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Gibt es Besitzer die einfach nicht einsehen möchten,dass ihr Pferd zu fett ist?

Hallo an alle,

Frage steht oben,möchte aber nochmal auf die Hintergründe eingehen.

Bei uns am Stall steht eine Stute die meiner Meinung nach schon immer viel zu fett war, ich spreche jetzt hier nicht von etwas dickeren Pferden, sondern ich spreche hier wirklich von Fettleibigkeit. Die Stute hatte Fettpolster am Mähnenkamm an der Brust und am Hals. Die Besitzer waren aber immer der Meinung dass seihen Muskeln gewesen. Aber man hat schon vom weiten gesehen,dass der Mähnenkamm,aus Fett besteht.

Meine Mutter hatte die Stute einen Sonntag vom Paddock reinholen wollen, sie ging Stocken lahm. Ich habe noch ein paar Tage vorher zu meiner Mutter gesagt, dass es mich nicht wundern würde wenn die Stute irgendwann Rehe bekommt. Diagnose von TA waren Rehe. Die Besi selbst, fand dass ja gar nicht so schlimm, so soll lahmen würde sie ja nicht. ..

Die Stute war dann erstmal einige Tage in der Klinik, und kam dann wieder, nicht mehr ganz so dick. Anordnung vom Tierarzt war auch erstmal ganz klar abspecken. Die Stute hatte zwischenzeitlich eine ganz gute Figur, die Besitzerin hat natürlich immer geweint, dass ihr Pferd viel zu dünn sei und sie muskulär vollkommen abgebaut hätte. Da das ganze mit der Rehe natürlich wieder einiges her ist und sich die Stute wieder gut erholt hat, wird das arme Tier natürlich jetzt auch wieder an gefüttert, und ist mittlerweile wieder fast genauso dick wie vorher auch. Der Tierarzt sagt immer wieder , dass die Stute viel zu dick sein aber das möchte sie natürlich nicht einsehen. Es seihen alles Muskeln.

Ich Frage mich ob es manche Leute gar nicht verstehen. Ja mein Pferd, hat seitdem er nicht mehr im Sport ist, auch etwas zu genommen, aber zwischen leichtem Übergewicht und Fett ist ein riesen Unterschied. Und mein Pferd leidet nicht an Rehe.

Kennt ihr auch solche Fälle?

Tiere, Pferd, Reiten, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Hufrehe

Angst vor Galopp?

Hallo ich bin Reitanfänger und 36 Jahre alt. Ich reite sicher im Schritt und Trab. Nächste Stufe ist nun Galopp. Gedanke: Hmmm Panik, keine Kontrolle, viel zu schnell...Schweißtropfen, ahhh. Als typischer Späteinsteiger und Erwachsener erfülle ich die Klischees des Reiters der sehr "verkopft" ist. Nicht ängstlich aber viel viel Kopf und wenig "einfach machen" Gestern hatte ich meine erste Galopp-Longenstunde. und: schwupp von Pferd geflogen :-( Ich habe die Balance nicht halten können bei dem doch neuen Gang und den für mich unnatürlich und starken Fliehkräften nach außen. Ich saß tatsächlich auch glaube ich falsch auf dem Pferd. Ich saß anfangs Kerzengerade und mich hat es sehr nach außen gedrückt. Nach dem Sturz sagte man mir ich muss mich nach INNEN lehnen um den Fliehkräften entgegen zu wirken. OHH man hätte ich den Tipp mal davor bekommen. Also 2. Versuch und direkt wieder drauf. Das habe ich mich nach innen gelehnt und konnte mich halten. noch nicht gut und schön aber Viel besser. Ich weiß nicht ob das eine Rolle spielt: Ich als 1,67 cm großer Erwachsener auf einen realtiv kleinem Konik Ponny was gestern echt unruhig war. Ich empfand dieses starke "losprettern" extrem schnell und beängstigend. Ich lese immer Galopp ist garnicht soooo schnell und einfacher als Trab. Ist das am Anfang nur so "schwierig" ? Kommt einen das am Anfang nur so extrem schnell vor ? Ich denke mir dann gleich OK DU BIST ZU BLÖD DAFÜR. Ich hoffe sehr ich höre hier von ehemaligen Anfängern das es ihnen ebenso ging und der Angang nur so schlimm sein kann bzg der Geschwindigkeit und Fliehkraft nach außen. Danke für eure Tips und Ratschläge und natürlich Erfahrungen. Wir als Anfänger machen uns halt soooo viel Sorgen und Gedanken.

Reiten, Galopp, Gesundheit und Medizin

Pferd hat nach mir getreten und mich getroffen?

Hallo liebe gute Frage Nutzer. Ich hoffe euch geht es allen gut und ihr seid gesund. Ich habe mich jetzt dazu überredet mir hier ein Konto zu erstellen und mich mal umzuhören. 😊

Ich hatte heute eine Situation wo ich mir jetzt denke, was wenn ich das dass nächste mal mache, wird er wieder treten? Kurz um die Situation zu erklären:

Ich wollte die Pferde raus auf die koppel bringen, ich nehme immer 2 Pferde und mein Jungpferd kommt als vorletzter raus.

Der Jungspund wollte an mir vorbei als ich mit dem anderen Pferd raus wollte und aus dem paddock rennen, ich habe ihn mit dem Halfter aufgehalten (er wäre sonst an mir vorbei gestürmt), und ihn "weggejagt" beim wegrennen hat er ausgekickt und mich getroffen. Nicht feste, tut aber jetzt schon etwas weh.

Er ist dann über den paddock gerannt und hat rumgebockt und kam wieder auf mich zu mit nickendem Kopf und sprüngen. Dann habe ich ihn wieder weggeschickt und das gleiche wieder, er hat aber diesmal nicht nach mir getreten.

Dann war auch gut und er ist an sein Heu gegangen. (Nach paar Runden wildem Rennen und rumbocken).

Ich weiß bei so einem jungpferd 4 Jahre alt kann das mal passieren, aber ich frage mich ob das einfach Frühlingsgefühle sind oder er das extra gemacht hat? Was denkt ihr darüber? Sonst ist er echt lieb und hat sowas nie gemacht.

Liebe Grüße

Tiere, Pferd, Haustiere, Reiten, Horsemanship, Pferdetraining, grosspferd

Wie kann ich meinen Eltern sagen, dass ich mit dem Reiten Aufhören möchte?

Hallo, ich Reite schon mein Leben lang mochte es aber nie wirklich. Ich muste als Kind mit, weil es das Hobby meiner Mutter war und man mich noch nicht alleine zuhause lassen konnte. Ich habe lange gebraucht um zu verstehn, dass Aufzuhören überhaupt eine alternative ist.

Ich habe vor 3-4 Jahren schon gesagt, dass ich Aufhören möchte. Damals meinte sie ich solle es mir nochmal überlegen, weil sie mir kurz später Reiterferien geschenk hat, die zu dem Zeitpunkt schon bezahlt waren.

Ich glaube, dass die kommunikation zu meinen Eltern Grundsätzlich gestört ist. Wir reden nur zum Abendbrot miteinander und nie über ernste Dinge. Heufig endet es auch damit, dass mein Vater meinen Bruder für irgendwas anschreit oder das mein Vater meiner Mutter vorwirft, dass sie nie was sagt wenn mein Bruder etwas falsch macht. Ich denke, es könnte ein neuer streitpunkt werden, wenn es offeziel ist, dass ich nich gerne reite. In anderen Streits beim Abendessen hat er genau das schonmal zum Vorwurf gemacht und mich dann gefragt ob ich überhaupt nocht reiten möchte, ich habe ja gesagt um mein Mutter zu schützen, weil er das als Angriffspunkt genutzt hätte.

Meine Mutter hat sich außerdem vor einigen Jahren ein Pferd gekauft, weil ich auch Reite. In den Sommerferien zählt sie sogar darauf, dass ich mich für ne Woch allein drumm kümmere, wenn sie in den Urlaub will.

Ich will nicht mehr Reiten. Es ist zeitverschendung und ich tue die ganze Zeit so jemand anderes zu sein. Ich möchte mehr Zeit für meine Hobbys haben, von dehnen meine Eltern aber nichs nichs wissen. Wie kann ich ihnen sagen, dass ich aufhören möchte, ohne das es zu einem Streitpunkt wird und sie entteuscht von mir sind?

Kann ich ihnen schon heute sagen, dass ich aufhören möchte? Den eigendlich muss ich heute reiten, weil meine Mutter jemanden im Stall versprochen hat mit auf einen Lehrgang zu kommen um da zu Helfen. Mein Vater könnte Longiren, aber ich habe gestern schon zugesagt, weil er mich angesprochen hat, als mir gerade keine Ausrede eingefallen ist. Ich möchte heute besonderst nicht hin, weil ich die letzen Wochenende zimlich viel mit der Schule zu tun hatte und gerne mal wieder meinen Hobbys nachgehen würde.

Pferd, Hobby, Familie, Freundschaft, Reiten, Eltern, Soziales

Stall wechseln oder beim jetzigen bleiben?

Meine Pferde stehen zurzeit in einem Offenstall. Ich finde den Stall für Pferde wirklich perfekt, weil sie viel Platz haben und ich mag es, dass sehr wenige Leute dort sind. Allerdings gibt es nur ein Viereck zu dem man erst einen kleinen steilen Weg hinauf gehen muss und keine Halle und auch sonst nichts. Der Putzplatz ist auch nicht überdacht und sehr klein. Es gibt auch kein klo oder irgendetwas wo man sich aufwärmen oder umziehen könnte. Dafür gibt es ein schönes Ausreitgebiet im Wald und die Leute sind alle nett.

Meine beste Freundin hat nun ein Pferd bekommen und hat es in einem Stall nicht weit von uns stehen. Der ist riesig und es gibt 2 Hallen, 2 Vkerecke, 1 Roundpen, ein Reirterstüberl, eine Schrittmaschine, eine Wärmelampe (mir fällt gerade nicht ein wie man das nennt) Einen großen Putzplatz mit Überdachung. Allerdings gibt es dort nur Paddockboxen.

Ich denke, dass der jetzige Stall für die Pferde schöner ist, aber ich bin mir nicht sicher, da ich sie im anderen Stall viel mehr bewegen könnte. Ich habe zwar auch keine Probleme damit bei Regen zu reiten, allerdings bin ich dann im jetzigen Stall immer von der Bodenbeschaffenheit abhängig, wenn das Wetter nicht passt.

Würdet ihr den Stall wechseln oder im jetzigen Stall bleiben?

Ich weiß, dass ich selbst die Entscheidung treffen muss, aber vielleicht könnt ihr mir ja etwas helfen.

Zieh um 52%
Bleibe im Stall 31%
Anderes 17%
Pferd, Pony, Reiten, Stall

Warum wollen viele ehemalige Besitzer ihr verkauftes Pferd weiter besuchen?

Mich wundert das echt, desswegen die Frage.

Zum Glück wollte der Vorbesitzer meines Pferdes ihn nur loswerden, der hätte auch keine Zeit gehabt das Pferd weiter zu besuchen. Da bin ich echt froh - ich würde es schrecklich finden, wenn der vorherige Besitzer des Pferdes jede Woche kommen würde und dann z.B. rum nörgeln würde, weil du das Pferd nicht nach seinen Vorstellungen hälst. Das ist bei meiner Nachbarin der Fall - Sie hat sich, als sie her gezogen ist, ein zweites Pferd aus dem Nachbarort gekauft. Die Besitzerin hatte ihr Pferd angeblich so lieb, sie konnte sich nur schweren Herzens von ihm trennen und so weiter. Jedenfalls kommt sie manchmal und will das Pferd streicheln und versorgen. Sie findet immer irgend einen Grund, um zu meckern... Meine Nachbarin ist tierisch genervt davon.
Und ich mein - da geht es ja nicht mal nur um die Leute. Mir tut das Pferd voll leid. Es wird ("schweren Herzens":/) verkauft, und dann zanken sich zwei dumme Menschen um das Recht, das Pferd zu besitzen.

Ich persönlich denke, wenn man ein Pferd (oder auch irgend ein anderes Tier) verkauft, dann gibt man es ein für alle mal weg. Wie schwer es auch sein sollte. Ich weiß, das das oft nicht leicht fällt, aber wenn man z.B. sein Tier wirklich lieb hatte und man wirklich keine Möglichkeit hat, es zu halten, dann fällt die Trennung nur noch schwerer, wenn man es ständig besucht...

Also warum machen das manche Leute? Denken sie nur an sich und nicht an das Pferd?!

Tiere, Pferd, Reiten, Pferdekauf

Pferd wird hektisch beim Angaloppieren?

Hallo ihr Lieben :)

Da ich leider immer noch keinen passenden Trainer gefunden habe, möchte ich mir nun hier Anregungen holen.

Meine RB ist ein 6 1/2 Jähriger Haflinger, der sehr viel Go hat und sehr sensibel ist. Er ist die Art Pferd, die man lieber nicht zu viel stört und wo man nur ganz gezielt ganz fein einwirken muss.

Das größte Problem zur Zeit sind die Übergänge zwischen Trab und Galopp. Stellung/Biegung habe ich soweit erarbeitet, dass ich ganze Volten im Überstreichen reiten kann. Ganze Paraden aus dem Schritt und Trab sind schon fast vorzeigbar ;) Und verschiedene Seitengänge wie Schenkelweichen, Schulterherein und „Kruppe heraus“ funktionieren im Schritt und Trab sowohl auf gerader, als auch gebogener Linie.

Leider wird er immer sehr hektisch wenn es ans Angaloppieren geht. Das geht so weit, dass er mir den Übergang gerne vorweg nimmt oder richtig in den Galopp rein springt wenn ich ihn endlich „lasse“. Ich habe schon versucht aus dem Schritt anzugaloppieren; das klappt super, hat dem Trab-Galopp Übergang aber nicht geholfen. Dann versuche ich aus dem Schulterherein anzugaloppieren wenn das innere Hinterbein sowieso gerade aktiver tragen muss, aber da „springt“ er mir auch so nach vorne in den Galopp. Dann dachte ich, dass ihm vielleicht die Kraft fehlt, aber dafür gibt’s doch hin und wieder auch sehr schöne, gesetzte Übergänge (die ich natürlich sehr ausgiebig lobe!) und im Galopp selber trägt er sich dann auch wieder schön. Ich habe auch schon versucht aus verschiedenen Tempi im Trab anzugaloppieren, aber da wird er nur noch hektischer. Er wartet so sehr darauf, dass ich ihn endlich in den Galopp entlasse und ich weiß nicht, wie ich da gut Ruhe reinbringen kann. Ich habe es schon im Zirkel verkleinern versucht und reite häufig Trab-Schritt Übergänge wenn er mit Galopp rechnet. Außerdem habe ich auch schon mit der Intensität der Galopphilfe experimentiert und habe da das „kleinste Übel“ herausgefunden. Ich habe auch mich selbst unter die Lupe genommen; ich bereite natürlich die Hilfe vor, aber ich achte darauf, dass ich nicht verkrampfe und ihn dadurch nervös mache.

Ich denke, dass es sein Übereifer ist (der an sich ja löblich ist), mit dem ich nicht so recht umzugehen weiß. Stillstehen fällt ihm unterm Reiter auch noch sehr schwer, aber das wird von mal zu mal besser. Nur mit dem Angaloppieren hapert‘s!

Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr mir da Ansätze oder Ideen mitgeben könntet wie ich ihn da besser unterstützen kann :)

Lieben Dank!

PS: Sattel passt, Pferd ist gesund, Zähne sind gemacht!

Pferd, Reiten, Reitsport, Galopp

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