Anzeige erstatten wegen Beleidigung, bringt das was?

Hallo an alle,

ich wurde heute von einen Nachbarn mit " du hast hier nichts zu suchen, du Rindvieh " aggressivst beschimpft.

Folgender Fall: dieser Nachbar mietet im Hofe des Hauses einen Parkplatz (den einzigen den es gibt). Nun ist es so, dass er fast täglich nicht an den vorgesehenen Parkplatz sein Auto parkt, sondern ganz vorne so wie man von außen nach innen in den Hof reinkommt. Es kann somit keiner der Einwohner des Hauses mit seinem Auto reinfahren um kurz für 10 Minuten zu Be- und Entladen, ältere und behinderte Menschen tun sich schwer an dem Auto vorbei zu gehen um an die Haustür zu gelangen bzw. aus dem Haus auf die Straße zu gelangen und das allerwichtigste ist, dass die Feuerwehrzufahrt Tag und Nacht dadurch blockiert ist. Er lässt aber des öfteren seine Freunde/Bekannte und auch fremde Leute die in der Gegend arbeiten oder im Nachbarsrestaurant essen, im Hof drinnen parken (entweder auf seinen Parkplatz und er vorne im Hofe oder umgekehrt). Mit anderen Worten: er spielt den Chef des Hauses obwohl er nur Mieter ist. Eine Hausverwaltung gibt es nur auf dem Papier und es hat den Anschein dass er es "gut hat" mit der Hausverwaltung. Die anderen Einwohner des Hauses haben Angst etwas zu sagen. Heute war es wieder so ein Fall: ein fremdes Auto vorne im Hofe drinnen dass seit mehreren Tagen tagsüber parkt. Ich war gerade dabei einen Mahnzettel zu schreiben, er kam raus um seinen Müll zu entsorgen, hat mich dabei gesehen wie ich beim Schreiben war, nach zwei Minuten kam eine Frau um dieses Auto rauszufahren. Ich stellte ihr die Frage mit welchem Recht sie im Hofe parke, sie voll aggressiv wer ich überhaupt sei und sie hätte von ihm die Erlaubnis zu parken. Er daraufhin auch voll aggressivst zu mir "du hast hier nichts zu suchen, du Rindvieh ".

Würde eine Anzeige wegen Beleidigung was bringen? Es scheint dass er von nichts Angst hat, da er es mit der Hausverwaltung "gut hat".

Recht, Beleidigung, Nachbarn
Fahrrad: seltsame Verkehrsführung (Kreuzung)?

Hallo zusammen,

ich habe mal wieder eine Frage zum Straßenverkehr, dieses Mal als Radfahrer. Fast jeden Tag fahre ich hier entlang und frage mich immer wieder, was hier richtig ist.

Meine zwei Fragen sind nummeriert und fett.

Bild 1 – von hier komme ich (Ziel: links abbiegen)

Bild 2 – Sicht von Fußgängerampel nach links (roter Kreis Bild 1)

Bild 3 – Vogelperspektive (Google Maps)

Auf den Fotos ist es vielleicht nicht so gut zu erkennen, also schildere ich kurz die Situation:

  • Ich komme mit meinem Fahrrad aus dem verkehrsberuhigten Bereich (Sicht Bild 1) und möchte links abbiegen. Die Querstraße, auf die ich fahren möchte, ist eine Bundesstraße.
  • Die Ampel aus meiner Sicht wird nur dann grün, wenn entweder dort ein Auto steht (Induktionsschleife) oder ein Fußgänger die Taste drückt – gilt natürlich auch für gegenüber. Ich hatte schon mehrere Male die Situation, dass ich über 5 Minuten an der roten Ampel stand, weil sonst kein Auto mit mir dort stand und mich die Ampel nicht registriert hat.
  • In der Fußgängerampel rechts im Bild (roter Kreis) ist ein Fahrradpiktogramm. Hierzu die erste Frage:
1. Muss ich als Radfahrer den "Fußgängerweg" über die Kreuzung nutzen, wenn das Fahrradpiktogramm abgebildet ist oder darf ich alternativ den Autos folgen?

  • Wenn ich den Weg über die Fußgängerampel wähle (Sicht Bild 2 von links kommend), führt mich der weitere Weg nach links ebenfalls über die Fußgängerampel mit Fahrradpiktogramm. Ich muss also nach meiner eigentlichen Grünphase wieder warten, bis die Ampel nach links grün wird.
  • Ich gelange dann auf den Gehweg, der parallel zur Bundesstraße weiter führt.
2. Wie komme ich als Radfahrer von hier aus wieder auf die Straße (Fragezeichen auf Bild 2)?

Den Gehweg darf ich nicht benutzen, da kein entsprechendes Schild sichtbar ist und einfach vom Gehweg auf die Straße zu fahren, finde ich an dieser Stelle sehr gefährlich (es gilt Tempo 50 km/h).

In der Praxis warte ich hier immer, bis von hinten frei ist und fahre dann direkt auf die Straße.

Ich freue mich über eure Ratschläge und gerne auch persönliche Meinungen. Vielen Dank!

Beleidigt mich ruhig für mein fehlendes Wissen, das macht eure Antwort nur amüsanter. :)
Bild zum Beitrag
Fahrrad, Recht, Ampel, Bundesstraße, Radfahren, Straßenverkehr, Straßenverkehrsordnung, abbiegen, Kreuzung, Spielstraße
Inkasso Forderung völlig unberechtigt, soll ich mir einen Anwalt holen?

Achtung das ganze ist extrem verworren! Bitte nur antworten wenn der Text genau gelesen wurde.

Ich habe vor vielen Monten mal vergessen eine Rechnung zu zahlen an RatePAY. Dies ging dann an ein Inkassobüro. Die Rechnung ist jetzt jedoch BEZAHLT. Jetzt das Problem das alles ins Rollen gebracht hat:

Ich habe dann eine weitere Bestellung gehabt und diese auch an RatePAY gezahlt ABER versehentlich den alten Verwendungszweck genommen, der noch für die alte Rechnung bestimmt war. Also dachte Rate Pay, das dies auch zu dem Inkassobüro gehören würde. Rate Pay leitete das Geld also an das Inkaossobüro. Das heißt die NEUE Rechnung war in RatePays Augen nie beglichen und ich ahnte das nicht.

Ich hoffe ihr könnt mir folgen.

Dann ging es damit weiter dass ich meine erste Mahnung erhalten habe von RatePAY. Als ich dort angerufen habe und gesagt habe dass dies doch schon längst bezahlt ist, kam das Problem dann erst raus, dass das Geld an das Inkasso ging wegen der falschen Zuordnung.

Mir wurd am Telefon von RatePAY gesagt, dass ich beim Inkasso anrufen muss und sagen soll dass überzahlt wurde und dass sie mir das Geld zurück überweisen sollen. Das habe ich dann sofort getan! Es hieß in den nächsten Tagen würden die mir das zurück überweisen und dann könnte ich es sofort mit dem richtigen Verwendungszweck an RatePAY bezahlen.

Ca.1 Woche später war immer noch kein Geld drauf. So rief ich dort nochmal an. Es sei in Bearbeitung, die hätten eine Anfrage an RatePAY gemacht und bräuchten noch Rückmeldung. Ich rufe bei RatePAY an, die wissen von nichts aber geben das mal weiter und schreiben mir noch heute per Email. Aber weitere Forderungen seien erstmal gestoppt. Natürlich habe ich keine Email bekommen.

Das Spiel zog sich über Wochen. Ich rief an, mir wurde gesagt ich solle abwarten.

Heute war ein Inkassoschreiben im Briefkasten! Da die Rechnung ja immernoch nicht an Rate Pay gezahlt ist, weil ja das Inkasso immer noch mein Geld hat, hat Rate Pay auf diese Rechnung jetzt das Inkaossobüro angesetzt! Das selbe Inkassobüro, dass das Geld ja sowieso schon hat und mir die ganze Zeit angeblich zurück überweisen wollte!!! Plus Mahngebüren!

Ich rufe bei RatePAY an, frage was das soll, es sei doch gestoppt und die sagen mir doch allen ernstes dass sie von nichts wüssten. Also rufe ich beim Inkassobüro an, dort sagen sie mir sie bekommen keine Rückmeldung von RatePAY. Also sage ich der Dame dass die mir gesagt haben sie wüssten von nichts und das von mir gerade das Geld gefordert wird, was sie doch sowieso schon haben! Daraufhin lacht sie sich kaputt und sagt dass ich eben noch Geduld haben müsse.

Ich habe leider kein Vertrauen mehr in den Satz, ich solle abwarten. Klar könnte ich den Betrag einfach nochmal zahlen. aber damit würde ich erstens offiziell anerkennen dass das berechtigt sei und zweitens hätte ich dann mehr als doppelt so viel bezahlt als eigentlich angedacht war. Und das alles nur wegen dem falschen Verwendungszweck was wirklich jeden mal passieren kann.

Recht, Inkasso
Hey, kann ich mir deshalb eine Befreiung holen?

Hey, ich bin ein 15-jähriges Mädchen und habe schon seit 2 Jahren circa Probleme mit einer Essstörung. Da wir zur Zeit auch noch nebenher Schule haben, geht es mir psychisch ziemlich schlecht und ich bleibe oft zuhause, weil ich mich nicht aufraffen kann, zur Schule zu gehen, weil ich dort 1. keine Freunde hab, 2. wie immer Vorwürfe von Lehrern bekomme wegen Corona (da geht es immer wieder um Streit zwischen geimpft und ungeimpft etc.), was mich sehr belastet, weil ich es einfach nicht mehr hören kann, aber der Hauptgrund ist meine Essstörung. Ich kann mich nicht konzentrieren, meine Noten gehen den Bach runter, egal, wie sehr ich mich bemühe und ich könnte wegen jeder Kleinigkeit heulen. Und Schule ist ein guter Weg, essen zu verhindern, weil dort keiner drauf achtet und die Stimme in meinem Kopf das so will. Für meine Mutter war es kein Problem, wenn ich ab und zu zuhause bleibe aufgrund dessen, weil sie weiß wie ich mich fühle. Aber jetzt habe ich eine „Attestpflicht“ bekommen von einer Lehrerin, weil ich öfter fehle. Das belastet mich sehr, weil ich jetzt weiß, ich muss jeden Tag dort hin und fühle mich jeden Tag genau so schlecht. Wenn ich zuhause bin, habe ich irgendwie das Gefühl, dass es leichter für mich ist, zu essen und so. Kann ich mir theoretisch ein Attest von meinem Hausarzt deshalb holen? Also, ich bin nicht in Behandlung wegen meiner ES, weil nirgend Plätze frei sind und Leute bestimmt schlimmer dran sind als ich, aber so dass ich erstmal zuhause bleiben kann und dann vielleicht Aufgaben wie in Fernunterricht bekomme? Könnte man das so regeln, oder was denkt ihr?

Schule, Recht, Psychologie, Gesundheit und Medizin

Meistgelesene Beiträge zum Thema Recht