Nachts in Wald gehen?
Ich liebe es Nachts im Wald. Man nimmt Sachen komplett anders wahr als tagsüber. Man hat vielleicht auch Angst wenn man Geräusche hört, ein Rascheln, einen knackenden Ast, oder irgendein Tier. Man hört alles viel klarer und die ganzen Sinne sind darauf fokussiert in der Dunkelheit die Gefahr wahrzunehmen.
Manchmal geh ich in den Wald und setz mich dahin. Ich mach nichts bestimmtes, hab auch kein Licht dabei, kein Handy, nichts. Man sitzt einfach da und fühlt sich komplett ausgeliefert.
Aber danach gehts mir immer viel besser als vorher. Es ist einfach so eine natürliche Angst, der man sich ausgeliefert hat. So eine urpsrüngliche Angst.
Bisher wollte aber niemand mit mir in den Wald gehen :(
Ist das wirklich so seltsam?
10 Antworten
Jeder hat andere Hobbys. Warum sollte jemand denn mit dir kommen wenn du die Ruhe so geniest, das macht keinen sinb
Ich mach das auch. Ich geh aber generell immer wenn ich keine Lust mehr auf irgendwelche Menschen hab (bin extrem introvertiert) in den Wald. Dort ist es so schön ruhig...
Es geht mir oft gleich wie dir! Bin ziemlich oft nachts draussen im Wald. Ich fühle mich dort geborgen und sicher.
Jein.
Ich kenne Leute die nachts gern auf einem Friedhof spazieren gehen, eben wegen dieser Ruhe.
Wenn es dir Spaß macht oder dir irgendwas gibt, dann mach es doch. Wenn andere damit nichts anfangen können, auch ok. Aber wenn die es nie probiert haben, dann wissen sie ja nicht was daran gut oder schlecht sein soll.
Es gibt mehr Menschen, die sowas machen. Auch ich bin vor einem Jahr regelmäßig nachts raus um die Ruhe zu genießen. Mittlerweile leider nicht mehr. Aber unnormal ist dieses Verhalten nicht. Wer legt schon fest, was normal ist und was nicht?:)
LG:)