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Pflege: Philodendron "pink princess"?

Wie bereits im Titel gesagt, geht es bei meiner Frage um die Pflege eines Philodendron "pink princess" cuttings. Ich habe ihn vor ca. 2-3 Wochen erhalten und habe mich riesig darüber gefreut. Allerdings musste ich nach ca. einer Woche feststellen, dass sein eines Blatt (woraus er besteht) anfing dünner zu werden und allgemein leicht zusammen rollte.

Ich habe ihn erst für ein paar Tage in einem Glas voll mit Wasser gehalten, um ihm zu erlauben Wurzelansätze zu bekommen. Das hat er dann auch getan, weshalb ich mich entschied die Pflanze in Kokosfasern zu pflanzen. Ich arbeite generell gerne mit Kokosfasern, da sie relativ locker und nährstoffhaltig ist.

Die Feuchtigkeit in meinem Raum ist leider relativ gering (ca.40%).

Standort: östliches Fenster mit relativ viel Tageslicht und bisschen Morgensonne.

Wasser gebe ich auch recht ausgeglichen, weil ich das Gefühl habe, dass das Material meines "Topfes" sehr viel Feuchtigkeit aufnimmt.

Da ich gelesen habe, dass der Blattzustand sowohl an zu viel Wasser, sowie auch an zu wenig Wasser liegen kann, ist meine finale Frage, ob jemand hier schon Erfahrungen sammeln konnte oder/und weiß wie man mir helfen kann.

Dankeschön im Voraus.

Ps: da es sich hier um eine ziemlich (zumindest in Europa) seltene Pflanze handelt, ist es relativ schwierig an geeignete Informationen zu kommen oder ähnliche Fälle zu finden.

Pflege, Zimmerpflanzen, Pflanzenpflege, pflanzenkunde, Philodendron

Gibt es in Deutschland einen Pflegenotstand?

Ich habe zuletzt im SternTV eine Reportage auf Youtube gesehen, die sich mit einer Kinderintensivstation beschäftigt hat.

Es gibt genug Räume, genug Ärzte, aber keine Pfleger.

Nun. Meine Mutter ist Altenpflegerin und ich weiß, was die Leute durchmachen müssen.
Wenn ich dann sehe, wie sie sich freut, wenn sie mal über 2000 € im Monat verdient, dann bekomme ich absolut das Kotzen.

Die Pfleger sehen zu, wie Leute sterben. Kümmern sich um die Leute, als wären eigene Familienmitglieder. Helfen teilweise den Bedürftigen bei allen möglichen.
Das ist für mich nicht nur ein brutaler körperlicher, sondern auch ein mentaler Stress.

Wie kann eine Person, die solch eine Verantwortung und Aufgabe übernimmt so wenig Geld verdienen ?

Aber nun zur eigentliche Frage, ist es denn wirklich so, dass wir eine Pflegenotstand haben ? Von dem was ich höre, ist es definitiv so. Ich höre was meine Mutter so sagt und sehe auch solche Reportagen wie jene vom Stern.

Was ist denn eure Meinung dazu ?
Ich finde, dass man massiv in die Pflegekräfte investieren sollte. Gehalt massiv aufstocken und an den Arbeitszeiten irgendwie arbeiten. Es kann nicht sein, dass meine Mutter am Montag eine Nachtschicht hat, am Dienstag um 6 Uhr morgens nachhause kommt und am Mittwoch um 6 Uhr wieder zur Arbeit muss, weil es an Kräften mangelt.
Und ich weiß, dass es viele Menschen betrifft und das sind für mich unwürdige Arbeitsbedingungen zu unwürdigen Konditionen.

Jemand, der mit Menschen aktiv arbeitet und für das Wohl der Menschen sorgt, MUSS auch gerecht entlohnt werden.

Was denkt ihr dazu ? Haben wir einen Pflegenotstand ? Wenn ja, wie könnte man diesen verhindern ?

Pflege, Deutschland, Politik, Fachkräftemangel, Pflegenotstand

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