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Bundesheer untauglich - kann man das ändern?

Ich war bei meiner Stellung zwar tauglich, hatte dann aber mehrere Stationäraufenthalte im Nervenklinikum wegen schwerer Depressionen. Diese habe ich nun hinter mir gelassen. Das blöde daran ist: Ich habe die Befunde an das Heer übermittelt, um zu verhindern, dass ich in meinem damaligen Zustand eine Waffe in die Hand bekomme - das hätte böse für mich geendet. Natürlich wurde ich durch diese Befunde für untauglich erklärt. Seitdem sind nahezu zwei Jahre vergangen und ich habe nicht nur meine seelischen Probleme überwunden, sondern bereue diesen damals notwendigen Schritt. Ich würde meinen Präsenzdienst gerne nachholen, um mich später eventuell verpflichten zu lassen. Meine Frage: Ist es überhaupt möglich, so eine Entscheidung rückgängig zu machen? Was muss ich dafür tun, wenn es möglich ist? Das österreichische Heer hat sowieso einen sehr großen Anteil der Stellungspflichtigen, der untauglich ist - es sind ungefähr 25 Prozent. Wenn da jemand vier Jahre nach der Stellung die Entscheidung fällt, sich dem Heer zur Verfügung zu stellen obwohl er nicht mehr müsste... Das müsste doch gehen oder?

Ach ja, noch etwas: Antworten sollen bitte nur Österreicher, oder aber Leute, die sich mit dem österreichischen Rechtssystem bzw. dem Bundesheer auskennen. Deutsche Antworten, die auf Mutmaßungen oder Vergleichen mit der deutschen Bundeswehr aufbauen, helfen mir nicht weiter. Danke3!

Militär, Österreich

Ist die Matura in der Abendschule schaffbar, trotz vormals schlechten schulischen Noten?

Oh man,

ich und mein Dad hatten heute den schlimmsten Streit seit Jahren. Wir haben uns stundenlang gegenseitig angeschrien. Da es beruflich seit längerem nicht gut läuft, will ich nun die Matura nachholen. Bin schon seit einiger Zeit am Überlegen und will damit im Herbst beginnen. Ich habe lange versucht mein Vorhaben geheim zu halten, doch heute bekam mein Vater von der Sache Wind. Gleich nachdem das Wort "Matura" fiel, ging das Geschrei los.

Mein Dad ist nämlich der Meinung, dass ich zu alt dafür bin (bin 25) und dass sich dieses Vorhaben in meinem Alter nicht mehr auszahlen würde. Außerdem werde ich das niemals schaffen, weil ich zu dumm dafür bin. Ich hatte früher in der Schule eher "mäßig gute Erfolge" und tat mir in einigen Fächern eher schwer (besonders in Mathematik).

Ich würde nun gerne mehr aus meinem Leben machen. Ich will die Welt verstehen....

Ich habe meine halbe Schulzeit in Internaten verbracht und wurde oft wegen meiner "introvertierten Art" gemobbt und oft vom Lernen abgehalten. Dementsprechend schlecht fielen meine Noten dann aus.

Ich habe mich in den letzten Jahren intensiv weiterbilden lassen, hatte aber eher, nun ja, "bescheidene" Erfolge am Arbeitsmarkt. Mittlerweile bin ich in einer Art Sackgasse angelangt.

jetzt frage ich mich ob sich dieses Vorhaben nun wirklich auszahlen würde? Ist die Matura in der Abendschule zu schaffen? Ich bin nun 25. Wenn ich im Hebst beginnen würde, wäre ich hier in Ö mit 29 fertig. Zahlt sich danach ein Studium noch aus?

Oder soll ich es hinsichtlich meiner früheren schulischen Noten lassen? (Mein Noten Schnitt lag oft bei 3,5)

Matura, Österreich, Abendschule

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