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Soll ich mich nach 2 Jahren bei meiner Mutter melden?

Hallo,

meine Mutter hat mich jahrelang als Ballast/Grund für ihre kaputte Psyche/schlechte Tochter/Monster/verrückt/gestört/egoistisch/ wertlos/hässlich/sadistisch usw. bezeichnet, mehrfach mit Suizid gedroht, mich mit 16 vor die Tür gesetzt, sich in der Öffentlichkeit als fürsorgliche Mutter einer kranken Tochter präsentiert, meinen Vater konsequent finanziell und emotional manipuliert, entwertet und als Kontaktperson zu mir genutzt.

Nach meinem Auszug drohte sie mehrfach mit Suizid und stalkte mich online.

...letztes Jahr ein Brief mit den Worten: “[...] Ich war sehr schlecht und gemein zu Dir. Und ich kann verstehen, dass du gegangen bist. Ich wäre auch nicht geblieben. [...]

...heute dann zu meinem Vater: “Ich habe keine Ahnung, warum sie mich nicht mehr sehen will. Was habe ich denn getan? Ihr Behauptungen stimmen nicht, sowas habe ich nie gesagt oder getan. Das waren ganz normale Streitigkeiten zwischen Mutter und Tochter. Ich will mich mit ihr aussprechen, mich entschuldigen und dann ist hoffentlich alles wieder gut. Es ist doch immerhin schon 2 Jahre her, langsam muss es ihr doch besser gehen”

Meine Therapeutin schätzt sie als Borderlinerin mit narzisstischen Zügen ein und rät mir davon ab, Kontakt zu ihr aufzubauen, solange ich noch unter der Vergangenheit leide.

Was meint ihr dazu?
Ich zweifle durch ihre Aussagen an meiner eigenen Wahrnehmung und fühle mich so, als müsste ich mich bei ihr für meine Erinnerungen entschuldigen...

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Angst vor dem Alter - Hindernis, Armut?

Hallo!

ich bin m 22, habe Abi und FSJ gemacht, war reisen, habe auch ein Auslandsjahr gemacht.

Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich Angst wegen der Zukunft. Vor allem auf die Zukunft im Rentenalter. Man liest und hört ja in letzter Zeit immer öfter, dass das Geld oft nicht reicht. Und für die jungen Generationen wird es sicher noch schwerer, wenn das System vielleicht überfordert ist. Man sagt ja immer, Deutschland wird immer älter. Also wird das Problem nicht einfacher.

Und das macht mir ein wenig Angst und ist wie eine Art Hindernis für mich. Ich habe einige Wünsche, aber die Angst hinder mich daran. Sollte man etwas ganz sicheres wie Lehramt oder Medizin studieren, um sicher zu sein?

Ich will mir eigentlich im Leben etwas aufbauen. Ich will so viel erleben und etwas bewirken. Sei es ein Unternehmen aufzubauen, meinen Traum als Filmemacher auszuleben, eine Familie zu haben, diese auch in Sicherheit zu wissen, ...

Könnt ihr mir helfen, diese Angst zu besiegen? Wie kann ich dafür sorgen, dass ich nicht an der Altersarmut leiden werde?

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Soll ich zum Klassentreffen gehen oder lieber nicht (s. D.)?

Ich bin auf der Zeit an der Hauptschule fies gemobbt worden (fast 15 Jahre her). Ich war immer etwas sensibler und damals wegen einer körperlichen Beeinträchtigung bei Klassenarbeiten einen Nachteildausgleich, dass heißt, dass ich die Klausuren am Laptop schreiben durfte. Trotz Erläuterungen der Lehrer mit Hinweis auf eine neurologische Erkrankung würde mir das als Übervorteilung ausgelegt.

Durch das Mobbing war eine Konzentration auf die Schule nicht immer möglich, es hat dann nach der Schule nur für eine Helferausbildung in einer Behindertenwerkstatt genügt. Zu dieser Zeit fand ein erstes Klassentreffen statt, wo ich ziemlich "degradiert" würde und der Spruch kam: "War ja klar, dass aus dir nichts wird, du Flasche."

In der Zwischenzeit habe ich bildungsmässig massiv aufgeholt und mit Realschulabschluss und Abitur auf dem Abendgymnasium nahezu alle anderen überholt.

Letzte Woche fand ich die Einladung zum Klassentreffen in der Post (verwunderlich, da kaum jemand die Anschrift des Studentenwohnheims kennt).

Ich überlege hin und her was ich mache.

Meine Eltern sagen, dass ich hingehen soll, ich sei jetzt leistung- und bildungsmäßig überlegen.

Mein Neurologe, der mich seit Beginn des Studiums hier in der Stadt betreut, riet mir, es lieber zu lassen. Besser nach vorne schauen sei angesagt.

Irgendwie tendiere ich eher zu seiner Ansicht.

Es gab zwei gute Freunde an der Schule. Einer kommt nicht, der andere ist im Frühjahr an den Folgen einer Timorerkrankung gestorben.

nicht hingehen (Meinung des Arztes) 69%
hingehen (Meinung der Eltern) 31%
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Soll ich die Ausbildung kündigen?

Ich bin seit 2 Tagen in der neuen Ausbildung (zum MTLA, das ist im Krankenhauslabor). Ich hatte aber schon Jahre davor immer wieder Praktika beim Ergotherapeuten gemacht und ich habe mich auch mit denen dort immer gut verstanden und wir pflegen immer noch einen guten Kontakt.

Kurz bevor die Ausbildung begann, war ich auch noch ein paar Wochen dort arbeiten und als ich sagte, dass ich nicht den Beruf des Ergotherapeuten erlernen will, waren alle ziemlich geschockt und haben noch versucht, mich zurück zu gewinnen. Selbst der oberste Chef hat mehrmals versucht, mich umzustimmen.

Als dann meine Zeit dort endete, haben mir nochmal alle versichert, dass ich immer zurück kommen kann, wenn ich will. Sie wünschten mir noch viel Spaß für die Ausbildung. Aber schon am ersten Tag bemerkte ich, dass es mir dort nicht so doll gefällt.

Meine Klassenkameraden haben sich auch viel mehr auf die Ausbildung gefreut als ich und ich habe diese wohl einfach nur hingenommen. Ich freute mich auf das Berufsleben nach der Ausbildung. Ich wäre halbwegs alleine im Labor und hätte immer meine Ruhe.

Am zweiten Tag bekam ich die Bücher und da mein Interesse sowieso schon verschwand, haben mich die Bücher und alles was dort drin stand nicht mehr Interessiert. Mich hält dort eigentlich nichts mehr. Ansonsten ist die Schule aber schön. Ich habe noch nie so viele nette und entspannte Lehrer gesehen.

Nun will ich aber dennoch gar nicht mehr dahin. Ich habe richtig Angst, da es alles nur Theorie ist und ich dachte es gefällt mir, da ich schon immer Wissenschaften liebte. Aber mir fehlt der Mensch bei der Arbeit. Jetzt überlege ich, ob ich aufhöre und ein FSJ mache, solange ich bis zur Ergotherapeutenausbildung die Zeit überbrücken muss. Ich weiß nicht was ich machen soll und ob ich mich danach ärgere. Ich weiß ich war erst zwei Tage dort war aber ich habe wirklich schon ein „Brechgefühl“ wenn ich daran denke wieder dort hinfahren zu müssen.

Ich weiß, das war jetzt alles sehr lang aber ich hoffe trotzdem auf hilfreiche Antworten auf die Frage „Was soll ich machen?“

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