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Freundschaft, Partnerschaft, Beziehung?

Mein Freund hat am Freitag, dem 04.07.2025 per Whatapp Schluss gemacht - aus heiterem Himmel! Wir waren 13 Monate zusammen. Wir haben jeden Abend per Videochat telefonniert, sogar noch am 03.07.2025. Er sagte da noch, dass er mich liebe. Ich sagte auch zu ihm: "Ich liebe dich von ganzem Herzen".

Nichts deutete auf eine Trennung hin. Für mich brach eine Welt zusammen. Ich bin seit 4 Tagen nur noch am Weinen, weil ich ihn so sehr vermisse. Wir hatten keinen Streit und nichts. Ich schrieb ihn an, dass er mir erklären solle, warum er Schluss gemacht hat? Er sagte: "Ich muss mir klar werden, was ich will. Gib mir Zeit, dann melde ich mich. Ich melde mich die Tage."

Bedeutet das das endgültige Aus, oder darf ich noch hoffen, dass er zurückkommt, weil ich ihn noch immer liebe? Oder steckt da eine andere Frau dahinter?? Einmal sagt er, dass ich die Einzigste in seinem Leben bin und dass er mich liebe. Und dann wieder, dass er Probleme hat. Ich fragte, ob er Probleme mit mir habe. Er verneinte dies, er hätte andere Probleme. Ich bat ihn, mit mir darüber zu sprechen, dann sagte er nur: "Ich lass es mir durch den Kopf gehen." Ich schrieb ihm auch, dass ich ihn unterstützen und hinter ihm stehen möchte, wenn wir darüber in aller Ruhe sprechen und nach Lösungen suchen. Seine Antwort war da ebenfalls: "Ich lass mir das durch den Kopf gehen." Als er sich per Whatsapp trennte, sagte er noch: "Ich liebe dich."

Wenn ich jemanden wirklich liebe, trenne ich mich doch nicht von ihm und bespreche meine Probleme mit dem Partner, sofern das mit den Problemen stimmt. Oder hat er mir die ganze Zeit was vorgespielt?? Ich bin echt enttäuscht und sehr traurig darüber. Durch den Liebeskummer bin ich jetzt erkrankt. In der Kennlernphase sagte er, dass er mit mir durch dick und dünn gehen wolle und dass man Probleme mit dem Partner besprechen könne, dafür sind sie doch da. Wenn er wirklich Probleme hat, warum hat er sie nie mit mir besprochen?? Er ist seit zwei Jahren von seiner Frau getrennt und hat zwei minderjährige Kinder im Alter von 9 und 10 Jahren die in der Obhut des Jugendamtes in einer WG wohnen. Er hat alle 14 Tage Besuchsrecht um seine Kinder zu sehen. Er selbst arbeitet als Verkäufer/Kassierer in einem Supermarkt.

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Sex mit F+ und Sex in Beziehung nicht vergleichbar?

Hallo zusammen,

ich bin seit längerem in einer Beziehung, genauer gesagt in meiner ersten Beziehung. Ich hatte auch mit meiner Freundin mein erstes Mal. Generell ist es denke ich verstädnlich, wenn die Partnerin schon Erfahrung hat und man selbst nicht, dass man etwas unsicher beim Thema Sex ist. Bei mir äußert sich das oft in Form eines schlechten Bauchgefühls. Mir geht es dann wirklich nicht gut und ich habe das Gefühl, von innen herauf aufgefressen zu werden. Wie dem auch sei ist unser Sexleben eigentlich wirklich toll. Wir besitzen einige Sextoys, haben 3-4 Mal die Woche Sex und sie sagt mir auch, dass ihr unser Sex sehr gefällt.

Ich bin trotzdem sehr oft unsicher und habe das Gefühl, nicht genug zu sein. Ich weiß, dass klingt extrem albern, aber ich habe den Anspruch an mich, der Beste für sie zu sein. Daher habe ich sie, als wir sowieso über Sex gesprochen haben, gefragt, ob der Sex mit uns sehr gut oder nur gut ist. Sie meinte dann, sehr gut. Jedoch habe ich dann weiter gefragt und ihr die Frage gestellt, ob ich der Beste bin. Diese Frage habe ich ihr schon öfter gestellt (und ja, ich finde diese Frage auch echt albern. Aber ich stelle sie aus der Unsicherheit heraus, in der Hoffnung, dass dieses doofe Bauchgefühl verschwindet).

Sie meinte das letzte mal, dass ich der Beste bin, mit dem sie bisher Sex hatte, aber das hat sich wirklich unehrlich angefühl, als sie das gesagt hat. Wir haben nun das letzte Mal lange geredet und dann sagte sie, dass die sagen kann, dass ich der Beste bin, mit dem sie Sex hatte in einer Beziehung. Also von ihren Ex-Freunden bin ich definitiv der Beste. Aber sie hatte bereits mehrere ONS und eine F+. Ich fragte dann, weiter und dann sagte sie, dass man den Sex in einer F+ nicht mit dem Sex in einer Beziehung vergleichen kann. Aus diesem Grund kann sie nicht sagen, dass ich der Beste bin. Nicht, weil es nicht so ist, sondern weil man es einfach nicht vergleichen kann, war ihre Antwort. Da ich noch nicht eine F+ hatte, kann ich es einfach nicht verstehen. Sie sagte dann auch, dass sie unseren Sex viel schöner findet, aus dem Grund, weil es bei der F+ einfach nur um den sexuellen Akt geht und man danach einfach alleine gelassen wird.

Meine Frage ist jetzt konkrett: Möchte sie mir einfach nicht sagen, dass der Sex mit der F+ besser war und sie mich nicht anlügen möchte. Oder kann man den Sex schlicht nicht vergleichen und generell über so etwas keine Aussagen treffen? Mir fällt es schwer das alles zu verstehen, da sie meine erste (und hoffentlich letzte) Sexpartnerin ist. Sollte ich aufhören, mich mit anderen so zu vergleichen?

Ich bin euch allen wirklich sehr dankbar! Danke, dass ich euch die Zeit nehmt mir zu helfen und euch die Frage durchlest. Ich weiß das wirklich zu schätzen!

Eine tolle Zeit wünsche ich!

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Wieso wird nie gesagt, dass sich für manche Leute einfach niemand interessiert?

Hallo

man kennt ja diese ganzen Motivationstrainer oder diese Motivationssprüche die irgendwo auf Instagram herum trompetet werden.

Es gibt auch dieses Gerede, dass jeder irgendwelche Talente hat und die nur finden muss oder man eh alles schaffen könne oder man nur man selbst sein müsse und authentisch sein und dann bei anderen gut ankäme etc.

In Wahrheit gibt es aber eben auch viele Leute (Männer genau wie Frauen) die weder irgendwelche Talente haben, die sie zu Geld machen können und die auch komplett uninteressant sind, die nicht gut aussehen, die nicht besonders intelligent sind, die nicht charismatisch sind und allgemein extrem langweilig und uninteressant sind, die auch nichts im Leben erreichen und die auch ein objektiv betrachtet elendes Leben führen.

Es sind oft solche Leute, bei denen es nicht für einen gutbezahlten interessanteren Job reicht, sondern die dann einen miserabel bezahlten Drecksjob, den sie selbst hassen, ausüben müssen, weil sie nicht die Fähigkeiten haben, etwas besseres zu finden.

Auch beispielsweise beim Partnermarkt (und ja es ist ein Markt mit Angebot und Nachfrage) varriiert es extrem, welche Chancen wer hat. Manche haben einen hohen Marktwert und haben viele potentielle Partner zur Auswahl, andere haben einen niedrigen Marktwert und entweder sehr wenig oder gar keine verfügbaren Partner.

Es ist ein harter Wettbewerb, wo man bestehen oder untergehen kann. Der Partnermarkt ist freie Marktwirtschaft in Reinform.

Ich finde das verlogen, dass all das oft so in Abrede gestellt wird, dass oft so getan wird, als wäre das in Wahrheit eh alles voll locker und würde eh für jeden passen.

Zu meiner Person (um die ganzen AdHominemArgumente die möglicherweise gleich kommen vorweg zu nehmen): Ich würde sagen, dass ich mich in den meisten Bereichen im Mittelfeld bewege. Ich bin kein Genie, aber auch nicht dumm, sondern würde sagen mittelmäßig intelligent. Ich bin kein Hilfsarbeiter und auch kein Topverdiener sondern verdiene mit 2500€ netto würde ich sagen etwa durchschnittlich. Und ich bin auch kein Frauenschwarm aber auch kein Incel sondern habe schon Erfahrung mit Frauen sammeln können bzw hatte schon Beziehungen, aber habe auch nicht Auswahl zwischen 20 Frauen.

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Gf will nicht ganz über Vergangenheit sprechen?

Ich habe ein Mädchen auf den Färöer-Inseln kennengelernt und jetzt will sie mich in Deutschland besuchen. Wir halten über Snapchat und Instagram Kontakt. Aber jedes Mal, wenn ich über ihre Vergangenheit nachdenke, bekomme ich dieses komische, tief sitzende Gefühl im Bauch – fast schon wie ein Würgereiz.

Sie meinte, sie war in einer toxischen Beziehung mit einem Moslem – was ich noch irgendwie nachvollziehen kann. Aber danach, mit 18, hatte sie laut eigener Aussage ein paar One-Night-Stands (‚aber nicht viele‘). Gleichzeitig bringt sie ständig edgy oder rassistische Sprüche über Schwarze, und genau das triggert mich am meisten.

Ich habe ihr offen alles über meine Vergangenheit erzählt – sie dagegen war eher vage und ausweichend. Ich habe stark das Gefühl, dass einer oder mehrere dieser ONS mit schwarzen Typen waren – und ja, das ist für mich persönlich ein No-Go, auch wenn’s heute nicht mehr politisch korrekt ist. So bin ich einfach.

Das Problem: Sie sieht so unschuldig aus, aber war scheinbar bereit, mit irgendwelchen Typen was zu machen. Ich habe sie inzwischen direkt gefragt, ob sie Erfahrungen mit Schwarzen hatte – aber sie antwortet nicht konkret. Das macht mich noch nervöser.

Gleichzeitig investiert sie in mich wie noch keine vor ihr – emotional, sexuell, mit Aufmerksamkeit – aber ich komme aus dem Gedankenkarussell über ihre Vergangenheit einfach nicht mehr raus.

Ich brauche echt Hilfe.

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Wäre es falsch, wenn ich eine Frau melde, die mich emotional manipuliert hat, obwohl sie ein hartes Leben hatte?

Ich habe online eine Frau kennengelernt. Wir haben etwa einen Monat lang geschrieben, fast täglich, und es hat sich auf eine ehrliche und vertraute Weise entwickelt. Schon relativ früh hat sie mir offen gesagt, dass sie als Sexarbeiterin tätig ist. Ich habe das akzeptiert – ich war nicht auf der Suche nach etwas Festem, und ich fand es gut, dass sie ehrlich war.

Was mich allerdings irritiert hat, war die Art, wie sie über ihre Kunden sprach. Sie hat sie oft ziemlich abwertend beschrieben – als naiv, leicht zu beeinflussen, oder als Menschen, die „eh nur zahlen, um mit ihr intim zu sein“. Sie sagte das oft mit einer gewissen Überheblichkeit. Trotzdem dachte ich mir: Ich bin vermutlich nicht gemeint – wir hatten ja eine andere Art von Kontakt.

Einige Zeit später hat sie mich zu sich eingeladen. Sie hat dabei auch betont, dass ich ihr nichts zahlen müsse – es sei nichts Geschäftliches, sondern einfach ein lockeres Treffen. Also bin ich hingefahren. Der Abend war angenehm, persönlich, irgendwie sogar ein wenig romantisch.

Doch kurz bevor wir einander körperlich nähergekommen wären, sah sie mich an und sagte ruhig:

„Könntest du mir vielleicht ein bisschen was dafür geben? Ich hatte doch gerade Geburtstag.“

Das hat mich überrascht – weniger wegen des Geldes selbst, sondern weil ich plötzlich das Gefühl hatte, dass das vielleicht Teil eines wiederkehrenden Musters war. Es fühlte sich nicht mehr echt an. Eher wie eine gut verpackte Strategie.

Ich bin dann bald gegangen und habe seitdem keinen Kontakt mehr zu ihr aufgenommen. Aber die Situation beschäftigt mich bis heute.

Ich weiß, dass sie Online-Anzeigen schaltet, mit festen Preisen, bar bezahlt wird, und – soweit ich es beurteilen kann – nicht offiziell gemeldet ist. Möglicherweise erhält sie zusätzlich staatliche Leistungen. Ich könnte sie anonym melden. Das hätte wahrscheinlich ernste Konsequenzen.

Aber ich weiß auch, dass sie ein schweres Leben hatte: Sie wuchs im Heim auf, hat früh eine Krebserkrankung durchlebt, und erst vor Kurzem ihre letzte Chemotherapie hinter sich. In Videoanrufen habe ich gesehen, wie sie Medikamente nahm, und auch die Narben sind real. Das ist nichts, was sie nur behauptet.

Und jetzt frage ich mich:

Wäre es falsch, sie zu melden – oder wäre es ein berechtigter Schritt?

Ich bin innerlich zerrissen und weiß nicht, was richtig oder fair wäre.

Danke, wenn du dir die Zeit genommen hast, das zu lesen. Ich bin für jede Meinung offen.

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