Wie funktioniert die Bauernumwandlung?

Guten Tag,

meine Oma und ich versuchen zurzeit, uns Schach beizubringen. Da die dem Spiel beigelegte Anleitung allerdings eher, nun ja, semioptimal ist, kommt nun eine Frage zu der Bauernumwandlung auf: Wenn ein Bauer die gegnerische Grundlinie erreicht, dann wird er entweder in eine Dame, einen Springer, Läufer oder Turm umgewandelt. Insofern ich das richtig herausgelesen habe, wird der weiße Bauer in eine schwarze Figur, und der schwarze in eine weiße umgewandelt, um somit eventuell eine Möglichkeit zu schaffen, den gegnerischen König matt zu setzen. Meine Frage ist nun, was passiert, wenn ich den gegnerischen König trotzdem nicht matt setzen kann: Der Bauer wurde ja nun in eine Figur der gegnerischen Farbe umgewandelt. Gehört diese Figur dann trotzdem sozusagen mir oder meinem Gegner? Diese umgewandelte Figur kann dann weiterhin bewegt werden, oder? Und weiterhin verstehe ich nicht, welche Figuren ich für diese Umwandlung verwenden darf. Ich habe gelesen, dass man auch die Figuren benutzen kann, die bereits geschlagen wurden und in einem Extremfall sogar vier Läufer, neun Damen, usw. auf dem Feld stehen können. Bedeutet das, ich kann all meine Bauern in beliebig viele Figuren umwandeln, insofern ich so viele Damen, Läufer, usw. (aus anderen Spielsets) zur Verfügung habe?

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. (Meine Oma natürlich auch. :-D) Liebe Grüße

Spiele, Schach, Unterhaltung
Schach 2000 elo- Raiting in einem Jahr?

Ich bin 20 Jahre alt und habe im Moment sehr viel Zeit neben dem Studium. Seit ein paar Monaten spiele ich sehr viel Schach auf chess.com & chesscube.com & fast täglich Schach- taktiken auf chesstempo.com

Ich wollte fragen, ob und wie es möglich ist, sich in einem Jahr auf eine Elo- Wertung von 2000 zu verbessern. Im Moment spiele ich auf ca. 1200 auf chess.com und 1350 auf chesscube.com, merke jetzt aber nurmehr recht wenige Fortschritte.

Vor 2 Wochen hab ich mir das Buch 'Geheimnisse moderner Schacheröffnungen' von John Watson gekauft, aber das ist mir fast noch zu anspruchsvoll, zumindest so komplexe Eröffnungen wie sizilianisch z.B. Wahrscheinlich war es keine so gute Idee mit den Eröffnungen auf meinem Niveau anzufangen.

Bringt ein Schachverein schnell Erfolge mit sich, oder sollte man da auch schon auf einem höheren Niveau spielen?

Ich bin echt begeistert und total fasziniert von diesem komplexen Spiel und vor allem auch sehr ehrgeizig, besser zu werden, aber ich glaube mir fehlt eine kleine Anleitung, an die ich mich halten kann, dass ich wirklich besser werde und nicht nur sinnlos täglich auf chess.com spiele, ohne besser zu werden.

Wie habt ihr begonnen und vor allem wie seit ihr schnell besser geworden? Gibt es bestimmte Bücher für Leute auf meinem Niveau, oder sollte ich doch einfach weiter Schachtaktiken lösen und auf Chess.com gegen andere 1200er spielen und einfach mal abwarten?

Bitte um Hilfe, Danke :)

Schach, cheer, ELO
Verliere den Faden während des Denkvorgans?!

Huhu allerseits, wie man in der Frage schon sehen kann geht's um's Nachdenken. Ich geh zuerst näher darauf ein wie ich zu der Frage kam : Seit einiger Zeit ist mir aufgefallen, dass ich sehr unaufmerksam im Alltag bin und alles nicht wirklich durchdenke, und wenn ich etwas durchdenken sollte hab ich ein Gefühl des Unwohlsein's, dass mir sagt ich müsse das nicht weiter durchdenken und dass das schon irgendwie wird. Um das irgendwie zu beheben, dachte ich mir ich fange an, Schach zu spielen. Es war nicht wirklich so dass ich jedes Spiel verlieren würde, aber hier machte sich das Problem auch bemerkt, jedes Mal wenn ich einige Züge vorrausdenken möchte und überlege wohin der Gegner sich bewegen möchte z.B., vergesse ich mitten im Denkvorgang alles was ich mir darüber nun überlegt habe und verlier extrem schnell den Faden, halt wie auch im Alltag, und komm einfach nicht dazu, das weiter zu durchdenken, weil ich bei dem Denktempo, dass ich dabei drauf hab extrem lange brauchen könnte, im Vergleich zu anderen. Ich hab zusammenfassend das Gefühl, ich bin Denkfaul, aber nicht aus eigenem Willen, sondern wie durch eine unterbewusste Denkblockade. Die Frage klingt wahrscheinlich für einige ziemlich doof, und ich hör mich dabei das zu fragen selbst für mich ziemlich doof an, aber manchmal ist etwas für aussenstehende leichter zu erfassen , und daher bitte ich um wenn möglich vernünftige antworten.

Alltag, Schach, denken, Gedanken, Psychologie, Logik
Selbstmordgedanken, wenn ich in Schach verliere!

Hallo, ich habe ein richtiges psychisches Problem, seit Stunden spiele ich nur noch Schach (online) und bin auch in einem Verein angemeldet, der für die Bundesliga spielt. Sobald mich in Schach jemand schlägt, werde ich sofort depressiv und der ganze Tag ist gelaufen. Ich hasse es nicht zu verlieren, nur in Schach geht es nicht. Es ist für mich ein intellektuelles Kräftemessen, und ich möchte darin der Beste sein, darin zu verlieren, ist zutiefst erniedrigend und jedes mal rede ich mir dann ein, dass ich einfach ein Loser bin und unnötig auf die Welt geboren wurde, dabei sagt mein Trainer ich bin richtig gut, ich brauche nur noch etwas Feinschlief, aber das Lob bringt mir nicht, wenn es Leute gibt, die immer besser spielen als ich. Letztens habe ich in meinem Verein fast alle besiegt, bis auf einen, und im Rückspiel war er haushoch überlegen, als ich Zuhause war hat sich bei mir so eine Wut aufgestaut, dass ich am liebsten etwas zerstören würde ! Ich denke nur noch an Schach und am meisten hasse ich es, wenn mein Vater (Auch Vereinsspieler) gegen mich gewinnt, dabei ist er schon dreimal so alt wie ich, meistens spielen wir Remis, weil wir fast gleich gut sind, aber manchmal kann er auch einen knappen Sieg abringen, dass macht mich so verdammt sauer, dass ich den am Liebsten töten würde ! Ja, krank, ich weiß, und deswegen schreibe ich auch diesen Text. Seitdem ich auch jetzt für Geld für meinen Verein spiele leide ich irgendwie darunter, ich will der Beste sein, Schachgroßmeister und kann und will nicht verlieren, ich studiere jede Schacheröffnung, damit ich auf diesem Gebiet der Beste werde

Schach, Psyche

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