Gedichtsinterpretation: Ansätze?

Schönen Abend, Liebe Community,

Ich muss für das Gedicht Schneeglöckchen von Joseph von Eichendorff soll ich eine Gedichtsinterpretation schreiben. Ich sitzt jetzt schon ewig an dieser Aufgabe und weiß wircklich nicht, was ich aus diesem Gedicht an Interpretationmaterial rausholen soll. Kann mir jemand vielleicht einige Ansätze raus schreiben, was zum Beispiel einige stilistischen Mitteln in diesem Gedicht für eine Bedeutung haben? Das wäre echt nett, denn ich brauch meistens immer erst mal etwas, sodass ich mich dann in die Sache reinsteigern kann..Nur leider fällt mir für den Anfang nichts ein..

's war doch wie ein leises Singen In dem Garten heute nacht, 

Wie wenn laue Lüfte gingen: "Süße Glöcklein, nun erwacht, 

Denn die warme Zeit wir bringen, 

Eh's noch jemand hat gedacht." -

 's war kein Singen, 's war ein Küssen,

 Rührt' die stillen Glöcklein sacht,

 Daß sie alle tönen müssen 

Von der künft'gen bunten Pracht.

 Ach, sie konnten's nicht erwarten, 

Aber weiß vom letzten Schnee

 War noch immer Feld und Garten, 

Und sie sanken um vor Weh.

 So schon manche Dichter streckten 

Sangesmüde sich hinab, 

Und der Frühling, den sie weckten, 

Rauschet über ihrem Grab.

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