bin jetzt seit 3 Wochen in Kanada in meiner Gastfamilie. Eigentlich war geplant, dass ich 10 Monate hier bleibe, aber im Moment sieht es nicht so aus, als ob ich das schaffe. Meine Gastfamilie ist super, sie unternehmen viel mit mir und so, ich hab auch schon ein paar Freunde gefunden (allerdings nur andere Austauschschüler) weil das mir den Kanadiern irgendwie noch nicht so klappt.

Ich muss auch sagen, dass ich in den 3 Wochen echt Pech hatte. Erst habe ich mich am Knöchel verletzt und dann bin ich gleich 2 Mal Krank geworden. Ich hatte eigentlich schon am ersten Tag Heimweh und da war es richtig schlimm. Es wurde dann auch etwas besser, aber irgendwie geht es nicht weg, und ich weine auch viel hier. Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich eigentlich nur noch nach Hause will.

Ich hab mich auch schon relativ früh, an meine Organisation gewandt und mit ihnen darüber geredet, und wir haben uns daraus geeinigt, das Jahr Schritt für Schritt anzugehen. Also ich nehme mir erst einmal 3 Monate vor, und wenn es mir dann immernoch so schlecht geht, dann kann ich da abbrechen. Wenn es mir allerdings nach den 3 Monaten gut gefällt und ich noch bleiben will, mach ich das selbe mit 5 Monaten. Wir haben auch darüber geredet, dass mich meine Eltern vielleicht, wenn ich es nciht aushalte, an Weihnachten besuchen könnten. Ich weiß aber nciht, ob es das nur noch schlimmer machen würde.

Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll.

Was haltet ihr davon, dass mich meine Eltern besuchen und was meint ihr von unserem Schritt für Schritt Plan?

Was würdet ihr in meiner Situation machen?

Ja, ich weiß, es ist die Chance meines Lebens hier und so und das ist "das beste Jahr meines Lebens" aber mir geht es hier teilweise echt schlecht.

Danke schon mal im Vorraus,

Tanja

Kanada, Ausland, Heimweh, Schüleraustausch
probleme mit gastschwester- was soll ich machen?

hey ihr :) ich bin 15 und gerade seit einem monat fuer ein halbes jahr in chile. seit zwei wochen besuche ich die schule und da laeuft auch alles ganz gut :) meine gasteltern sind auch ganz nett, auch wenn ich mit ihnen nicht viel mache, sie sind nett. aber das problem ist meine 18- jaehrige gastschwester. direkt bei meiner ankunft ging es los, sie hat mich kalt begrueßt und wir haben ueberhaupt nicht geredet. die erste woche hatte ich zml heimweh, aber sie hat das iwie nicht so gejuckt. das ging die woche darauf so weiter und dann sind wir mit ihrer 15- jaehrigen cousine an den strand gefahren und mit ihr habe ich mich auch gut verstanden. ich habe ihr von meinem problem erzaehlt und sie hat mit meiner gastschwester gesprochen. dabei rausgekommen ist, dass sie sich halt noch an mich gewoehnen muss usw. die woche wurde es auch besser und wir kommen jetzt auch schon besser miteinander klar, aber das ist nicht das was ich als schwestern bezeichnen wuerde. egal was ich mache- ich mache es falsch. sie ist dann genervt und befiehlt mir die ganze zeit iwas. aber dann gibt es auch momente, wo es gut ist, wenn wir karten spielen oder ueber iwas lachen. aber reden tun wir nicht und sie ist nicht wie eine schwester fuer mich. was soll ich machen? die gastfamilie wechseln oder nochmal mit ihr drueber reden? bitte helft mir! vielen dank, ladyclueso

Familie, Gastfamilie, Schüleraustausch

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