"Weihnachten" von Joseph von Eichendorff
Guten Morgen,
ich benötige dringend eure Hilfe! Wie ist das Metrum zu diesem Gedicht:
Markt und Straßen stehn verlassen, still erleuchtet jedes Haus, Sinnend geh ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen buntes spielzeug fromm geschmückt Tausend Kindlein stehn und schauen, sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern bis hinaus ins freie Feld, Hehres Glänzen, heilges Schauern! Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit Steigts wie wunderbares Singen - O du gnadenreiche Zeit!
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Vielen Dank im Vorraus! jaaaames
3 Antworten
Ich muss dazu sagen, dass ich vorher das Wort Metrum nie gehört habe, deshalb habe ich auch erstmal gegoogelt. -Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr das in der Schule nicht besprochen habt. Deshalb hier eine ergoogelte Erklärung, die ich ganz gut finde...
Das ist der Trochäus, also betonte und unbetonte Silben folgen in dieser Reihenfolge aufeinander.
Markier mal die betonten Silben, das ist ganz regelmäßig.