Wie kann man sich nachts im Dunkeln sicherer fühlen?

Zuerst einmal, ich bin nicht paranoid. Aber weiblich, relativ klein und zierlich. Und ich fühle mich draußen im Dunkeln schon verletzlich. Kommt natürlich auf den Ort an, aber geht es euch auch manchmal so? Es ist zwar statistisch unwahrscheinlich, dass etwas passiert, aber wenn, dann ist es besonders schlimm. Eigentlich mag ich auch die Nachtluft. Aber vor kurzem wurden zwei Freundinnen (sie waren zu zweit!!) auf dem Heimweg fast vergewaltigt und konnten nur durch Glück entkommen. Da macht man sich schon Gedanken. Können wir vielleicht Tipps sammeln?

1 - Wie kann man sich sicherer fühlen? zB Taschenmesser und kleines Deo habe ich immer dabei. Schlüssel kann man auch als Waffe benutzen. Aber wie viel könnte man im Notfall überhaupt ausrichten? Kennt ihr gute Selbstverteidigungstricks (so Sachen wie auf die Ohren klatschen damit das Trommelfell platzt)?

2 - Wie kann man stärker wirken? Vor allem als kleine Frau. Selbstbewusst laufen ist natürlich immer gut, oder telefonieren. Nicht zu oft umschauen. Bringt es was, vor sich hin zu singen/ zu tun als wäre man verrückt oder drogenabhängig? (:D) Wenn ja, wie kann man das überzeugend spielen?

3 - Noch ein Szenario: Man merkt, dass man verfolgt wird. Wie verhält man sich am besten? Vor allem wenn man niemanden in der Nähe hat, der einem entgegen kommen kann. Man könnte ja bis zur Wohnung verfolgt werden und evtl im Hauseingang (gerade als man aufschließen will) überwältigt werden D:

Mir war auch schon vor dieser Geschichte klar, dass es keine absolute Sicherheit gibt. Aber jetzt ist diese Angstvorstellung so real geworden. Danke im Voraus ^^

Angst, Sicherheit, Selbstverteidigung, Frauen, Dunkelheit, Nacht
Gruseliger Traum , aufgewacht und geräusche gehört?

Also ich habe geschlafen und es war eine ganz normale Nacht, aber morgens dann:

als ich noch geschlafen habe und geträumt habe, im traum war es so, dass ich gerade geträumt habe und ich saß in einem Auto mit anderen Personen und auf dem Autodach hat man gehört (und ich wusste im traum dass es ein vogel war) da hat ein Vogel auf das Autodach "gepickst" also mit dem Schnabel gehämmert und immer im gleichen Rythmus, genau die gleiche art und dauer und der gleiche rythmus und jedenfalls war es ein verdammt gruseliger traum, aber ich will ja nicht den ganzen traum erzählen

jedenfalls bin ich dann mal kurz aufgewacht also so aufgewacht total im schlaf noch und dann bin ich auch sofort wieder eingeschlafen (ihr kennt das bestimmt wenn man kurz aufwacht aber wegen der müdigkeit sofort wieder einschläft) und jedenfalls ging der traum dann weiter wo er aufgehört an und dann habe ich wieder ein bisschen geträumt und wieder saß ich dann im auto und da war wieder dieses gleichmäßige gepicke auf dfem autodach von einem kleinen vogel (das ahne ich halt das es ein kleiner vogel war) und jedenfalls bin ich dann aufeinmal wieder aufgewacht und habe genau dieses "picken" im genau gleichen takt und rythmus wie es im traum auf dem autodach vorkam, in echt gehört, also ich war wach und genau dieses vogel gehämmer/picken habe ich nebenmir an der wand gehört (hinter der wand ist das badezimmer) und aufeinmal habe ich dieses geräusch dann auch von der decke wahrnehmen können und es hat ständig seine richtung verändert und dann bin ich aufienmal wieder eingenickt und habe weiter geschlafen

ich fande das ziemlich gruselig also jedenfalls kann es nicht ien zufall sein weil es kein vogel gewesen sein konnte weil da wo ich das geräusch hernahm es ja innenräume waren und nicht an der außenwand und außerdem war es auch noch meine innenräume also war da niemand und außerdem finde ich es gruselig weil es genau das selber gehämmere/gepickere von einem vogel wie im traum war also das war genau der selbe rythmus

weiß jemand vielleicht etwas darüber und kann mir erklären oder hat jemand das gleiche erlebt

Schlaf, schlafen, Traum, Nacht
Meine Mutter dreht durch. Was soll ich tun?

Es ist nun tatsächlich so weit gekommen, dass ich das Internet befragen muss. Meine Familie und ich stehen vor einer schwierigen Situation:

Zuallererst, ich bin 19 Jahre alt (männlich) und habe 2 jüngere Geschwister im Volksschulalter und eine 20-jährige Schwester, wir alle leben zu Hause. Meine Eltern sind zusammen, schon seit vielen Jahren und insofern hat es nie gröbere Probleme gegeben - bis vor einigen Monaten.

Meine Mutter (Mitte 40) bekam plötzlich den Drang, Abends etwas zu unternehmen und mit bestimmten Arbeitskollegen auch öfter mal etwas trinken zu gehen. Sie wurde nachts immer lebhafter und tatsächlich hat es mich sehr gefreut, dass sie immernoch soviel Freude am Leben hat (im Sinne von Nachtleben, wohl eher). Jedoch verschäfte sich dieses Verhalten vor etwa 3 Monaten extrem. Sie war teilweise die ganze Nacht weg, mein Vater wusste nicht wo sie ist und hat sich Sorgen gemacht. Sie ist erst gegeben 7 Uhr morgens gekommen und hatte "durchgemacht" und das fand sie sehr amüsant und lustig.

Und das passierte seither immer wieder, immer öfter. Sie geht, trifft neue sowie alte Leute (mit denen sie früher jedoch nie etwas zu tun hatte), geht in Clubs, trinkt viel und ich bin mir nicht sicher ob sie nicht sogar noch andere härtere Substanzen konsumiert (jedoch nicht im Sinne von Abhängigkeit, sondern als Partydroge). Meine ältere Schwester und ich haben uns schon viel darüber unterhalten, mein Vater und ich genauso, es ist kein Geheimnis. Wir haben auch versucht es mit ihr zu bereden, versucht ihr klar zu machen, dass sie ihr tatsächliches Leben vernachlässigt. Das gehört eben nicht zum Alltag einer Mutter von 4 Kindern, zwei davon Kleinkinder, sich von Freitags bis Sonntags zu Hause nicht blicken zu lassen und sich nicht zu melden. Mittlerweile ist sie auch unter der Woche fort.

Sie selber begründet das alles damit, dass sie das notwendig hat, weil sie das jetzt in ihrem Leben "braucht". Sie kann nicht anders, und sie gibt ihren Hormonen die Schuld, da sie jetzt (zumindest laut eigenen Angaben) in die Wechseljahre kommt.

Es ist nicht nur, dass sie übermäßig viel Alkohol trinkt, sondern sie ist abends immer seltener zu Hause und vernachlässigt ihre Aufgaben als Mutter. Diese überträgt sich hauptsächlich auf meinen Vater, meine Schwester und mich. Niemand von uns weiß nun weiter. Ist eine ärztliche Hilfe ratsam? Wenn ja, welche?

Ich möchte bitte noch eine Sache festhalten: dies ist ein wirklich ernstes Thema. Urteile und dumme Wortmeldungen helfen hier nicht weiter, also bitte diese unterlassen. Mir ist durchaus bewusst, dass das möglicherweise nicht die beste Anlaufstelle für dieses Problem ist, aber ich lasse mich auch gerne diesbezüglich beraten.

Ich danke im Voraus für vernünftige Antworten!

Mutter, Familie, Alkohol, Wechsel, Club, Hormone, Nacht

Meistgelesene Fragen zum Thema Nacht