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Führerschein schalt- und Automatik?

Bei mir ist es so, dass ich schon mehrere Fahrten mit einem Schalt Wagen gemacht habe (klasse B) und in der Praxis nicht bestanden habe. Dann hat mein Fahrlehrer mir empfohlen auf Automatik umzusteigen. Danach hab ich ihn gefragt, ob man wenn man die Prüfung in Automatik macht, ob man dann trotzdem nachdem man den Führerschein hat, einen Schalt Wagen fahren darf.

Da war er sich zuerst unsicher. Dann hatte er nachgefragt und irgendjemand aus der Fahrschule meinte, dass im Führerschein Automatik stehen wird und ich aber noch ein Extra Brief dazu bekomme, wo drin steht, dass man Schalt Wagen fahren darf.
Und jetzt hab ich Angst, dass wenn ich mit dem Automatikwagen anfange und die Prüfung dann geschafft habe, dass ich nur Automatik fahren darf obwohl ich danach auch Schalt nagen fahren möchte.Außerdem ist es ja jetzt ein ganz anderer Führerschein als Klasse B.

Was denkt ihr darüber hat jemand von euch Erfahrungen oder arbeitet in einer Fahrschule?

Im Internet hab ich mich auch schon informiert und da steht halt manchmal, dass man auch Schalt Wagen fahren darf und dann steht bei einigen Seiten, dass man es nicht darf und ich weiß nicht was ich glauben soll, weil ich sehr verunsichert bin und nicht extra Geld rausschmeißen möchte.

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Meinung des Tages: Autofahrer rast in Mannheim in Menschenmenge - wie können Städte sicherer werden?

In den vergangenen Wochen und Monaten häufen sich die Schlagzeilen über Autofahrer, die mit ihrem Fahrzeug bewusst in Menschenmengen fahren, um Personen zu verletzen - die Hintergründe sind dabei unterschiedlich, doch die Frage, wie und ob man Menschenmengen noch schützen kann, bleibt..

Auto rast durch Fußgängerzone in Mannheim

Am gestrigen Tag raste ein Autofahrer durch die Fußgängerzone Mannheims. Zwei Menschen starben, elf weitere wurden verletzt. Derzeit wird nicht von einem politischen Hintergrund ausgegangen. Die Fußgängerzone war zum Zeitpunkt der Tat nicht mit Absperrungen oder Pollern gesichert, da auch der Lieferverkehr hier passieren können muss. Der Täter wurde nach 29 Minuten gefasst, ist allerdings bisher nicht vernehmbar. Beim Täter handelt es sich um einen 40-jährigen Deutschen.

Dritter Vorfall innerhalb weniger Monate

Am 20. Dezember fuhr ein PKW in eine Menschenmenge auf einem Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Sechs Menschen erlagen ihren Verletzungen. Der Täter war ein womöglich psychisch kranker Mediziner, der ursprünglich aus Saudi-Arabien stammte, sitzt derzeit in einer Justizvollzugsanstalt. Über das Motiv wird an dieser Stelle noch immer gesprochen - hat sich der Täter offenbar diverse Feindbilder aufgebaut, die er womöglich treffen wollte.
Am 13. Februar kam es zu einer Tat in München - ein afghanischer Fahrer lenkt seinen Wagen in den Zug der Demonstranten von Verdi. Zwei Menschen starben. Aktuell wird von einer religiös motivierten Tat ausgegangen.

Reaktionen der Politik

Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, (Winfried Kretschmann, Grüne) besuchte den Tatort und versicherte den Bürgern, dass der Staat alles täte, um seine Bürger zu schützen, ein hundertprozentiger Schutz aber nicht möglich sei. Das Ausbleiben absoluter Sicherheit unterstrich auch der Innenminister des Bundeslandes, Thomas Strobl (CDU). Innenstädte, so Strobl, könnten nicht zu Festungen ausgebaut werden. Nancy Faeser (Bundesinnenministerin, SPD) lobte die Arbeit der Polizeikräfte, Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) äußerte sich auf X und sprach sein Beileid aus. Er erklärte außerdem, dass Deutschland wieder ein sicheres Land werden müsse.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie ist Euer Sicherheitsgefühl in Menschenmengen und wie erklärt ihr Euch, dass es vermehrt zu derartigen Taten kommt?
  • Müsste es mehr autofreie Zonen geben?
  • Was kann die Politik tun, um (noch mehr) Sicherheit zu gewährleisten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Bitte haltet Euch auch bei diesem emotional sehr aufgeladenem Thema an unsere Netiquette. Vielen Dank!
Euer gutefrage Team

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Wie sah Führerscheinausbildung 1950er Jahre aus?

Hallo!

Mich interessiert, wie die praktische Führerscheinausbildung und Prüfungen in den 1940er bis 1970er Jahren aussah in der BRD!

Hintergrund ist, ganz früher gab es Fahrzeuge mit komplett Unsynchronen Schaltgetriebe, wo man bei jedem Hoch- und Runterschalten in jedem Gang, Doppelkuppeln und Zwischengas geben musste.

Allein das „moderne, „normale“ Schalten mit synchronisierten Getriebe fällt vielen heute immer noch nicht ganz leicht. Obwohl es an sich viel, viel einfacher als mit einem unsynchronisierten Schaltgetriebe war.

Waren die Durchfallquoten damals hoch? Bzw. musste man viele Stunden nehmen, um zu lernen mit einem unsynchronisierten Schaltgetriebe zu fahren? Wie lange hat es gedauert, bis man das so erlernt hat?

Heutzutage braucht man für das normale Schaltgetriebe ja ca. 25 bis 50 Fahrstunden. Wie viel mehr/länger hat man früher für die unsynchronen Getriebe gebraucht?

Wie sah es übrigens aus, wenn man plötzlich anhalten musste, oder plötzlich in einer Sekunde eine sehr hohe oder niedrige Geschwindigkeit gebraucht hat. Also sofort reagieren musste. Bei einem normalen Schaltgetriebe geht das einigermaßen gut.

So in 2-4 Sekunden. Man muss nur Kuppeln, den gewünschten Gang auswählen und Kupplung loslassen.

Aber damals, wo man erst Kupplung betätigen musste, dann Gang ins neutrale wechseln musste. Dann wieder Kupplung raus und Gas geben. Dann wieder in die Kupplung und erst dann den gewünschten Gang einlegen und erst dann Kupplung loslassen. Das waren doch sehr viel mehr Schritte? Wofür man bestimmt 10 Sekunden oder so gebraucht hat.

Ich kann mir nicht vorstellen, wie Fahrschüler von früher, dieses Doppel Kuppeln und Zwischengas innerhalb von nur ca. 15-30 Fahrstunden soweit problemlos erlernen konnten, dass sie eine 45 Minütige Prüfung erfolgreich bestehen konnten.

Hoffe jemand klärt mich auf bitte!

Danke!

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