Warum hat Gott soviele Sterne an den Himmel gemacht?

19 Antworten

Weil den Göttern total langweilig wurde die Affenspezies auf diesem Staubkorn dabei zu beobachten wie sie sich mit Stöcken den Kopf einhauen im Streit wer der einzig richtige Gott ist haben sie noch ein par Milliarden extraplaneten gemacht...

Nein, mal im ernst:

Das Universum ist riesig. Mehr als "so ein par helle Punkte die jemand an unseren Himmel gemacht hat": Wir wohnen auf einem unbedeutenden Staubkorn verglichen mit Planeten wie Jupiter oder Saturn in unserem eigenen Sonnensystem. Unsere Sonne ist nichts besonderes, die liegt an der Seite eines der Spiralarme einer etwas durchschnittlichen Galaxie die mit 100 bis 400 Milliarden (400000000000) anderen Sonnen groß aber nicht die größte ist. Denn es gibt etwa 1000 Milliarden Galaxien (1000000000000 Galaxien mit vielleicht 200000000000 Sonnen in jeder). Wenn das schon viel oder groß klingt: Dazwischen ist sehr, sehr, sehr viel leeres Weltall.

Auf diesem unbedeutenden Staubkorn sind wir auch erst sehr kurze Zeit. Fast 14 Milliarden Jahre ist das Universum alt, 4,5 Milliarden Jahre davon gibt es die erde und etwa 4 Milliarden Jahre Lebewesen. Kann man sich vielleicht so vorstellen: Wenn Du deine Arme ganz weit nach Rechts und Links streckst und Dir noch 2 Freunde suchst, dann seit Ihr zusammen, wie alt das Universum ist, von der Hand ganz links, drei Leute weit bis nach rechts. Deine eigenen Hände sind, wie alt das Leben ist. An der einen Fingerspitze entstanden die ersten Einzeller, an der anderen Fingerspitze ist "heute". Wenn Du von deiner Fingerspitze Rechts den Arm nach links weiter gehst (Richtung heute), entstanden die ersten Lebewesen mit mehreren Zellen etwa am Ellenbogen. Kommst Du in der Achselhöle an, entstand dort der Erste Sauerstoff in der Atmosphäre, Lebewesen die Photosynthese machen. Wir gehen weiter auf den anderen Arm. Etwa an deinem Handgelenk schafften es die ersten Wassertiere an Land, Bäume entstanden, usw. Auf der Mitte deiner Handfläche entstanden die ersten Dinosaurier, wenn Du beim 2. fingerglied angekommen bist, sterben sie aus. Die ersten menschenaffen gab es im letzten Drittel deines äußersten Fingerglieds, die ersten Menschen sind etwa so lange da wie 1/5 deines Fingernagels dick ist. wenn Du mit der Nagelfeile 1x über den Fingernagel gehst, verschwinden die Pyramiden in Ägytpen weil Du gerade 5000 Jahre entfernt hast.

Denkst du wirklich, ein "allmächtiger Gott" hätte 200000000000000000000000 Sonnen erschaffen und dann so lange gewartet das auf einem Sandkorn das um eine einzige davon Kreist die eine Affenart entsteht, auf deren letzte 5000 Jahre es so ankommt, das er dafür 13000000000 Jahre gewartet hat?

Nein, kein Gott hat irgend wo irgend welche Sterne an den Himmel gemacht...

15Sieben15  29.03.2018, 10:53

Haben die Ungläubigen nicht gesehen, daß die Himmel und die Erde eine Einheit waren, die Wir dann zerteilten? Und Wir machten aus dem Wasser alles Lebendige. Wollen sie denn nicht glauben? 21:30

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Sturmtaucher2  29.03.2018, 11:10
@15Sieben15

Haben die Ungläubigen nicht gesehen, daß die Himmel und die Erde eine Einheit waren, die Wir dann zerteilten?

Ja, da hält sich der Koran peinlich genau an die Schöpfungsmythen der damaligen Zeit.

So ist z.B. in den Sumerischen Schriften von der Trennung des Himmels und der Erde die Rede. Und auch die alten Ägypter vertraten die Vorstellung von einem einzigen Block, der dann in Himmel und Erde zerteilt wurde. Diese Ansichten hat der Koran anstandslos übernommen.

Und Wir machten aus dem Wasser alles Lebendige.

Auch hier wieder kopiert, was man damals allgemein annahm.

Aristoteles (Geb 384 v.Chr.) sagte über Thales, daß dieser der Meinung war, der Ursprung aller Dinge sei das Wasser.

Währenddessen meinte Anaximander (Gest. 545 v.Chr.), daß das "Leben aus dem Wasser gekommen sei".

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matmatmat  30.03.2018, 00:10
@15Sieben15

Himmel und Erde waren eine Einheit? Vielleicht bevor die Planeten sich geformt haben, ja. Aber dann kann man nicht von "himmel" sprechen, denn in einer Staubwolke gibt es kaum "oben" und "unten" oder?

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Sturmtaucher2  30.03.2018, 11:26
@matmatmat

Vielleicht bevor die Planeten sich geformt haben, ja. Aber dann kann man nicht von "himmel" sprechen, denn in einer Staubwolke gibt es kaum "oben" und "unten" oder?

Wie gesagt, die Vorstellung eines einzelnen Blockes wurde einfach nur kopiert. Der "Himmel" welcher im Koran erwähnt wird, beschreibt auch tatsächlich den Himmel. Denn im Koran wird eine Stelle gern als "die Beschreibung des Urknalls" oder auch des "Gasförmigen Zustandes des Universums" herangezogen.

Doch wenn man sich die Verse davor und dahinter anschaut erkennt man sehr schnell, daß es hier tatsächlich um denn Himmel geht.

Denn da steht "Gott erschuf die Erde, dann erschuf er die Berge auf der Erde, und dann erst wandte er sich an den Himmel, welcher noch Nebel war. "

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Genauso alle anderen Dinge, die im Koran stehen. Entwicklung des Embryos? Hat Galen 500 Jahre vor Mohammed genauso beschrieben. Der Koran übernahm auch die falsche Vorstellung von ihm, daß sich erst Knochen und dann darüber Fleisch bilden würden.

Wir entstehen aus einem Mischtropfen? Das dachte Hippokrates etwa 400 v.Chr. und nahm an, daß die 4 Körperflüssigkeiten zusammenfließen und über die Nieren als Samen abgegeben werden.

Der Mond reflektiert nur das Licht? Das wußte Aristoteles bereits ca 1000 Jahre vor Mohammed, wie seine Beschreibung einer Mondfinsternis eindrucksvoll zeigt.

Süßwasser und Salzwasser vermischen sich nicht? Auch das kam von Aristoteles ca 1000 Jahre vor Mohammed.

Und so geht es weiter und weiter und weiter ..... der Koran kopiert lediglich den Wissensstand der damaligen Zeit. Mit allen richtigen, aber auch allen falschen Annahmen jener Zeit.

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matmatmat  30.03.2018, 11:51
@Sturmtaucher2

Ja, jede Menge Fehler, habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht so viele aufzuzählen. Durchaus nachvollziehbar wie man mal auf die Idee kam (von "sich" und von "innen" ausgehen und dann erst Sterne oder Haut erschaffen). Aber eben durchaus nicht nachvollziehbar, wie man heute wieder besseres Wissen noch dran fest halten kann...

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rumar  25.07.2019, 02:09

Danke für den tollen Kopfkinofilm !

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hi,

in den Aussprüchen, die Gott an die Menschen richtete, erwähnte er wiederholt die Sterne als Veranschaulichung für eine unabsehbar große Zahl, vergleichbar mit der Zahl der Sandkörner an den Ufern des Meeres (1.Mo.22:17; 15:5; 2.Mo.32:13; Heb.11:12)

Israel sollte so zahlreich gemacht werden, wie die "Sterne am Himmel" (1.Ch.27:23).

Diese Auffassung von der unzählbar großen Zahl der Himmelskörper zeichnet die Schriften der Bibel im Vergleich zu den DAMALIGEN VORSTELLUNGEN alter Völker als EINZIGARTIG aus.

Auch wird die ANORDNUNG der Gestirne in verschiedenen Texten durch Begriffe wie "Satzungen" , "Bestimmungen" und "Bahnen" hervorgehoben( Jer.31; Ri.5)

An Hiob wurde die Frage gerichtet: "Kannst du die Bande der Kima-Sternbilder knüpfen oder kannst du sogar die Stricke des Kesil-Sternbildes lösen? Kannst du das Massaroth-Sternbild zu seiner bestimmten Zeit herausführen?----"Hast du die Satzungen der Himmel erkannt oder könntest du seine Autorität auf die Erde setzen?"

(Hiob 38)

Hiob wurde dadurch u.a. die Größe und Macht seines Gottes, JHWH (Jehova/Jahwe) bewußt....

Wahrscheinlich verstehen wir von der Größe und Macht Gottes weniger als eine Ameise von der bemannten Raumfahrt. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass das riesige Universum mit seinen vielen Milliarden von Galaxien, die selbst wiederum aus vielen Milliarden von Sternen bestehen, ein Hinweis auf die Größe, Macht und Herrlichkeit Gottes ist.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Gott zu Abraham sprach: "Und er führte ihn hinaus und sprach: Sieh doch zum Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst! Und er sprach zu ihm: So soll dein Same sein!" (1. Mose 15,5) .

Eigentlich hätte Abraham enttäuscht sein müssen, da Gott ihm kein großes und schier unzählbares Volk verhieß, sondern nur eine kleine Nachkommenschaft. Zur damaligen Zeit war es nämlich möglich, die Sterne zu zählen. Da es noch keine Teleskope gab, konnte man den Sternenhimmel abzählen und wäre auf ungefähr 6000 Sterne gekommen (ca. 3000 auf der Südhalbkugel und ungefähr 3000 auf der Nordhalbkugel), die man mit den Augen erkennen kann. Doch Abraham vertraute darauf, dass Gottes Wort wahr ist und nicht auf das, was für ihn scheinbare Wirklichkeit war. Erst mit der Einführung von optischen Hilfsgeräten wurde deutlich, dass sich im uns umgebenden Raum wesentlich mehr Sterne befinden, als angenommen. Wissenschaftlich wissen wir also erst seit rund 400 Jahren, dass die Ansicht von Tausenden von Sternen im Weltall deutlich nach oben korrigiert werden musste. Aus dem biblischen Kontext kann dieses Wissen aber bereits seit über 3'000 Jahren abgeleitet werden.

In Jeremia 33,22a steht: "Wie man das Heer des Himmels nicht zählen kann."

Auch hier müsste man sich wieder wundern, wie die Bibel behaupten kann, dass man die Sterne nicht zählen kann. Zur damaligen Zeit war es wahrscheinlich normal, die Sterne zu zählen und man hätte Jeremia für diese Aussage verlachen können. Das sich im Weltall nur wenige Tausende Sterne befänden, galt bis vor wenigen Hundert Jahren als gegeben. Erst mit der Einführung von optischen Hilfsgeräten wurde deutlich, dass sich im uns umgebenden Raum wesentlich mehr Sterne befinden, als angenommen. Mit der Hilfe moderner Teleskope wissen wir, dass es nicht möglich ist, die Sterne zu zählen, allein unsere Milchstraße soll 100-300 Milliarden Sterne enthalten.

Der Sachverhalt dieser beiden Verheißungen (1. Mose 15,5a und Jeremia 32,22a) belegt m. E., dass die Verheissungen nicht menschlicher - sondern göttlicher Natur gewesen sein müssen. Mehr darüber hier: http://gibt-es-gott.com/faszination-universum-wie-viel-sterne-gibt-es

Vielleicht liefern folgende Bibelstellen ein paar Hinweise oder ergänzende Informationen:

"Welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege!" Römer 11,33

"Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege,spricht der Herr. Sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken." Jesaja 55,8.9

"Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschenseit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Deshalbkann sich niemand damit entschuldigen, dass er von Gott nichts gewusst hat.Obwohl die Menschen Gott schon immer kannten, wollten sie ihn nicht anerkennen und ihm nicht danken. Statt dessen beschäftigten sie sich mit belanglosen Dingen und konnten schließlich in ihrer Unvernunft Gottes Willen nicht mehr erkennen." Römer 1,20-21

Weil dieser angeblich so allweise und allmächtige Gott nicht mal die einfachsten Prinizipien der Ökonomie beherrscht: Minimumprinzip, ein gegebenes Ziel mit dem geringsten Aufwand zu erreichen. Erst kriegt der allmächtige Allweise seinen Himmel nicht in den Griff, sodaß eine "Palastrevolution" unter Luzifer entsteht. Dann haut er die Mitbeteiligten zwar in ein Höllenkabinett, läßt ihnen dort aber völlig freie Hand - insbesondere seine Menschenschützlinge zu verderben. Dann schafft er ein Milliarden Lichtjahre großes Universum aus dem Nichts - weiß der Teufel, wofür. Dann starrt er 14 Milliarden Jahre auf das Materiegewimmel - wo sich auf auf vereinzelten Planeten organisches Leben entwickelt - Einzeller - Pflanzen - schließlich Tiere und seit 3 Millionen Jahren auch Menschen. Dann schafft er laut Bibel vor 6000 Jahren Himmel, Erde, Pflanzen, Tiere, Mensch, obwohl die schon seit Millionen Jahren da sind.
Warum die Menschlein, die er schließlich auf die Erde beamt, ein Milliarden Lichtjahre großes Universum brauchen - völlig unbegreiflich - ein maximaler Verstoß gegen jede Ökonomie.

Warum er überhaupt erst nach 14 Milliarden Jahren auf den Trichter kommt, zu seiner Unterhaltung "Menschen zu machen" - wissen die Götter. Warum er uns einem unglaublichen Chaos von 5000 Glaubensrichtungen aussetzt, auch.

Mit welchem Recht er von uns erwartet, die "einzig richtige Religion" zu finden, auch.
Mit welchem Recht er uns schutzlos seinen "Höllenbrutengeln" aussetzt und warum der Allmächtige nicht mit dem "Teufel" fertig wird, auch.

Warum er laut Islam jede unsere Bewegungen und jeden unseren Gedanken kontrolliert und feinstens abstraft, auch. Gott muß Datenbanken haben von der Erde bis zum Mond um die Handlungen von 7 Milliarden Menschen festzuhalten und angemessen zu ahnden. Und er muß perfekteste Überwachungseinrichtungen weltweit installiert haben, sodaß er alles mitkriegt, auch wenn es tief unter der Erde passiert.

Warum er uns einerseits "unendlich liebt" andererseits bei ungewollten Lebensweisen uns für unendliche Jahre foltert, ist abwegig. Besonders, da die unendliche Folterei nicht den geringsten Nutzen bringt.

Warum ein unendlich mächtiger und weiser Gott unserer permanente Lobhudelei (Gebete) fordert und braucht ist genauso unbegreiflich und warum er angeblich uns helfen will aber nie hilft.

Letzter Wahnsinn ist, warum jemand, der mal gelebt hat, bis in fernste Jahrmilliarden als "Seele" völlig nutzloserweise aufbewahrt wird in einem Glückseligkeitenraum.

ALSO: Die herrschenden Religionen sind unzumutbarster Wahnsinn und es ist wichtigste gesamtgesellschaftliche Aufgabe, endlich endlich die Menschen von diesem Wahnsinn zu erlösen.

Fangen wir mal von vorne an.

Was ist "machen"? Machen würde ich als bewusste handlung definieren, demnach würde ein "Gott" eine Art von Inteligenz bedingen und eine fähigkeit physikalische Prozesse (das Bilden von Sonnen aus gasen) in Gang zu bringen.

Nun ist es so dass man physikalische Vorgänge erkennen kann, der Hauptfaktor bei der Bildung von Sonnen ist Schwerkraft. Modifiziert Gott nun die Schwerkraft, oder ist er vielleicht diese Schwerkraft. Ein nettes Gedankenspiel. Da zitiere ich mal Starwars... die Macht "aka Gott" ist ein Energiefeld.... es umgibt uns, es durchdringt uns... es hält die Galaxis zusammen. Irgendwie ist diese Definition von "Gott" die beste die man finden kann.

Alle weiteren Eigenschaften die einem Gott zugeschrieben werden lassen seine Existenz ausschließen.

Und die Frage warum so viele Sterne würde ich mit einer Frage Einsteins beantworten.

"Was mich wirklich interessiert ist Gott eine Wahl gehabt hat"

Ist Gott nur ein Energiefeld unterliegt es immer noch den Naturgesetzen (die unbestreitbar sind) und somit musste es so viele Sterne machen.

Die Grundfrage also: was ist Gott